My Love Im Jaebum

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„So macht man das Jb. Fülle einfach ein Teeei mit Kamille und eins mit deiner gewünschten Sorte." Es war Grüntee mit Orange. In unserer Teeschublade die ich unbedingt wollte, nahm ich zwei Eier heraus. Füllte die Eier mit unseren Sorten und stellte sie in die Tassen. „So bitte. Nun kannst du weiter machen."
Dieser Fassungslose Blick war einfach nur Zucker für mich. „Wir haben sowas?"
„Natürlich!", sagte ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Danke Jagi. Dein Mann ist ein bisschen doof."
„Bist du nicht und nun mach den Tee. Wir müssen noch was wichtiges besprechen!"
Ich mochte es wenn Jb in der Küche stand. Er sah so sexy aus und am liebsten würde ich über ihn herfallen. Zudem war er wirklich ein toller Koch.

Mit den Tassen in jeder Hand kam er wieder zurück und stellte sie auf den Kaffeetisch. „Jinyoung und Youngjae."
„Warte mal... Was?" Jb setzte sich zu mir. „Unsere Paten. Jinyoung und Youngjae." Ich schüttelte schnell den Kopf. Nicht weil ich nicht einverstanden war, sondern weil es so schnell kam und irgendwie aus dem Nichts. „Schlag mich doch einfach das nächste mal. Das ist weniger verwirrend."
„Was ist verwirrend?"
„Jagi. Du kannst nicht einfach den Tee auf den Tisch stellen und gleich rausplatzen wer du als Pate willst."
„Du wolltest doch meine Meinung hören." Ich hielt mir meine Finger an die Schläfen. Langsam bekam ich Kopfschmerzen. Also beschloss ich es einfach ruhen zu lassen. „Warum die zwei?"
„Weil sie die zwei sind, wo am ernsten sein können und gut auf ein Kind aufpassen können."
„Können wir nicht einfach alle nehmen?", fragte ich energielos.
„Was wenn wir dann ein zweites Kind haben? Ah heiss! Verdammt!" Jb hatte sich einen Schluck Tee genommen, der sowas von noch heiss war. Konnte er nicht warten? Nach einer kurzen Pause, weil ich ihn ausjammern lassen wollte meinte ich: „Du hast ja gesagt du willst erst mal eins. Also könnte man wenn wir;falls wir ein zweites Kind haben, jemand anderes wählen."
„Also. Save!"
„Save? Du bist heute echt so toll."
„Nein. Deine Hormone spinnen einfach mal wieder."
„Suchst du jetzt Streit?"
„Oh Melody! Ruhe jetzt! Sonst wird aus Spass noch ernst!" Ich schmollte nickend. Er hatte ja recht. Also entschieden wir uns für alle Got6 Jungs und begruben das Thema sehr schnell. Der Tee war auch schnell ausgetrunken.

Im Bett abgeschminkt, eingecremt und in bequemer Nachtwäsche, kuschelten wir uns eng aneinander. „Weisst du Sex ist total gut für die Geburt." Ich fing an zu lachen. „Wie kommst du jetzt auf dieses Thema?"
„Wir liegen im Bett. Und du hast dieses heisse Kleidchen an. Kein Wunder, dass ich auf solche Gedanken komme."
„Du machst mich heute so fertig Jb!", schimpfte ich. „Ruhe jetzt.", sagte er verführerisch und kam mir näher. Küsste mich so zärtlich, dass ich dahin schmolz. Ich schmolz auch die ganze Zeit danach. Seit ich schwanger war, war er wirklich so zärtlich. Ich genoss jede einzelne Sekunde. Auch wenn langsam der Bauch dabei störte.

Als er kam kuschelte er so nah an mir, dass ich lächelnd einschlief. So sehr liebte ich diesen Mann. Ich dachte ich würde sicher eine erholsame Nacht haben, doch unser Mädchen meinte um drei Uhr morgens jetzt ist Zeit für Party. Zuerst versuchte ich es zu ignorieren, doch als dies nicht klappte, gab ich es auf und stand auf. „Du kommst ganz nach deinem Papa. Gott steh mir bei. Ich will keinen zweiten Jb!", schimpfte ich beinahe heulend. Natürlich meinte ich dies nicht ernst. Die Kleine gab aber alles. Sie tanzte gerade Hard Carry. Es war deutlich zu spüren. Und immer traf sie meine Organe. „Du bist ein kleines Monster. Lass doch Mama schlafen. Bitte. Ich bin so müde." Ich beschloss was zu trinken. Kaum hatte ich den ersten Schluck Wasser getrunken, fingen auch noch Übungswehen an. In letzter Zeit kamen sie ab und an. Also kannte ich es schon. Doch es war nie wirklich gerade angenehm. Ein heisses Bad half da immer. Wie auch jetzt. Ich hoffte sehr, Jb nicht zu wecken. Doch dieses Murmeltier konnte man sehr schwer wecken.

Die Badewanne war viel kleiner als die von der letzen Wohnung. Manchmal vermisste ich unsere alte Wohnung. Die grosse Badewanne inbegriffen, die wir hatten und bei der wir lange und viel gebadet hatten. Aber auch die war nicht einfach für so zum gebrauchen. Das einlassen brauchte einige Minuten. Aber wenn man darin sass, war es einfach nur noch toll. Doch nun hatten wir ein Pool. Aber es war Winter. Und wie sollte ich im Winter ins Pool gehen? Hach! wie ich es vermisste.