Kapiel 71

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Es wird eine Szene Folgen wo Abigail etwa Beatboxt, schaut euch dann das Video an!
Ist das nicht... unglaublich geil?! 😍😍
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Eleonores... Beziehungsweise unsere Eltern leisteten uns Gesellschaft zu Abend. Obwohl es ihnen noch nicht ganz gut ging, war es ihnen wichtig mit Eleonore und mir zusammen zu sein.

Es ging die ganze Zeit um mich, und mein Leben. Wie ich aufgewachsen bin, wie ich gelebt habe und was meine Interessen sind. Die beiden wirkten sehr nett und ich fühlte mich gut bei ihnen aufgehoben. Auch wenn sie meine Eltern waren, naja, waren sie mir noch etwa befremdlich, aber ich hoffte, dass ich sie irgendwann als meine Eltern akzeptieren konnte.
Das ich meine neue, nein, meine richtige Familie irgendwann mal akzeptieren konnte, darunter zählte auch Eleonore.

Meine Eltern waren hoch erfreut als Eleonore ihnen erzählt hat, dass ich schwanger sei.
Gerade meine Mutter war überglücklich und strahlte über ihr ganzes Gesicht, endlich würde sie Enkelkinder haben.
Sie hatte nicht nur ihre Tochter gefunden, sagte sie, sondern gleich noch mehr Familie.

Es war süß. Sie war süß.

Neben den 'angenehmen' Gesprächsthemen mussten wir schließlich auch über unsere Vorgehensweise sprechen.
Eine Redaktion hatte sich schon bereit erklärt uns zu interviewen und das wird dann live über alle Fernsehern ausgestrahlt.

Genau das machte mich nervös.

Aber so musste es sein. Sich an die Öffentlichkeit zu wenden und den König bloß zu stellen war die einzige Weise, wie man ihn bekämpfen konnte.
Ich hoffte nur er würde Paul nichts antun.

*

Ich atmete tief ein und meine Mutter nahm dann fürsorglich meine Hand. "Du schaffst das Liebling.", sagte sie in ehrlich gesagt bereitete mir das echt Mut. Wir befanden uns in dem Studio und Eleonore saß bereits mit dem Interviewer, Hendrick, und es begann bereits. Das Publikum sollte aber überrascht werden. Ganz England sollte überrascht werden, wenn man mich dann ruft.

"Lady Abigail, noch dreißig Sekunden.", verkündete mir einer der Organisatoren. Ich nickte und folgte ihm.

"Sie wollen also sagen, dass Sie in Wahrheit gar kein Einzelkind sind?", rief Hendrick ganz laut.

"Nein. Ich wusste es auch nicht bis vor kurzem.", antwortete Eleonore gelassen.

"Also haben der Herzog und die Herzogin all diese Zeit ein Kind vor uns verheimlicht?"

"Nein, sie wussten es ebenfalls nicht."

"Meine Damen und Herren, können Sie das glauben! Ich bitte Sie, Abigail, kommen Sie rein!"

Mein Einsatz. Ich betrat die Bühne und setzte mich neben Eleonore. Das Publikum ließ überraschte Rufe aus, klatschte dann aber begeistert.

"Kaum zu glauben!", rief Hendrick. "Ihr seht euch aufs Haar ähnlich!"

Eleonore nahm meine Hand. "Wir sind ja auf Zwillinge."

Hendrick schaute uns vollkommen überrascht an. "Wie ist das möglich? Abigail.", sagte er dann und wendete sich an mich. "Warum warst du so lange von deiner Schwester getrennt?"

Ich schaute von ihm zum Publikum.
Jetzt nicht aus der Ruhe kommen, Abby, ermahnte ich mich. Alles ist cool. Ich habe alles im Griff.

Lady Ghetto Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt