My Love Im Jaebum

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„Wie heisst sie denn?", fragte ich leise, um die kleine nicht zu wecken, die nicht einmal die Augen geöffnet hatte, seit ich im Zimmer war.
„Wir dachten uns, dass es zu Melody passen sollte." Ich schaute schnell von der Kleinen auf und blickte in das Gesicht meines Vaters. „Warum meinst du? Mein Name ist ja eigentlich nicht Melody."
„Wenn ich die Zeit zurück drehen könnte, würde ich dich aber heute so nennen. Also wollten wir für die Kleine den Namen der zu Melody passt."
Ich wartete auf eine Antwort, die schnell kam. „Sie heisst Harmony." Harmony? Ich liess den Namen dirch meinen Kopf gehen. Bis ich zum Ergebnis kam, dass er wirklich schön war. Nein er war wunderschön und passte gut zu ihr. Er war aussergewöhnlich, genau wie dieses kleine Geschöpf. „Er ist wunderschön. Hallo kleine Harmony. Ich bin deine Grosse Schwester. Naja halbschwester. Aber du wirst nie merken, dass ich nur halb mit dir verwant bin. Das verspreche ich dir." Jb streichelte mir über den Rücken, weil ich vor Freude weinte.
Leicht schaute er über meine Schultern und schaute auf Harmony. Er sah so zufrieden aus. Schaute auf dieses kleine Wunder, als wäre es das grösste wo es gibt. Was ja auch so war.
Was in seinem Kopf vorging wollte ich am liebsten nachfragen, doch ich traute mich nicht.
Dieses Thema war für uns ein Tabuthema geworden. Wir wollten beide nicht über meine Fehlgeburt reden. Oder Eileiterschwangerschaft oder was auch immer es war.
„Willst du sie auch einmal nehmen?", fragte ich Jb schüchtern. Der verneinte und ich wollte ihn nicht drängen.

Wir blieben gute zwei Stunden bei den dreien und hörten uns die Geschichte der Geburt an. Es war nicht einfach für die frischgebackene Mutter. Sie musste sogar genähnt wärden und noch vieles mehr, was ich nicht genau wissen wollte. Müde von ihrer Geschichte fuhren wir dann, also Jb und ich, was essen. Wir wählten ein Bbq Restaurant, in dem wir früher soviel waren, nur leider schon länger nicht mehr, weil uns irgendwie die Zeit gefehlt hatte, oder uns was dazwischen kam.
„Und du willst wirklich jetzt wieder voll durch starten Jagi? Ich meine, zuerst dieses Comback, dann wieder eins, dann du und Jinyoung und wieder dies und das und jetzt wieder eins mir Yugeom?" Jb stopfte sich gerade mit einem Salatwrap den Mund voll. Musste er ihn auch immer so füllen. Mit vollem Mund nickte er dann, damit ich nichtvzu lange auf eine Antwort warten musste.
Kaum hatte er es runtergeschlickt meinte er, dass er voll bock darauf hätte und er es gerne machen würde. Ich war irgendwie anderer Meinung. „Ist es nicht, weil du vor irgendwas fliehen willst?"
Er schaute mich mit grossen Augen und offenem Mund an. „Was meinst du?"
„Ich weiss nicht. Das sagt mein Bauchgefühl. Und du weisst ja auch, dass wir übernächsten Monat, wenn du das Comback hast, heiraten werden?"
„Natürlich weiss ich das."
„Und du willst es trotzdem machen? Jetzt kannst du noch aufhören und es später machen."
Er verdrehte die Augen. „Jagi. Ich schaffe das! Es gab schon ein engeres Programm als dieses und wir gehen sicher schon bald in die Fliterwochen. Und da kann ich dann entspannen."
Gespräch beendet. Wie so oft, traute ich mich nicht mehr was zu sagen, um einen Streit zu beginnen.
Wir fanden aber schnell wieder den roten Faden und genossen den Abend zusammen in vollen zügen.
Jb war so ein Gentleman und zahlte alles und fuhr uns danach nach Hause.

Kaum in der Türe wurden wir von drei wütenden Katzen begrüsst. Sie schrien alle nach Hunger. Jb machte ihnen schnell was zum Abendessen, während ich mich abschminkte und mein Gesicht reinigte. Danach trug ich reichlich Serum, Essence, Creme und Co auf. Alles klopfte ich mit leichten Schlägen in mein Gesicht und ging dann frisch gecremt aus dem Badezimmer. Die drei Katzen hatten schon längst augfegessen und Jb röumte ihre Schüsseln in die Abwaschmaschiene. Ich schaute ihm dabei zu und sah nur seine Rückenmuskeln. Gott was hatte er für einen schönen Rücken?! Und bald würde alles an ihm nur mir gehören. Schon bald war dieser Tag da, wo ich ihn meinen Mann nennen durfte und ich einen Ring tragen durfte der zeigte, dass ich an den tollsten Mann dieser Welt gebunden war. Für immer und ewig.