My Love Im Jaebum

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Die Hebammen halfen mir und der Kleinen indem eine sich beinahe voll auf mich legte und auf meinen Bauch drückte. Das war so unangenehm. Und tat nicht weniger weh. Doch im kämpfte.

Bis auf einmal es blop machte und ich ein schrei hörte. Da war sie!
So klein, voller Blut und weiss von diesem käseartigem Zeugs. Ich wusste nicht mehr wie es hiess, doch es war mir sowas von scheiss egal. Da war das schönste Kind auf dieser Welt.
Schnell wurde sie gewogen, gemessen und angeschaut.

2429 Gramm, 43cm. So klein und zierlich. (So gross und schwer war meine Nichte bei der Geburt ❤️)
Als die Hebamme sie mir auf meine Brust legte, hatte ich das Gefühl eine Feder liege auf mir. So leicht war die Kleine.
Ich schaute sie mir kurz an und fing gleich danach zu weinen. Dass ich unten noch genäht wurde, kriegte ich gar nicht mit.

Jb sah die Kleine mit offenem Mund an und fing auch an zu weinen. „Sie ist so klein und sieht aus wie du Melody!" Er gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Du warst fantastisch! Ich bin stolz auf dich. Danke für dieses Geschenk."
„Wir sind nun Eltern!", weinte ich mit Jb mit und sah erneut zu unserem Wunder.

„Wie soll die Kleine Prinzessin denn heissen?", fragte man uns.
Eigentlich wollten wir einen Amerikanischen Namen. Wir wollten so gerne die kleine Harmony nennen, da es an Melody erinnerte und auch was mir Musik zu tun hatte.
Doch da es in Korea so schwierig war mit solch einem Namen manchmal, entscheiden wir uns dieser als Spitzname zu nehmen und sie: „Wir nennen sie Ahri.", zu nennen. Ahri bedeutete die Schöne und passte perfekt auf dieses schöne Kind vor uns. Und es klang auch ähnlich wir Harmony.
„Ein schöner Name für so ein kleiner Schatz!" Sagte die Hebamme und band der Kleinen ein Namensschild ums Handgelenk.

Wir wurden danach in unser Zimmer gebracht. Langsam durften wir uns in unser neues Leben gewöhnen. Ich starrte nur dieses kleine Wesen vor mir an und glaubte kaum was vor mir lag. Sie hatte ich neun Monate in mir getragen, nahe an meinem Herzen und nun lag sie in meinen Armen.
„Willst du sie auch mal?", fragte ich Jb sanft. Er hatte sich auf die Bettkannte gesetzt und streichelte sanft über einen Arm der Kleinen.

Aber als er antworten wollte kam eine der Hebammen zu uns und zeigte uns wie es ging mit dem Stillen.

Ich hatte es mir soviel einfach vorgestellt. Einach Baby dran und gut ist. Doch so war es nicht. Kleine Ahri wusste nicht wie sie saugen konnte. Es zog sich hin und sie bekam immer mehr hunger, wurde quengelig und fing dann schliesslich so laut an zu weinen und schreien, dass ich glaubte, mir platze das Trommelfell. Jb stand neben uns und wirkte hilflos. Er konnte ja auch nicht helfen.

Doch mit Geduld und Liebe schaften wir es schliesslich und sie trank von der Brust. Nicht nur wor Eltern mussten viel lernen, auch die Kleine musste ja alles lernen. Doch das war sicher kein Problem.

Die Hebamme zeigte uns dann wie wir sie wickelten und anzogen. Es war nicht neu für mich, aber für Jb schon.
Er gab sich soviel mühe und war so sanft zu Ahri.
Im Bett liegend sah ich den drei zu wie sie zusammen agierten und weinte still vor Freude vor mich hin.

Jb sah wie ein Vater aus. All meine Ängste wer jetzt das grössere Kind werden würde von den zweien waren verschwunden. So ein schöner Anblick diese zwei.
Er hielt die Kleine eine Weile noch in seinen Armen. Streichelte sanft über die kleine Nase, schauckelte sie und sang ihr was vor, während ich ab und zu einschlief. Die Geburt hatte mich ausgelaugt.
Gut dass ich meinen geliebten Mann hatte.

Am Mittag erwachte ich wieder weil Arhi hunger hatte. Ich nahm sie an die Brust, was diesmal viel einfacher ging und streichelte während des trinkens über ihren mit vielen Haaren bedenkten Kopf. Sie hatte wirklich viele Haare. Und sie waren dunkelbraun und nicht schwarz. Da ich selber dunkelbraun hatte, hatte sie die Farbe von mir. Die Nase und die Augen hatte sie definitiv von Jb. Während sie meine Lippen hatte. Eine wirklich süsse Mischung aus mir und ihm.