My Love Im Jaebum

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Doch zu Hause wirbelte alles wieder hoch. Ich legte Ahri in ihr Bett in unserem Schlafzimmer, schaltete das Babyphone an und wartete auf meinen Mann. Am liebsten hätte ich eine Flasche Wein alleine getrunken. Ich war so durcheinander und auf eine gewisse Art und Weise auch sauer auf ihn. Er kam eine halbe Stunde später nach Hause. „Hey meine wunderschöne Frau.", begrüsste er mich und gab mir einen Kuss auf den Mund. „Hey Jagi.", sagte ich energielos, um nicht in eine Emotion zu fallen.
Er sah mich traurig an. „Ich bin einer der Got7 verlassen wird.", platze es aus ihm heraus. Ihm standen die Tränen in den Augen. „Naja jedenfalls das Entertainment will ich wechseln. Wir haben beschlossen, dass Got7 weiter existieren wird. Einfach nur nicht mehr so wie jetzt."
„Warum? Warum Jb?!", ich klang nicht wütend, nur traurig mit einem hauch von unfassbarkeit. „Die letztden Combacks liefen nicht gut. Wir wurden zu wenig promotet. Es ligt nicht an deiner Arbeit Melody ich will dass du das weisst. Aber den meisten fehlt die Motivation weiter zu machen. Und es waren noch mehr Gründe. Die ich dir nicht erzählen will und nicht darf."
„Wieso nicht? Wieso darfst du sie mir nicht erzählen? Ich bin deine Frau Jb." Eine Träne lief über meine Wange. Ich hielt mich am Küchentresen fest. „Ja und ich spreche auch über alles mit dir. Aber ich darf es diesmal nicht tun. Die Jungs wollten, dass wir alles für uns behalten. Und ja du bist meine Frau. Jedoch bist du auch die Tochter von JYP."
Ich verstand ihn. In seiner Lage würde ich sicher das gleiche tun. Also atmete ich laut aus. „Ok."
„Ok?"
„Ja ok. Ich verstehe dich. Und ich liebe dich und will dass es dir gut geht.", mehr sagte ich dazu nicht. Jb kam auf mich zu und umarmte mich.
„Wirst du mich unterstüzen?" Sein Atem spührte ich in meinem Nacken. Mir kamen die Tränen. Was wäre ich für eine Frau wenn ich nicht seine Entscheidung unterstützen würde? „Natürlich Jb." Er streichelte mir über den Hinterkopf. „Jetzt fällt mir aber einen Stein vom Herzen." Ich löste mich von ihm, um ihn in die Augen zu sehen. „Wielange trägst du dieses Wissen schon mit dir rum?"
„Zu lange." Er wurde still und schaute auf den Boden. Ich gab ihm einen leichten Klaps auf die Wange. „Du bist so ein Idiot. Als ob ich dich nicht verstehen würde. Und eins muss ich dir auch noch sagen, was mir auch länger im Kopf rumspuckt." Seit einiger Zeit hatte ich einen Traum im Kopf. Seit Ahri auf der Welt war, war dieses Mädchen mein grösster Schatz, den ich beschützen wollte. Ich wollte für sie da sein. Wie auf Komando fing Ahri an zu schreien. „Ich komme gleich wieder.", sagte ich und lief von Jb weg. Bei Ahri angekommen nahm ich die von dem Bettchen hoch und wog sie eine kurze Zeit, bis sie sich beruhigt hatte. Dann ging ich mit ihr zu Jb zurück. „Also was ich dir sagen wollte:", fing ich an. Jb streichelte lächelnd die Wange von Ahri. Er sah auch verliebt in sie aus. „Ich will für unser Kind da sein. Ich möchte mich aus dem Entertainment zurück ziehen." Jb sah sofort zu mir. „Bist du sicher? Es war ja dein Traumberuf." Ich lächelte kurz und sagte: „Ja es WAR mein Traumberuf. Jetzt ist es mein Traumberuf, unser Kind aufwachsen zu sehen und für sie da zu sein." Jb streichelte nachdenklick durch die Haare von Ahri und überlegte gut. Ich konnte sehen, wie seine Räder im Kopf drehten. „Was sagst du dazu. Überlege nicht lange."
Er sah nun mich an und ich sah, Tränen in seinen Augen. „Du bist die beste Mutter für Ahri! Diese Entscheidung bedeutet mir die Welt Melody!" Jetzt kamen mir auch die Tränen. Er war begeistert von meiner Idee und unterstütze mich dabei für unsere Tochter zu sorgen. Ich wollte keine Mutter dein die ihr Kind fremden Menschen gab und sie erzogen. Ich war dafür zuständig und Jbs Gehalt würde für uns drei sehr gut reichen. Darüber musste ich mir nie Gedanken machen. Ums Geld ging es bei uns nie. Und ich war dankbar dafür diesen Gedanken zu haben. Liebe war viel wichtiger als Geld. Und so waren unsere Pläne zu einer Tat geworden.