My Love Im Jaebum

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Zwei Tage später fühlte ich mich schon viel besser. Doch ich nahm der Rat des Arztes ernst und blieb die Woche noch zu Hause, was auch hiess, dass meine Mutter eine Woche später zu mir kommen würde zum Kimchi machen. Ihr machte es nichts aus und war sehr flexiebel mit den Ferien nehmen.

Jb hatte viele Auftritte und musste auf manche Shows gehen, die sie auch vielmals gewannen. Er und die Jungs kamen an dem Abend einen Tag nach dem Arzt zu mir und unterhielten mich köstlich. Ich musste nicht mehr erbrechen, mir war einfach noch schlecht, doch die Jungs lenkten mich prima ab. Natürlich war Eunmi auch mit am Start. „Youngjae ist der Täufel in Person!", meinte Yugyeom, als wir gerade von Hard Carry hatten. „Der hat uns alle belogen und mit seinem Brombärchengesicht um den Finger gewickelt. Und naja so hat er trotzdem nicht gewonnen, sondern ich. Haha!"
„Tja. Karma ist ne Bitch!", lachte Jackson. „Nenee, dass wart ihr! Ihr habt mich betrogen!"
„So ist das Leben Youngjae!", sagte Jinyoung und lächelte böse.
Ich lehnte an Jb und hörte belustigt den Jungs beim streiten zu. Es war amüsant.
Selbst Eunmi lehnte an Jackson. Die beiden sahen sehr verliebt aus.
Ich wünschte alle würden so ein Glück haben wie wir vier. Sie hätten es alle verdient.
„Und morgen geht es in die Villa.", meinte Yugyeom und strahlte über beide Ohren. „Kommst du jetzt mit Meldoy?" Die Frage kam von Youngjae. Ich schüttelte den Kopf. „Nein, ich bleibe lieber zu Hause. Ich kenne euch, ihr wollt dann immer Action bei solchen Häuser mit Pool und ich muss mich ausruhen."
„Komm mit Somi bitte. Ohne dich ist es immer so langweilig. Wir werden auch ganz lieb sein.", bettelte BamBam und schlug seine Hände zusammen, damit es aussah, als würde er betteln. Die Jungs wollten wirklich, dass ich dabei war, doch ich hielt stand und meinte, wir würden es einmal wiederholen. Trotzdem musste ich mich noch lange wehren und stand halten, bei dem Geheule der Jungs. Meine Jungs halt, wenn ich in die Band könnte, würden sie mich sofort aufnehmen. Doch auch wenn es gehen würde, ich würde nein sagen. Ein Kpop Star zu sein, wäre echt nicht mein Job.
So schnell die Jungs gekommen waren, so schnell gingen sie auch wieder und liessen mich und Jb wieder alleine. Ich war froh, denn langsam wurde mir auch wieder schlecht und ich hatte ein wenig Bauchschmerzen.

In der Nacht musste ich aufs Klo, da ich eine volle Blase hatte und die Schmerzen am Bauch mehr wurde. Da entdeckte ich, dass ich komische Schmierblutungen hatte. Da ich eine Kupferspirale hatte, war das ab und an der Fall, trotzdem die Farbe war ein wenig anders als sonst. Wahrscheinlich würde ich sicher bald die Periode kriegen, obwohl es noch nicht Zeit dafür war. Ich nahm eine Schmerztablette aus der Küche und ging dann wieder ins Bett.
„Alles in Ordnung Babe?" Jb lag im Bett und schaute mich besorgt an. Er hatte das Licht angeschaltet und sah aus, als würde er sich wirklich Sorgen um mich machen.
„Ja klar. Ich kriege nur meine Periode. Hab ein wenig Schmerzen und Blutungen. Aber mach dir doch keine Sorgen!"
Das reichte ihm und er bat mich darum wieder ins Bett zu kommen. In seinen Armen schlief ich dann schnell ein. Die ganze Nacht durch ging es mir dann gut.

Der nächste Morgen war ruhig. Ich lag mit einer Bettflasche auf dem Sofa und schaute Koreanische Dramas. Eine Folge nach der Anderen schaute ich mir durch wie eine Irre. Als Jb Feierabend hatte kam er nach dem Duschen zu mir und war auch gleich im Dramafieber. Bis um drei Uhr Nachts schauten wir einige Folgen. Wir kuschelten dabei wie ein neu verliebtes Paar. „Hast du schon gepackt?", frage ich um 3.10 Uhr. Jb schüttelte den Kopf. „Typisch!"
„Was soll ich da schon gross mitnehmen? Es ist nur für eine Nacht."
„Die Zahnbürste, ein Pyjama, deine Vitamintabletten, was zu lesen wenn du nicht schlafen kannst, deine Badehosen...." Er unterbrach mich. „Ja, ich habs kapiert. Ich pack noch schnell und du gehst ins Bett, damit du morgen wieder fiter bist." Ich stimmte ihm zu und kuschelte mich ins Bett. Zehn Minuten später war er schon zurück und kuschelte sich in unser Bett. Keine weitere Zehn Minuten später hörte ich ein leises schnarchen neben mir. Er war bereits am schlafen.