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„Erzähl mir was vom Kleid.", bettelte Jb während wie auf dem Sofa kuschelten. Ich schüttelte lächelnd den Kopf. „Nein! Ich will dich damit überraschen und es bringt sicher unglück, wenn ich was sage."
„Ach Jagi, nur etwas!" Ich zog ein ein Gesicht, dass witzig wirken sollte, doch irgendwie nutzte es nichts. „Ok, ich sag dir was. Aber dann gibts Ruhe!!"
„Versprochen!" Ich überlegte. Es musste was sein, dass man irgendwie weiss und logisch ist und nichts verraten würde. Da kam plötzlich der richtige Gedanke. „Ok...", sagte ich und gab ihm einen kurzen Kuss auf den Mund um ihm dann in die Augen zu schauen. Dann sagte ich: „Es ist weiss." Als Jb realisierte was ich sagte drückte er schmunzelnd die Augen zu und machte sein typisches Jb Gesicht. Zu süss. Damit hatte er nicht gerechnet.
„Darauf wäre ich auch gekommen. Aber danke!"
„Waaas?! Es hätte ja auch schwarz sein können." Er sah von mir weg und nickte, überlegte kurz, wo ich mich mal wieder fragte, was in seinem Kopf vorging und dann fing er plötzlich an mich zu kitzeln. „Du bist so gemein Somi! Aber ich bin froh, dass es nicht schwarz ist! Aber jetzt musst du leiden!"
Ich lachte und bekam kaum noch Luft. Jedoch war er sehr sanft. Er hatte sicher Angst mich durch meine Narben zu verletzen oder mir weh zu tun. Doch genau dieses Verhalten was er gerade zeigte, zog mich zu ihm, mehr denje.
Ich war bereit, alles schlechte was mir/uns passiert war in den letzten Wochen zu vergessen und wieder as Paar zu werden, dass wir vorher waren. Mein Wille schaffte es irgendwie Jb vom kitzeln aufzuhalten und ihn zu küssen. Jb löste sich von mir und schaute geschockt in meine Augen. „Was soll das denn?"
Ich legte eine kurze Pause ein. „Du hast genug lange gewartet Jagi."
Dein Gesicht wirkte auf eine Art geschockt, die ich selten gesehen hatte. Seine Augen sahen meine abwechselnd an, als würde er die Antwort suchen, die er sich stellte. „Du musst dich nicht zwingen und sicher nicht für mich!"
„Als würde ich das jemals tun Jaebum! Ich will es."
Als würde sich ein Schalter bei ihm umlegen, lächelte er leicht nickend und kam dann meinen Lippen näher. „Willst du ins Bett?" Ich nickte schüchtern. Gerade jetzt fühlte ich mich wie ein Teenager, der sein erstes Mal bevorstand. Würde ich ihm gefallen?, trotz den kleinen Narben die ich jetzt am Bauch hatte? Aber warum sollte ihm das störren?

Meine Sorgen waren total unbegründend. Er war sanft zu mir, jedoch auch wie immer. Er küsste mich beinahe am ganzen Körper und hinterliess einige Knutschflecken, weil er zu lange an einer Stelle verweilte. Eigentlich hasste ich diese Dinger, doch an diesem Abend merkte ich nichts von dieser Abneigung. Ganz sanft streichelte er über meinen Körper, als würde ich zerbrechen bei zu intensiven Bewegungen. Selbst seine Bewegungen waren sachte und konsentriert.
Als Jb kam und wir uns keuchent in den Armen lagen, sagte er leise: „Du bist das Mädchen meiner Träume Melody. Ich liebe dich." Und dann küsste er meine verschwitzte Stirn. Ich lächelte und küsste ihn leidenschaftlich. „Und du der Mann der sich jedes Mädchen wünscht. Ich liebe dich Jaebum."

My Love Im JaebumWo Geschichten leben. Entdecke jetzt