My Love Im Jaebum

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„Naja, wenn du meinst.", sagte ich schnell. Es war mir ein wenig unangenehm. Aber nun ja, es hatte Spass gemacht.

Plötzlich hörte ich Jackson laut schreien und gleich darauf hysterisch lachen. Einer seiner Freunde hatte wohl einen Witz gemacht oder etwas anderes. Eunmi war ebenfalls erschrocken und fasste sich ans Herz. „Reagiert er immer so wie eine Diva?"
Ich schättelte den Kopf und sagte: „Nein. Er IST eine Diva!" Eunmi verdrehte die Augen und fing an zu lachen.
Zeitgleich kam er auf uns zu und holte Eunmi auf die Tanzfläche. Er fragte sie nicht mal, ob sie Lust dazu hatte. Jackson nahm sie einfach am Handgelenk und schon waren sie weg. Das vorhin war sicher eine Wette, wo er so geschrien hatte. Da war ich mir jetzt absolut sicher.
Jb und ich tauschten einige Blicke aus und schauten dann den beiden zu, wie sie tanzten. Es war nicht ganz wie heisser Zucker, aber nah am schmelzendem Zucker. Der Anfang war hollprig und dann liessen sie sich aber gehen. Da entstand doch was! Da war ich mir sicher.

Es gefiel mir, wie Jb aufblühte und die Zeit mit seinem Besten Freund genoss. Sie hatten sich schon lange nicht mehr gesehen. Ich hielt mich mehr oder weniger aus deren Gespräche raus, trank meinen Dink, schaute Jackson und Eunmi beim tanzen zu, sie waren schon mächtig lange auf der Bühne, lachte über Youngjae, der angetrunken echt zum todlachen war oder meditierte vor mir hin.
Als ich Jb fragte ob er nicht schon genug Alkahol hatte, sagte dieser, dass er nicht betrunken sei. Naja, wenn er das sagte, war er IMMER betrunken. Also beschloss ich ein Taxi zu rufen und bald wieder mit ihm nach Hause zu fahren.

Selbst im Taxi plapperte er weiter auf mich ein und meinte, wie toll doch der Abend war und dass es ihm gut gehen würde. Er war extrem dicht. Aber das kam so selten vor, dass ich es einfach nur süss fand.
Kaum standen wir mit einem Fuss in der Wohnung, rannte er beinahe in die Küche und machte sich Ramen. „Was? Ich habe Hunger!"
Ich hatte wahrscheinlich komisch geschaut. „Nichts! Guten Appetit.", sagte ich schnell. Er lächelte über beide Ohren. Er war so ein Kind, wenn er getrunken hatte. Und ja ich hatte auch was getrunken, aber meine Grenze kannte ich gut. Ich schaute ihm beim kochen zu und hatte einige lachanfälle dabei. Es sah zu süss aus, wie er rührte und sich sein Ramen machte.
Jb ass die Ramen wie ein Wettesser. Später musste er den halben Tisch putzen, so gespritz hatte er. Ich lag nur auf dem Sofa und amüsierte mich fantastisch dabei, ihm dabei zu zusehen.

Dann gingen wir ins Bad und machten uns bereit zum schlafen. Im Bett gab mir Jb einen Kuss, drehte mir den Rücken zu und zwei Sekunden später schnarchte es schon neben mir. Wooow er hatte echt zuviel getrunken.

Ich hatte sehr unruhig geschlafen. Mein Herz gab lange keine Ruhe und schlug mir bis zum Hals. Aber weil wir ja frei hatten am nächsten Tag, machte es mir kaum was aus, ich wusste, dass ich ausschlafen konnte und freute mich schon drauf im Bett zu bleiben, was ich auch tat und Jb ebenfalls. Er stand  zwar einmal am Morgen auf, um sich eine Schmerztablette zu holen, denke ich und kam dann wieder ins Bett. Er kuschelte sich eng an mich und umarmte mich von hinten. Ich genoss seine Wärme sehr und schlief wieder ein.