Okay habe noch eine blöde Frage :D
Ich habe bei der letzten Frage den König vergessen, und mich würde interessieren, wen ihr weniger leiden könnt, also Eleonore oder den König :)
(Ich liebe Umfragen 😂)
_____________________________Ich fühlte mich wie eine verdächtigte Person, die jeden Moment von der Polizei gefunden werden kann und dann verhaftet wird.
Bei mir bleibt es nicht bei der Verhaftung- man würde mich töten.Ich war James für den Mantel dankbar, dieser eine riesige Kapuze hatte, die fast mein ganzes Gesicht bedeckte. Vielleicht zu auffällig. Aber mich schien keiner zu erkennen, bis ich an der Haustüre der Eltern von Mona angelangt bin.
"Mona, wie ist eigentlich euer Familienname?", frage ich sie.
Schon peinlich, dass ich ihren Nachnamen nicht wusste."Allington."
Sie öffnete die Tür, ließ mich als erste rein und schaute dann wieder zurück, um zu checken, ob jemand uns folgte.
Dann schloss sie die Türe sorgfältig zu und nahm mir meinen Mantel ab. Obwohl ich jetzt keine Prinzessin und sie nicht mehr meine Zofe war, beharrte sie darauf, mich weiterhin so zu behandeln.Es war ein sehr kleines, aber dafür sehr schönes Haus. Überall hingen schöne Familienfotos als auch schöne Dekorationen, die mich irgendwie entspannten.
Zwei ältere Leute kamen jetzt auch in den Flur und knicksten ehrfürchtig als sie mich sahen.
"Danke für die nette Begrüßung, aber ich bin ja nicht die Prinzessin. Behandeln sie mich wie alle anderen Menschen auch."
"Oh doch, Sie sind die Prinzessin, meine Hübsche. Und Sie sind auch meine Lebensretterin, Sie haben sich mehr als eine Knicks verdient."
Die Mutter war wirklich liebenswürdig.
Ich lächelte sie an. "Vielen Dank auch von meiner Seite.", sagte der Vater, der sehr geschwächt wirkte. "Mona hat uns alles erzählt, über den Austausch und nun auch dass die wahre Eleonore wieder zurück ist. Es tut uns aufrichtig leid.""Danke."
"Abigail ist der Name, richtig? Sie können auf Ewigkeit mit uns leben, es würde uns eine Freude bereiten."
Es war so rührend.
Ich hatte meine Bedenken, was Monas Eltern betraf, sie hätten ja auch nicht so nett sein können. Aber wie konnte ich das nur denken, wenn auch Mona ein Mensch mit einem sehr guten Kern ist? Natürlich hat sie das von ihren Eltern.Sie boten mir Platz im Wohnzimmer und haben es auch schon sehr gemütlich vorbereitet, mit Tee und Plätzchen.
"Das war doch nicht nötig gewesen.", sagte ich als sie mir Tee einschenkte.
"Doch, fühlen Sie sich wie zu Hause. Sie sind wie eine zweite Tochter für uns."Mona entschuldigte sich kurz und ging in ihr Zimmer, währenddessen unterhielt ich mich mit den Eltern über meine schreckliche Situation.
"Ich denke, dass die Wachen auch hier suchen werden. Naja... ich denke nicht nur, ich weiß es ganz genau. Es tut mir wirklich leid, wenn ich Ihnen so viele Umstände bereite."
"Auch wenn die Wachen hier dann alles zerstören, es ist für Sie wert."
"Danke Mr. und Mrs. Allington."
Mona kam nun wieder und hatte eine Tasche bei sich. "Hier sind ein paar... du weißt schon... Frauensachen, die du für deine Reise benötigst."
"Danke, Mona."
"Und wenn die Wachen gleich hierher kommen, habe ich schon ein Versteck für dich."
Ich folgte ihr in die Küche und sie deutete auf ein unmöglichen Platz, der mich sogar zum Lachen brachte."Ich soll in diesen kleinen Schrank?"
"Ja, tut mir leid, aber die Wachen werden überall schauen, und keine Stelle frei lassen."
"Wie soll ich denn dort hoch kommen?"
Dieser kleine quadratische Schrank war auf einem weiteren Schrank, dieser aber sehr stabil wirkte.
"Wenn du dann drinnen bist, werde ich dieses Brett einstecken, dann wird man diesen Schrank für leer betrachten."
"Wow, Mona, das ist wirklich eine tolle Idee.", sagte ich und war mir sicher, dass man mich so nicht finden würde."Tommy!", rief sie dann und raschelte mit einer Hunderassel.
Und sofort kam ein Berner Sennenhund angedackelt. Ich streichelte ihn und neugierig schnupperte er an meiner Hand. Das war echt ein süßer Hund."Tommy wird uns Bescheid sagen, wenn fremde Personen kommen. Und außer den Wachen erwarten wir keinen.", sie zwinkerte mir zu.
"Toller Hund.", sagte ich und streichelte ihn wieder.
"Solange kannst du dich ja ausruhen gehen."
"Danke, ja ich könnte jetzt ein bisschen Schlaf gebrauchen."
*
Das Bellen des Hundes weckte mich. Sofort kam auch Mona zu mir gerannt, sie nahm meine Hand und führte mich in die Küche.
Mein Herz pochte, da die Wachen die Tür schon eingetreten haben. Sie gab mir einen Stuhl und mit zitternden Beinen stieg ich auf. Sobald ich drinnen war, kam Mona mit dem Brett, das die gleiche Farbe wie der Rest des Schrankes hatte. In Binnen von Sekunden bedeckte mich das Brett, es war eng und stockdunkel.
Und genau dann hörte ich auch Wachen, die jetzt in die Küche kamen. Sie durchsuchten alles, man öffnete auch diese Schranktür und ich hielt die Luft an. Die Tür wurde wieder voller Wucht zu geschlagen und die Durchsuchung lief weiter. Irgendwann hörte ich, wie sie sich bei den Allingtons entschuldigten und sich dann wieder auf dem Weg machten.Okay, diese Wachen waren wirklich aggressiv drauf. Ich wusste, dass sie mich auf der Stelle ermorden würden, wenn sie mich sähen. Mona half mir wieder raus und ich konnte nicht anders, als sie zu umarmen. Teils aus Dankbarkeit für ihre Hilfe und teils weil ich immer noch zitterte und Angst hatte.
"Danke."
"Gerne, Abigail. Sehr gerne."
Am Abend saßen Mona und ich in ihrem Zimmer, das total ordentlich und aufgeräumt war. Wir unterhielten uns etwas über ihren Verehrer, um die Lage etwas aufzulockern und mal das Thema zu wechseln.
Ganz spät und nach Mitternacht, als ich eigentlich schon das Bett bezogen hatte, klopfte es aber an der Tür und Curtis war da.
"Dir geht es gut.", sagte er erleichtert sobald er mich sah. Er umschloss mich in seinem kräftigen Armen, in denen ich mich plötzlich so geborgen fühlte.
"Danke dass du gekommen bist.", sagte ich.
"Natürlich. Wir waren schon immer für einander da. Also diese Eleonore Bitch ist von den Toten auferstanden und hat dich rausgeschmissen?", fragte er dann.
"Nein, diese Eleonore- Bitch war nie tot. Ich erzähle dir alles auf dem Weg, okay?"
"Bleibt doch noch diese Nacht.", bat Mona.
"Nein, es ist besser wenn wir jetzt, solange es Nacht ist aufbrechen. Danke Mona."
Ich sah, trotz der Dunkelheit, dass die Tränen in den Augen hatte."
War ja auch verständlich. Es war wohl das letzte Mal das wir uns sehen."Abigail, ich bin so froh, dass ich dich kennengelernt habe.", sagte sie und schluchzte, als ich sie innig umarmte. Auch wenn ich echt nicht weinen wollte, konnte ich mir die Tränen nicht verkneifen und ich weinte.
"Danke Mona, für alles. Von Anfang an, warst du so eine große Hilfe und die beste Freundin die man sich nur wünschen kann. Und ehrlich gesagt auch die einzige."
Dann verabschiedeten wir uns, ich bat sie ihre Eltern von mir zu grüßen, jetzt wollte ich sie nicht wecken.
Und dann brachen Curtis und ich auf, in die kalte Nacht.
Ich war wirklich erstaunt von Paul und James, dass sie alles genauestens geplant hatten.Jetzt würden wir zum Flughafen fahren.
Paul hatte mir in den Koffer mit dem Geld auch eine Wegbeschreibung und Karte gelassen, sowie auch den gefälschten Ausweis, den wir benutzt haben, um nach New York zu gelangen.
Zum Glück wusste keiner davon, außer Paul. Und ich hoffte, dass es auch so bleiben würde.______________________________
Hallo zusammen!Once Again :) es ist gerade so spaßig zu schreiben, deswegen kam jetzt das neue :)
Liebe euch alle, Danke für den Support!
Liebe Grüße ❤️

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Lady Ghetto
Romance*Wird komplett überarbeitet* Eines Morgens wird Abby von irgendwelchen Typen entführt, die sie von den Straßen in New York zu dem Palast des Königreiches in England bringen. Für all den Wohlstand und Luxus soll sie den Platz der verstorbenen Prinze...