(⚠ heute wird ein paar mal die Sicht gewechselt! ⚠)
ALANIS SICHT
Tara stand mit einem Maschinengewehr am Zaun und ballert Negan den Weg frei. Mir kamen fast die Tränen, so glücklich war ich, als Negan es in den Wagen geschafft hatte. Nun musste ich nur schleunigst hier runter kommen, bevor die Beißer mir jeden Ausweg versperren. Ich packe meine kleine und große Waffe und klettere die Leiter runter an einzelnen Beißern vorbei und in Richtung Tara. Sie hielt mir den Rücken frei als ich nach draußen rannte. Wir beeilten uns das Tor zu schließen um keine Verfolger zu haben. Draußen war es sicherer als im Sanctuary, dass ich das mal sage!
Im Sanctuary hatte ich mich die letzten Wochen wohl gefühlt und bei Negan sicher. Doch jetzt war er nicht sicher und somit ich auch eher weniger.
"Danke Tara, danke!"
Stürmisch fiel ich ihr um den Hals und sie erwiderte die Umarmung ebenfalls herzlich.
"Du bist mir wichtiger als alles andere, vergiss das nicht!"
Ich schaue ihr tief in die Augen und fing an zu weinen so glücklich war ich darüber das aus ihrem Mund zu hören. Sie war die beste Freundin/Schwester die man haben konnte.
"Warum bist du zurück gekommen Tara?"
Sie lächelte leicht, ich ebenfalls.
"Was dich glücklich macht macht mich auch glücklich ich konnte nicht gehen ohne dich alleine bei der Horde zu lassen."
"Danke Tara!"
"Dafür schuldest du mir aber noch eine Erklärung, dass das klar ist", meinte sie und ich nicke stürmisch.
"Ganz bald!"TARAS SICHT
(wenige Minuten zuvor)
Ich stieg zu Rick ins Auto und wir fuhren weg von Sanctuary.
"Fast hätte ich dieses Arschloch erwischt und Al wäre frei gewesen!" Er schlug gegen das Lenkrad und schrie wie verrückt durch den Wagen.
"Sie will gar nicht frei sein", murmelte ich und starre verträumt aus dem Fenster. Ich konnte es in ihren Augen sehen, wie sehr sie sich um ihn sorgte.
"Was meinst du damit?!"
Rick sah verwirrt zu mir herüber und ich suche nun den Blickkontakt mit ihm.
"Sie liebt ihn."
Nun fing seine Brust noch stärker an zu beben und er drückte so hart auf die Bremse, das ich mich am Amaturenbrett festhalten musste, dass ich nicht mit dem Kopf vorne aufkomme.
"All das habe ich für sie und Abe getan und dann macht sie sowas!? Ich habe ihr vertraut und wollte verdammt noch mal sie in Sicherheit wissen. Ich habe mir die Arsch aufgerissen für nichts!"
Er schlug immer wieder mit der flachen Hand gegen das Lenkrad und schrie verrückt durch dir Gegend.
"Reiß dich mal zusammen Rick. Sie weiß was wir alles getan haben, aber sie ist nun mal so."
"Wie ist sie? Sie hurt sich durch ganz Sanctuary und ist auf ihrer Seite auf Negans Seite!"
"Sie hurt ganz bestimmt nicht rum, denn sie ist nicht so eine."
"Was ist sie dann für eine?!"
"Sie ist die wohl liebenswürdigste Person die ich jemals kennen lernen durfte und sie kämpft für Leute die sie liebt. Genauso wie ich, also kannst du mich mal gern haben Rick!"
Ich stieg ohne auf seine Antwort zu warten aus und lief zurück zum Sanctuary so schnell ich konnte.
Rick fuhr aufbrausend davon und es ging mir am Arsch vorbei was er jetzt von mir dachte oder was er als nächstes vorhatte! Alanis war der Grund, warum ich kämpfe und nicht seine unstillbare Gier danach Negan umzubringen um das "Mädchen" zu bekommen! Seinen mächtig kleinen Schwanz wollte er raushängen lassen, das ist alles!NEGANS SICHT
Mit viel Glück hatte ich mich in den Anhänger gerettet, der kurz darauf von Beißern umzingelt wurde. Ich lasse mich auf die Plattform sinken und sah erst mal auf mein Bein. Rick oder eine seiner kleinen Schachfiguren hatten mir ins Schienbein geschossen! Es schmerzte wie nochmal was und ich musste es irgendwie abbinden um nicht allzu viel Blut zu verlieren.
Mit dem roten Halstuch welches ich trug als ich das erste Mal meine Frau Alanis gesehen hatte und dass ich damals in meine Jackentasche gesteckt hatte befand sich immer noch darin und jetzt kam es zum Einsatz. Ich packe es und binde es mir etwas unterhalb des Knies um die Schusswunde. Es brannte wie verrückt, doch ich hielt es wohl oder übel aus.
Wo Al jetzt nur war? Ob es ihr gut ging? Sie stand schließlich auf diesem Wohnwagen und lockte die Herde zu sich um mir eine Fluchtmöglichkeit zu verschaffen. Eine wahre Knallerfrau. Besonders mit diesen unbequemen Schuhen und dem kurzen Kleid kletterte sie sogar herum und rettete mich vor einer Beißerherde. Ich konnte sie gar nicht mehr lieben!
Ich hoffe ihr und somit auch unserem Kind geht es gut, schließlich sollte ich eigentlich sie retten doch ich kam hier nicht raus ohne selbst drauf zu gehen. Deswegen musste ich wohl oder übel hier ausharren. Ich schaffe es jediglich noch zum Fenster zu humpeln um einen Blick nach draußen zu ergattern. Vielleicht konnte ich sie so irgendwie erkennen. Beißer waren auf dem ganzen Gelände verteilt und sie stand nicht mehr auf dem Dach des Wohnwagens. Ich sah mich weiter um und draußen hinter dem Zaun entdecke ich sie in den Armen ihrer Freundin Tara. Sie sah aus als ob sie weinte, aber ich konnte es nicht so gut erkennen. Doch dann lachte sie und ihre Freundin sah ihr tief in die Augen während sie sprach. Die beiden bedeuten sich unglaublich viel und ich freue mich für Alanis, dass sie jemanden hatte dem sie so sehr vertrauen konnte. Ich hatte auch so eine Person, nur war sie meine Ehefrau Lucille.Sozusagen die Vorgängerin von Al.
"Scheiße", murmelte jemand aus dem kleinen Raum neben mir. Ich schrecke zusammen und ging mit meiner geladenen Waffe in Richtung Tür. "Wer ist da", knurre ich mit fordernder Stimme.
"Ich bins nur, bitte tun sie mir nichts Sir", kommt es dumpf aus dem anderen Raum.
"Wer ist ich", ich war genervt, jetzt schon.
"Ich bin Pater Gabriel."
"Rauskommen", befehle ich und halte meine Waffe in Gesichtshöhe des Geistlichen.
Er kam mit erhobenen Händen heraus und sah mich erschrocken an. Er trat ganz heraus und schloss die Tür hinter sich.
So gut ich konnte sprinte ich auf ihn zu und reiße ihn zu Boden. Mein Bein tat unglaublich weh, aber ich durfte keine Schwäche zeigen! Nicht vor einem aus Alexandria. Er lag unter mir auf dem Boden und ich konnte ihn entwaffnen. Dann ließ ich ihn auch in Ruhe. Ich musste nur verhindern, dass mich etwas hier drin killt, was da draußen viel einfacher gewesen wäre. Das ist einfach kein Tod für einen Anführer."Warum bist du hier Pater?"
"Wurde hintergangen."
"Von wem?"
"Diesem Gregory."
"Warum vertraust du diesem Stück Scheiße?"
"Weil ich Menschen mag."
"Diesen Kotzbrocken streichst du lieber von deiner Liste."
"Er hat gesündigt, aber Gott wird ihm verzeihen."
"Glaub mir, der Typ hat den Tod verdient und hoffentlich verreckt er an seiner Selbstverliebtheit!"
"Warum sind sie hier wenn ich fragen darf?"__________________
Bin ich die einzige die sich immer wenn sie Gabriel sieht frägt ob er immer das selbe trägt?
💁
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"It's easy to survive!"
FanfictionTara und Alanis, sind seit sie denken können beste Freundinnen. Sie hatten nicht nur eine schwere Vergangenheit die sie belastete, sondern auch das hier und jetzt war alles andere als einfach. Die Apokalypse war ausgebrochen und seitdem tun die beid...