My Love Im Jaebum

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Kurz darauf kamen auch schon die anderen Members nach Hause. Ich blieb wo ich war und rührte mich keinen Milimeter vom Bett weg. Irgendwie war es gerade so gemütlich und das Buch von Jb wo er mit genommen hatte, viel zu spannend um zu schauen was die anderen machten. Er hatte das Buch, Naokos Lächeln von Haruki Murakami dabei. Er las sehr gerne die Bücher von ihm. Ich selber hatte den Film einmal mit Jb gesehen und fand ihn gut. Warum ich sein Buch las und nicht mein eigenes? Ich wollte wissen was er so las. Hihi ich Stalker.
Aus der Küche hörte ich Tüten knistern und den Kühlschrank auf und zu machen und lautes gerede. Was sie aber sagten, intressierte mich nicht, ich las weiter und konzentrierte mich auf die Geschichte, als plötzlich Jb vor mir stand und seine Arme vor seiner Brust verschränkte und sagte: „Warum liest du denn mein Buch?!" Ich schaute gespielt verlegen. „Tut mir leid. Deins ist besser als meins. Wie war das einkaufen?" Er seufzte und setzte sich neben mich aufs Bett. Das Bett gab unter seinem Gewicht leicht nach. „Anstrengend. Zuerst habe ich mich verfahren, dann ging es beim einkaufen nicht so vorwärts und jetzt das ganze einräumen war auch nicht gerade witzig. Naja.. jetzt mache ich kurz eine Sendepause und dachte mir, ich zieh mich um und verbringe dann noch ein wenig Zeit mit dir. Danach wollen wir noch die Rezepte kochen und schauen ob sie überhaupt schmecken und essbar sind." „Bei dir hab ich da weniger Angst, dass es nicht essbar ist. Bei dem Rest bin ich mir nicht so sicher. Besonders Jackson, dem traue ich kein bisschen, was das kochen angeht!", lachte ich. Er lachte auch und stimmte mir zu. „Wird aber schon klappen. Ich zieh mich kurz um."
„Halt! Jaebum!", schrie ich ein wenig zu laut. Er hielt inne. „Iss was?"
„Ja! Krieg ich keinen Kuss zur Begrüssung? Ist das jetzt schon vorbei mit den küssen?!" Er lächelte. Haach wie ich dieses Lächeln mochte. „Tut mir Leid Babe.", entschuldigte er sich und gab mir einen Kuss. Naja ich hatte mehr erwartet von dem Kuss, sagte aber nichts und liess ihn sich umziehen. „Woaa das ist besser!" stöhnte er, als er frisch umgezogen zurück aus dem Badezimmer kam. „Das glaub ich dir. Und was machst du jetzt? Willst du dein Buch zum lesen zurück haben?" Ich wusste das er gerne las. Er machte es ständig und beinahe in jeder freien Minute.
„Quatsch. Jetzt will ich Zeit mit meinem Mädchen verbringen!" Er kam langsam auf mich zu gerobbt und lag beinahe über mir. „Ach und wenn das Mädchen lesen will, weil es spannend ist?"
„Das kann ich fast nicht glauben!" er kam mir immer näher und war nur noch einige Milimeter von meinen Lippen entfernt. Mein Atem und mein Herz wurde schneller. Wie ich es hasste, wenn er mich so schnell aus der Ruhe brachte. Ich legte das Buch zur Seite und verschränkte meine Arme hinter seinem Nacken. „Naa gut, ich geb mich geschlagen!"
„Yes!" Dreckiges-Sieger-Lachen folgte, dicht gefolgt von seinen Lippen auf meinen. Diesmal war er genau so wie ich ihn vorhin gewünscht hatte. Meine Schmetterlinge flogen und knallten gegen meinen Bauch, so intensiv war dieser Kuss. Wir hatten schon längere Zeit nicht mehr so geküsst. So halbe Ferien sind doch was tolles, dachte ich. Er sicher auch, denn er liess sich gerade zu sehr gehen, denn er küsste mich langsam den Hals entlang und fing an sein Becken an meins zu reiben und sein Atem veränderte sich. Er wurde schneller. Wenn ich ihn jetzt nicht stoppen würde, gäbe es kein zurück mehr, also drückte ich ihn von mir weg. „Jb du musst bald wieder raus zu den Anderen und wir haben falls du es vergessen hast das Zimmer in der Nähe von der Küche und des Wohnzimmers. Wir können nicht weiter machen. Nicht jetzt!" Danach richtete er sich auf. Er sah gekränkt aus, gab mir aber recht. „Aber weisst du was? Heute Abend wenn alle in ihrem Zimmer sind können wir da weiter machen wo wir jetzt aufgehört haben.", lächelte ich. Jaebum strich sich die Haare nach hinten, machte kurz die Augen zu um die Beherrschung wieder zu bekommen, öffnete die Augen wieder und lächelte ebenfalls. „Ich freu mich drauf!" Dann verliess er unser Zimmer. Gleich darauf hörte ich wie in der Küche gearbeitet wurde und von Minute zu Minute roch es mehr nach Essen. Ich bekam langsam so hunger. Zur Ablenkung nahm ich wieder Jbs Buch und las weiter.