Einige Tage nach dem Comback gingen alle Jungs nach China und filmten ihr Hard Carry weiter. Ich fand es toll, dass sie sich so viel mühe gaben für die Fans.
Als Willkommen für Jb bereitete ich ihm Ramen mit Würstchen und Käse zu, stellte Erdbeermilch in den Kühlschrank und liess ein warmes Bad ein, dass wir uns zu allererst gönnten, nachdem er nach Hause kam. Die Nudeln assen wir dann in der Badewanne und tranken dazu ein Glas Soju mit Cola.
„Meine Mom will nächste Woche wieder kommen und mit mir Kimchi zubereiten."
„Ist das schon wieder ein Jahr her?" Ich nickte und trank einen grossen Schluck vom Soju. Meine Mom kam jedes Jahr und half mir dabei Kimchi zu machen. Ich liebte diese Tratition. „Und deine Geschwister?"
„Die bleiben dieses Jahr bei ihren Grosseltern in Amerika."
Jb schlürfte so laut an seinen Ramen, dass die Sauce ins Wasser tropfte. „Yaa Jb! Ich will nicht in Ramenwasser baden!"
Sein Blick war Goldwert. Typischer Hundeblick. „Mainhae!"
„Das mit den Manieren sollten wir wirklich noch lernen.", schüttelte ich den Kopf und verdrehte den Kopf. Jb lächelte nur. Draussen hörte man die Sirenen eines Krankenhauswagens. Hoffentlich war nichts schlimmes passiert. Dieses Geräusch mochte ich noch nie. Ich platzierte meine Arme auf dem Rand der Badewanne und schaute hinaus auf die Stadt. Dieser Blick von unserem Apartment aus war wirklich traumhaft. Gangnam sah so toll aus in der Nacht.„Jaebum?", fragte ich in Gedanken versunken.
„Hmm?"
„Was denkst du, werden wir für immer zusammen sein?" Er wirkte überrascht und leicht überfordert. „Warum fragst du mich das?!"
„Keine Ahnung. Ging mir gerade durch den Kopf.", nuschelte ich vor mich hin.
Er kam zu mir und umarmte mich von hinten. Sein Blick war besorgt, denn ich von der Seite sehen konnte. „Glaubst du ich würde dich heiraten, wenn es nicht so wäre oder ich es mir nicht wünschen würde?"
Es bildeten sich Tränen in meinen Augen. Keine Ahnung warum es mir gerade so ging. „Was ist wenn du einmal ein schöneres und jüngeres Mädchen als mich kennen lernst, oder wir uns so verändern, dass wir keine Gefühle mehr für einander haben?"
„Denkst du gerade an deine Eltern?"
Ja irgendwie tat ich das. Doch ich schwieg. „Melody! Wir sind nicht wie deine Eltern!"
Ich nickte und fing nun wirklich an zu weinen. Er drehte mich zu sich und nahm mich in seine Arme. In der Badewanne bildeten sich leichte Wellen durch unsere Bewegungeb. „Ach Melody weine doch nicht. Was ist denn los?!"
„Ich weiss es nicht. Irgendwie bin ich gerade etwas durcheinander."
„Ich glaube ich weiss wie ich dich aufmuntern kann!" Ich schaute ihm in die Augen und fragte leise nach, was er denn tun könnte damit es mir besser gehen würde.
Da kam er mir näher und küsste mich. Ich wusste im ersten Moment gar nicht was er genau von mir wollte und hielt die Augen offen, bevor ich sie schloss und es einfach nur noch genoss. Doch zu mehr hatte ich gerade keine Lust. Was komisch für mich war, doch Jaebum akzeptierte es und kuschelte sich nah an mich, als wir nach dem baden im Bett lagen und eine Serie anfingen. Was er wohl über mich dachte? Ich wollte nicht einmal nachfragen. Zu gross war meine Angst auf die Antwort.
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My Love Im Jaebum
FanfictionMelody ist die Tochter des Gründers vom Jyp Entertainment. Sie hat mit ihm das Entertainment gegründet und arbeitet gerne und fleissig mit ihrem Vater zusammen. Als sich ihre Welt vollkommen verändert, weil sie sich in ein Mitglied von Got7 verliebt...