Jb ging mit den Jungs zu der Villa und hatten eine tolle Zeit. Ab und zu kam ein neues Foto von dem was sie gerade machten. Er wollte unbedingt Angeln gehen für sich alleine, einfach mal die Ruhe geniessen. Er schrieb mir wie toll es gerade sei die Krachmacher nicht um sich zu haben und schrieb mir, er wünschte, dass ich jetzt bei ihm wäre. „Nee mach du mal. Ich will keine Tiere töten!" Ich hasst es Tiere zu töten. Selbst einen lebendigen Tintenfisch könnte ich nie essen, geschweige denn in den Sud tunken und dann essen. Das tut doch dem weh!
Nora kam zu mir auf das Sofa und kuschelte sich auf meinen Bauch. Die wärme tat mir sehr gut, da ich immer noch leichte Schmerzen hatte. Die Blutungen waren wirklich sehr komisch. Es war nicht so richtiges Blut, wie ich es sonst hatte. Naja, dass Leben musste weiter gehen.
Jb kam am nächsten Tag wieder nach Hause. „Ich geh morgen wieder zur Arbeit. Ich kann nicht mehr zu Hause bleiben und arbeiten. Ich will unter die Menschen. Klar die Katzen sind eine süsse Ablenkung, aber die reden mit mir halt nicht wirklich.", sagte ich, als ich Jb einen Tee machte. Er sass am Tisch und schrieb sich einige Notizen in sein Bart Simpsons Büchlein herein. Wahrscheinlich hatte er beim Angeln einige Ideen gekriegt, während er auf das Wasser starrte.
„Versprich aber, wenn es dir nicht gut geht, dass du nach Hause gehst und wieder dich hinlegen wirst. Und wenn es in einer Woche nicht besser ist, dann geh ich mit dir zum Arzt. Notfalls auch zum Frauenarzt."
Ich stimmte nur kurz und knapp zu. Auf Streit hatte ich wirklich keinen Bock mehr. Klar so richtig gestritten hatten wir uns schon sehr lange nicht mehr, worüber ich sehr froh war. Ich mochte keinen Streit mit ihm.Bei der Arbeit ging es gut. Ich hatte nur so ein leichtes ziehen und immer noch komische Blutungen, doch es ging sehr gut, fand ich jedenfalls. „Wie geht es deiner Freundin Papa?", fragte ich schüchtern, als ich kurz bei seinem Büro vorbeischaute. „Ihr und dem Baby geht es sehr gut." Seine Augen strahlten wie Diamanten. Ich wünschte ich würde ein Foto haben, von dem Tag wo er erfuhr, dass ich auf dem Weg war. Da sah er sicher gleich aus, dachte ich lächelte und übertrieben. Er war so süss und so nervös, obwohl er sicher noch wusste wie es war ein Baby zu haben. Klar, dass war jetzt auch schon länger her.
Ich holte in meiner Pause für alle im Büro süsser Reiskuchen um mich zu bedanken, weil ich so lange weg war. Es war mir ganz und gar nicht recht, dass ich so lange weg gewesen war, also dachte ich mir, sie würden sich doch sicher darüber freuen. Was auch sehr gut ankam. Alle meinten, es wäre doch kein Problem wenn ich mal fehlen würde, dass könne ja passieren und die Gesundheit ging nun mal vor.
Die Jungs von Stray Kids lächelten mich so breit an wie sie nur konnte. Sie waren gerade im Tanzraum und kamen mit Schweiss in den Gesichtern raus, um eine Pause zu machen in der Cafeteria. Wir waren umgezogen und arbeiteten nun im neuen Gebäude. Es war immer noch nicht ganz fertig, doch zum arbeiten reichte es voll und ganz aus.„Melody ist wieder in the House!", hörte ich schon von weitem Jackson schreien, bei jedem Wort wurde er immer lauter. Er rannte auf mich zu und umarmte mich wie ein Teddybär. Er roch nach frischer Farbe. Die Jungs waren sicher im neuen Sitzungszimmer gewesen und besprachen mit ihrem Manager die Programme. „Hallo Jackson. Ich kriege keine Luft mehr!" Er hielt mich so sehr in den Armen, dass ich mühe hatte zu sprechen. „Oh Mianhae.", entschuldigte er sich und liess mich los. Da sah ich auch den Rest der Jungs, die auf mich zu kamen. „Hey Melody!", begrüssten sie mich mit einem breiten lächeln. Von Jb bekam ich einen Kuss auf den Mund und eine Umarmung. Es war wirklich wieder schön zu arbeiten.
Am Abend war ich dann aber platt. Jb war so lieb und kochte uns was. Es gab gebratener Fisch, Reis und Kimchi. Meine Mutter kündigte sich für Anfang nächster Woche an. Ich war so froh, denn mir ging langsam mein Kimchi aus. Jb kochte immer so gut. Nach dem Essen hatte er Lust ins Studio zu gehen. Wir hatten für ihn einen Raum gemietet, in dem er sich austoben konnte. Ich wollte kein Studio zu Hause haben. Ich wollte ein Gästezimmer, was sich immer auszahlte, wenn meine Mutter kam, oder seine Eltern, oder jemand von den Jungs, oder, oder, oder.
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My Love Im Jaebum
FanfictionMelody ist die Tochter des Gründers vom Jyp Entertainment. Sie hat mit ihm das Entertainment gegründet und arbeitet gerne und fleissig mit ihrem Vater zusammen. Als sich ihre Welt vollkommen verändert, weil sie sich in ein Mitglied von Got7 verliebt...