My Love Im Jaebum

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"Omg Jb!! Weisst du eigentlich was heute für ein Tag ist?", fragte ich beinahe geschockt über mich selber, weil ich es beinahe vergessen hatte. „Sags nicht!"
„Dooch! Du hast Geburtstag mein Jagi!"
„Waruuuum hast du dass jetzt gesagt?!" Er kneifte die Augen zusammen.
„Weil es so ist? Was willst du? Dich verkriechen und hoffen, dass es nicht so ist?"
Er nickte. „Naja, gut, dass ich erst in ein paar Stunden ein Fanmeeting habe. So kann ich noch Zeit mit dir verbringen."
„Awwww, mein Jagi und was willst du heute machen?"
„Heute Abend will ich in den Club mit euch allen!"
„Jaja das weiss ich doch. Aber was ist mit jetzt? Wir haben noch gut vier Stunden?"
„Gehen wir ins Studio?"
Ich setzte mich auf und schaute ihn geschockt an. Meine Haare fielen dabei nach vorne über meine Schultern. „Ernsthaft? Du hast Geburtstag und frei bis am späten Nachmittag und du willst ins Studio?!"
„Ich habe gerade einige tolle Ideen seit letzter Nacht. Die will ich wenigstens aufschreiben."
„Können wir das morgen machen? Biiiitte! Ich möchte Zeit mit dir verbringen."
Er überlegte und setzte sich auch auf. „Wie wäre es erst einmal mit einem schönen Früstück und dann ein entspanntes Bad?" Das gefiel mir schon besser. Ich umarmte ihn und gab ihm einen Kuss auf den Mund, denn er prompt erwiederte.
„Ich mache aber das Frühstück! Heute ist dein Tag."
Jb sagte nichts mehr und liess mich machen. So zauberte ich ein wundervolles Essen nur für uns zwei. Dann liess ich die Badewanne ein und wir genossen lange, das warme Wasser zusammen.
Kaum waren wir wieder angezogen, klingelte es unten an der Haustür. „Wer ist es denn?", fragte ich, als ich meine Haare trocken tupfte. „Meine Eltern."
„Aahh wie schön! Ich freu mich." Wir hatten seine Eltern schon länger nicht mehr gesehen.

„Meine Süsse!", begrüsste mich Jbs Mutter und gab mir eine Umarmung und ein Küsschen auf die Backe. Selbst sein Stiefvater hatte riesen Freude mich wieder zu sehen.
„Wir wollten dich nur kurz sehen Jaebum! Und dir alles gute zum Geburtstag wünschen. Wir sind gleich wieder weg."
„Ach ihr stört doch nicht! Bleibt doch noch bis Jaebum arbeiten muss." Warum wollten sie denn gleich wieder gehen? Wir freuten uns so über ihren Besuch.
„Trinkt doch mit uns Tee. Ich mache schnell einen."
„Sicher machst du keinen Tee Jb!"
„Wieso sollte ich keinen Tee machen?" Doofe Frage. Ich ging zu ihm und zwickte ihm in den Oberarm. „Doofi! Weil du heute Geburtstag hast!"
„Melody übertreib doch nicht! Es ist wie ein ein anderer Tag!"
„Find ich nicht." Seine Eltern schauten sich lachend an und fingen beide an den Kopf zu schütteln. „Sie streiten schon wie ein altes Ehepaar."
Da schaute ich ungläubig Jb an, er mich und sofort fingen wir beide auch an zu lachen. Bei Jb sah man nur noch Zähne.

Die Zeit bis zum Abend ging so schnell vorbei. Eigentlich wollte ich den ganzen Abend mit ihm verbringen, doch seine Fans gingen vor. Gerade jetzt wo unsere Hochzeit so gut wie vor der Türe stand, musste er sich besonders Mühe geben. Wir, besonders er, bekam immer öfters Drohungen von ihnen, er solle mich verlassen, sonst würden sie Got7 haten und nicht mehr unterstützen. Oder er soll doch einfach die Band verlassen. Das konnte er nicht. Beide dieser Optionen waren für ihn nicht machbar! Es gab Zeiten, da machte es ihm nichts aus. Wirkte stark und hörte nicht hin. Und es gab Zeiten wo er weinend in meinen Armen lag und nicht mehr weiter wusste. „Jb wenn du das willst, dann werde ich gehen. Für mich wird es nicht so schwer sein, wenn ich gehen müsste." Damit meinte ich nie die Gefühle zu ihm. Es würde mich zerstören ihn gehen zu lassen. Nein, ich meinte damit: Für ihn wäre es einfacher, wenn ich einfach gehen würde. Dann würde er eine Weile um mich trauern und irgendwann nur noch für Got7 und die Fans da sein. Doch er wollte kämpfen um jeden Preis. Selbst mein Vater würde dafür kämpfen ihn weiter in der Band zu haben. Er würde es auch für mich tun und um Jb kämpfen. Um seinen Schwiegersohn, der dann zur Familie gehörte wie meine neue kleine Schwester, sein zweites Kind, dass bald zur Welt kam.