26.04.2011
Sicht Justin
Ich bin jetzt schon seit 6 Jahren bei der Bundeswehr. Heute werde ich in ein neues Lager versetzt. Was hier meine Aufgabe sein wird, weiß ich leider nicht. Soweit mir bekannt ist, gibt es hier schon eine Einheit voller Scharfschützen. Nun gut ich werde es wohl abwarten müssen.
Ich steige aus dem Helikopter. Einer der Piloten hält mir eine Karte hin. „Die werden Sie brauchen Sir." Sagt er, steigt wieder ein und der Helikopter hebt ab. Ich schaue mir die Karte genau an und erkenne sofort, dass es der Grundriss des Gebäudes vor mir ist. Die Kommandantur vermute ich. Das Gebäude ist riesig, mit einem typisch militärgrauen Lock. Am Eingang öffnet ein junger Soldat, eine der zwei Türen und salutiert. Ich salutiere zurück und trete hindurch. Der Eingangsbereich ist groß und trostlos. Ein paar Pflanzen hätten dir ruhig hier aufstellen können. Ich gehe zum großen Tisch in der Mitte des Bereiches. Dort sitzt eine schwarzhaarige Frau und tippt auf der Tastatur rum. Ich trete nähe und räusper mich. Die Dame schaut auf und mustert mich eindringlich. „Entschuldigung Sir. Wie kann ich ihnen helfen?" Fragt Sie mich. An ihrer Stimme erkennt man, das Sie raucht. „Hallo, ich bin Hauptfeldwebel Stolper. Ich wurde hier her versetzt und habe einen Termin bei ihrem Kommandanten." Antworte ich mit ruhiger Stimme. Sie nickt und massakriert ihre Tastatur. „Darf ich ihren Marschbefehl sehen Sir?" Fragt Sie weiter. Scheiß Bürokratie. Ich halte ihr den Zettel hin, sie nimmt ihn entgegen und liest ihn sich durch. „Sie werden erwartet Sir. Gehen Sie die linke Treppe hoch, bis zum ersten Stock. Dann nehmen Sie die Tür zur Kommandantur und gehen durch bis zum Büro." Sagt Sie. Ich nicke und gehe den Weg der mir beschrieben worden ist. Tatsächlich entspricht der Weg der Karte, die ich habe. Im ersten Stock werde ich von einem Offizier empfangen. „Hallo Sir. Kann ich ihnen helfen?" Fragt er mich salutierend. „Erstens man spricht nicht während des Salutierens und zweitens, nein danke" Sage ich mit strenger Stimme. Er nickt und verzieht sich schnell. Ich gehe weiter bis ich an einer Doppeltür ankomme, auf der Kommandantur steht. Ich öffne die Tür und sehe eine Menge Soldaten, die an Computern ihre Tastatur eliminieren oder irgendwelche Papiere durch die Gegend schleppen. Zu meinem Glück bemerkt mich keiner, so das ich gemütlich durch das Gewusel zum Büro gehe.
Ich klopfe an der Bürotür an, von drinnen ist ein gedämpftes herein zuhören. Leicht nervös betrete ich den Raum und salutiere. „Guten Morgen." Begrüßt mich mein neuer Kommandant. „Guten Morgen Sir. Ich bin Hauptfeldwebel Stolper. Ich wurde hierher versetzt." Ich halte ihm meinen Marschbefehl hin und er nimmt dankend an. Er wirkt so gar nicht überrascht. „Ich weiß, ich habe sie schon erwartet" „Darf ich fragen was ich hier machen soll? Wie ich weiß haben Sie schon eine Einheit von Scharfschützen Sir." „Klar, ihr alter Kommandant General Krause hat mir berichtet, dass Sie und ihr Team die besten Scharfschützen Deutschlands seid, wart Entschuldigung." Ich nicke abwesend. ,,Da die aktuelle Bedrohung aus Russland und meine unfähigen Scharfschützen mir Kopfschmerzen bereiten, habe ich mich umgehört und erfahren, dass sie einen Versetzungsantrag nach 'Unbekannt' gestellt haben" Ergänzt er „Danke Sir. Mit meiner Situation sind sie anscheint schon Vertraut" Antworte ich. „Ja Herr Stolper, dass bin ich" „Okay was soll ich genau machen?" Frage ich, obwohl ich es mir denken kann. „Sie sollen meine Scharfschützen besser Ausbilden und danach als Teamleader anführen. Wenn Sie keine weiteren Fragen haben, würde mein Adjutant* ihnen ihr Zimmer zeigen" Wusste ich es doch. Grinse ich in mich hinein. „Danke Sir ich habe keine weiteren Fragen" Antworte ich, stehe auf und salutiere bevor ich den Raum verlasse. Der Adjutant begleitet mich zu meinem Zimmer.
-Am Abend-
Ich liege in meinem Bett und starre auf das Bild von meiner wundervollen Frau und meinen Zwei Töchtern. Ach wie ich Sie liebe...
mit dem Gedanken schlafe ich ein.* Assistent und rechte Hand eines hochrangigen Offiziers.
Nehmt es mir nicht Übel. Aber ich brauch ja irgendeinen Feind und da Syrien und USA ein Heikles Thema sind habe ich Russland genommen. Also zum klar stellen ich hab nichts gegen Russland. Danke fürs Lesen.
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Der ewige Kampf
ActionJustin Stolper, ein 25 jähriger Scharfschütze und Offizier der die Aufgabe hat ein Team von Scharfschützen Auszubilden und in Einsätzen anzuführen. Nach einem Einsatz in Polen passiert was seltenes. Urlaub!? Justin genießt den Urlaub als ein Funksp...