My Love Im Jaebum

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Letztendlich gingen wir nur zu viert nach Jejudo. Die Anderen Jungs hatten schon was anderes geplant. Also gingen letztentlich Jb, ich, Eunmi und Jackson in die kurzen Ferien. Wir durften sogar noch einen Tag mehr frei nehmen. Weil wir alle tolle Arbeit gemacht hatten.
Eunmi fand es traurig, vor dem Flug nicht Jacksons Hand zu halten. Allgemein störte sie es langsam, nicht allen zeigen zu können, dass Jackson nun ihr Mann war.
Doch im Flugzeug angekommen kuschelte sie sich eng an Jackson.
Jb hielt während des Fluges meine Hand und schenkte mir so seine Nähe.

Der Flug verlief ohne Probleme und so konnten wir schnell in unser Mietauto gehen und zu unserem Haus fahren.
Das Haus war ein Traum. Es war direkt am Meer. Die Zimmer waren toll und das Bad war Himmlisch. Mit Grosser Badewanne und einer Regendusche. Draussen hatten wir ein Privates Pool. Ebenso hatte es einen Grill und eine Spielkonsole. Was mir und Eunmi ein wenig Bauchweh bereitete. Wir würden sicher einige Stunden ohne sie auskommen müssen.

Unsere Koffer waren sehr schnell ausgepackt und wir wollten als erstes unser Pool einweihen. Also zogen wir uns schnell unsere Badesachen an und sprangen in den Pool. Jackson konnte kaum den Blick von Eunmi lassen. Dass er nicht sabberte war mir ein Wunder. Die zwei erinnerten mich an meine und Jb Anfangszeiten. Sie war so voller Magie. Das waren sie heute noch. Doch wir waren nach so vielen Jahren so auf einander eingestellt, dass es eine ganz andere Magie war. Wir passten zusammen wie Soju und Cola oder Chicken mit Bier.

„Du wirst doch nich!! Neeeeiiiiin Jackson!!!!", schrie Eunmi und riss mich und Jb gerade aus unser Gespräch übers heiraten. Wir waren eng aneinander geschlungen. Ich hatte meine Beine um seine Hüfte und hielt mich mit meinen Armen um seinem Hals fest.
Jackson hob Eunmi hoch und schleuderte sie wieder zurück ins Pool. Als sie wieder auftauchte schrie sie: „Du Trottel! Ich wollte keine Nassen Haare!"
„Wir sind im Pool, klar dass man da nasse Haare kriegt!" Lachte Jackson.
Lustig die zwei. Eunmi war dann beleidigt. So hatte ich sie selten erlebt. Doch sie konnte es sehr gut. Trotzdem versuchte sie es zu überspielen und tat so als wäre alles normal. Naja Jackson merkte es trotzdem irgendwie. Genau wie Jb und ich.

Am Abend kochten die Jungs für uns während wir einen Wellnessabend machten. Wir legten uns Sheetmasken aufs Gesicht, lackierten uns die Nägel und tranken dazu ein Glas Wein.

Zum Essen gab es Bulgogi mit Reis, Kimchi und eine Misosuppe. Sie hatten sich sehr Mühe gegeben und es wurde auch beinahe alles gegessen.
Eunmi hatte sich wieder beruhigt umd war wieder die Alte. Meine Gedanken waren nur die, dass sie sich an ihn gewöhnen musste, weil Jackson war so und er würde sich nicht ändern. Ich würde das nicht zulassen.

Der Abend verbrachten wir mit Gesprächen am Pool. Wir tauchten unsere Füsse ins Wasser und redeten über alles mögliche. Dazu tranken wir zusammen Wein.
„Lullaby. Ich freu mich auf euer Comback!", sagte ich. „Es ist ein tolles Konzept. Ich mag es."
„Du meinst meine Haare."
„Ich würde dich auch mit einer Glatze lieben Jb! Und nein, ich meinte nicht deine Haare! Obwohl der Schnitt jetzt besser ist."
„Die werden noch gefärbt."
„Grau finde ich schön.", schwärmte ich. „Du willst sie grau?!", fragte Eunmi leicht geschockt. „Ja. Und stell dir vor: Dein Freund bekommt sie hellbraun."
„Hellbraun?", fragte sie in Richtung von Jackson. „Klar, warum nicht?"
„Find ich gut.", schwärmte sie.

Jb fand es dann irgendwie witzig, mich ins Pool zu werfen und gleich danach selber ins Wasser zu springen. Nach dem ich den Shock verdaut hatte, fand ich es auch witzig. Jackson und Eunmi verschwanden lachend und liessen uns alleine. Ich fand es toll mit ihm alleine Zeit zu verbringen. Ich hatte nach dem Wellness ein Kleidchen angezogen und das schwebte jetzt im Wasser rauf und runter. Es war irgendwie ein komisches Gefühl, trotzdem fand ich es witzig. Mit Jb im Wasser rum zu blödeln war Erholung pur. Diese Zeit brauchte ich jetzt ganz dringend. Momentan stand ich sehr unter Strom und Jbs Nervösität und die der Jungs merkte ich auch noch nebenbei. Sie war zum greifen nah. Obwohl sie es gut überspielten. Doch sie waren alle sehr nervös.