My Love Im Jaebum

-36-

Die Welttour von Got7 kam immer näher. Wir hatten alle viel zu tun. Ich und Eunmi organisierten die Hotels für die Jungs in allen Städte wo sie waren und schauten die Sehnswürdigkeiten an, die sie sehen sollten, sowie  die Übersetzungen für die Fans. Alle wollten einige Sätze in jeweiliger Sprache machen und gaben uns ihre Vorschläge. Wir beide übersetzten dann und baten aber darum, die Aussprache vor Ort zu lernen. Sie waren uns so dankbar.

Irgendwie kam Jb auf die Idee, seine Haare seien langweilig und liess sie sich hinten länger wachsen. Ich fand es schrecklich, doch redete ihm es nicht aus. Er solle tragen was er wolle und den Haarschnitt haben, dem ihm gefällt. Wenn er aber so heiraten wollte, würde ich protestieren oder ihn am Alltar stehen lassen, dass war klar.
Ich mochte den Schnitt nicht, aber er würde ihn sicher einmal wieder ändern, da war ich mir sicher. Und ich freute mich schon auf die Zeit wo wir zusammen sassen und uns alte Fotos anschauten und er sagt: „Was hatte mich damals nur geritten?!"

„Jackson ist so gemein!" Ich war gerade in meinem Büro, als Eunmi hereingestürzt kam und mich beinahe anschrie. Ich schaute von meinen Unterlagen hoch. „Was hat er denn gemacht?"
„Naja. Ich wollte aus dem Regal im Studio was herunterholen und er hatte mich schon die ganze Zeit beobachtet, geholfen hat er aber null!! Die Anderen haben es aber zum Glück nicht gesehen, dass ich was brauchte. Und als ich es beinahe hatte, mir aber dann noch zwei Bücher auf den Kopf fielen, hat er einfach nur gelacht.."
Ich seufzte. Typisch..
„Na da hast du ihn ja richtig kennen gelernt. Er ist manchmal wirklich gemein. Aber er meint es nicht böse."
„So wird der nie heiraten!", schimpfte sie. Ich schnaubte. „Hat dir aber dann jemand geholfen?"
„Ja, als ich so am Boden lag, kam Jonyoung und half mir auf. Hat sogar gefragt ob es mir gut ginge. Jackson sass nur auf dem Boden und hat weiter gelacht."

Da musste ich auch lachen. Dieses Bild war einfach zu toll. „Yaaaa!! Warum lachst du denn jetzt?"
„Ich seh Jackson auf dem Boden am lachen. Der wird morgen sicher Muskelkater haben."
„Du würdest sicher auch so lachen oder?"
„Ganz genau so!", lachte ich. Eunmi schien das nicht zu gefallen und schlug mich auf die Schultern und fing dann doch an zu grinsen.

Ich war schon vor Jb zu Hause und machte uns einen Topf mit Ramen. Er mochte es wenn er nach Hause kam, noch Ramen zu essen. An diesem Abend hatte ich auch Lust auf Ramen und machte eine doppelte Portion. Dazu liess ich ein Bad ein und machte uns je ein Bier parat.
Auf diese Auszeit freute ich mich richtig.
Er kam kurz nachdem ich das Bier an den Badewannenrand gestellt hatte nach Hause. „Du siehst fertig aus Babe!", sagte ich mitfühlend. „Es war ein langer Tag!"
„Ich hab uns ein Bad eingelassen, Ramen gekocht und das Bier steht auch schon parat. Jetzt wird entspannt!"
Er kam auf mich zu und küsste mich. „Du bist einfach zu gut." Er klang wirklich müde. „Geh du schonmal in die Wanne. Ich komme gleich mit dem Essen nach."
„O-key!"