Ich wollte schon im Gate fragen was zum Teufel am Abend passiert war. Hielt mich aber zurück, falls uns doch jemand sah, der uns kannte.
Mir kribbelte es in den Finger und ich drehte beinahe durch. Meine Zunge hatte ich bis im Flugzeug sowas von durchgebissen, dass sie blutete und ich den Metalgeschmack im Mund hatte.„Jetzt erzähl!!!" Ich klang als müsste ich dringend aufs Klo. Es war so aufbrausend. „Was denn?"
„Eunmi!!!"
Die verdrehte nur die Augen und fing an zu lächeln. „Jajaaa, iss ja gut. Also: Wir hatten einen tollen Abend haben Wein getrunken und einen Horrorfilm geschaut."
Ich sah sie genervt an. „Und das wars?"
„Nicht ganz. Naja der Höhepunkt war, dass wir es trieben wie die Kanickel.", kicherte die. Ich schrie wie ein kleiner Teenifan! „Sei doch nicht so laut du Doofi!!" Ich beruhgte mich schnell wieder. „Entschuldige. Aber das ist so aufregend! Ihr hattet Sex. Ich bin so stolz. Und erzähl wie wars?"
„Es war toll. Ich hoffe dass wir es noch mehr haben." Sie wurde rot. Oh Gott wie süss ist das BITTE?!! „Ihr wärt ein tolles Paar!", schwärmte ich.
„Finde ich auch. Ich mag ihn."
„Ich denke er dich auch sehr. Jackson ist ein Depp, aber er weiss was er will und überlegt sich vieles wenn er was will, ob es gut für ihn ist oder nicht." Sie wirkte geschockt. „Jackson ist doch kein Depp?!"
„So hab ich das auch nicht gemeint."
„Na dann ist ja gut."
„Und was hättest du denn gemacht, wenn ich es genau so gemeint hätte?"
„Wäre sauer gewesen....", schmollte sie. „Na das wollen wir ja nicht.. Deinen Jackson beleidigen."
Ich war mit meinen Gedanken plötzlich wo anders und fing an zu lachen.
„Nein! Nicht witzig! Warum lachst du denn?"
„Ich überleg mir schon den Namen für euch beide aus. JaEun; EuJa; JaMi."
„Yaaa!! Übertreibs nicht! Obwohl, klingt schon süss JaMi. Wie seid ihr eigentlich zu JaeDy gekommen?", fragte sie neugierig.
„Drei mal darfst du raten."
„Jackson?"
„Natürlich!" Wer sonst.Der Flug verging ohne Probleme. In Seoul angekommen, nahmen wir unser Handgepack und steigen schnell aus dem Flieger. Was waren wir müde. Eigentlich war es schon eine Doofe Idee für zwei Tage nach Berlin zu fliegen, doch wir hatten es so genossen und würden es immer wieder tun!
Mein Dad bestellte uns kurz darauf ins Entertainment. Ich hatte Bauchschmerzen. Was wollte er nur von uns. Im Büro angekommen, sass er an seinem Schreibtisch, als er uns sah, verschränkte er die Arme. „Das war wirklich schlecht geplant ihr beiden!"
„Was meinst du?", fragte ich geschockt. „Was ich meine?!" Er wurde lauter. „Ihr geht für zwei Tage nach Berlin zu den Jungs und hier in der Firma ist die Hölle los!!"
„Was ist denn passiert?" In meinen Augen bildeten sich Tränen. Aber man konnte sie noch nicht sehen. Ich hasste es wenn er so schrie und noch mehr, wenn ich ihn enttäuschte. „Das zu fragen ist schon die Höhe Melody! Ich bin hier alleine und du gehst einfach weg. Ohne richtig was zu sagen!! Du weisst was ich dir damals gesagt habe, als du mit Jaebum zusammen gekommen bist oder?" Mir blieb der Atem stehen und mein Herz fing an zu rasen. „Ach Madame ist sprachlos? Na dass ist doch was neues!"
„Es tut mir leid Dad...", weinte ich vor mich hin. „Du kannst froh sein wenn ich euch noch hier arbeiten lasse!! Und ich warne euch: Noch einmal und Eunmi ist die Erste die fliegt!" Mein Dad der sonst so lieb und nett war, fuchtelte mit den Armen wie ein Drache. „Apro Eunmi! Du gehst jetzt zum Day6 Manager. Er hat Arbeit für dich. Und wehe ich höre ein Wort, dass du müde bist!"
Die nickte und meinte: „Ja Jinyoung. Und es tut mir so leid." Und schon war sie weg.
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My Love Im Jaebum
FanfictionMelody ist die Tochter des Gründers vom Jyp Entertainment. Sie hat mit ihm das Entertainment gegründet und arbeitet gerne und fleissig mit ihrem Vater zusammen. Als sich ihre Welt vollkommen verändert, weil sie sich in ein Mitglied von Got7 verliebt...