Der ewige Kampf

30. Patrouillie mit Folgen

4 Monate später...

Sicht Justin

Ich bin jetzt seit vier Monaten mit Emely zusammen und ich muss sagen sie hat mich sehr aufgebaut aber trotzdem habe ich mein kleines Geheimnis. Leon hat seit ich mit Emely zusammen bin die Wunden nicht mehr Verbunden geschweige denn gezählt, Glück für mich. Emely hat bis jetzt nur den Verband gesehen, sie soll vorerst auch nichts davon erfahren.

Ich habe die Nacht wieder bei Emely geschlafen. Um 5:00 Uhr werde ich wach. Einen Moment lang beobachte ich die schlafende Schönheit. Sanft hebe ich ihren Kopf von meiner Brust und stehe auf. Ich springe unter die Dusche. Nach 10 Minuten duschen komme Ich angezogen wieder Raus und drücke meiner Freundin sanft einen Kuss auf die Wange. Sie blinzelt mich kurz an schläft aber weiter. Ich gehe raus und laufe Richtung Kommandantur. Dort angekommen werde ich freundlich wie immer von jedem begrüßt. Ich gehe zu Fabian der vorne am Tisch steht und die Karten beobachtet. „Morgen Fabian, gibt es was Neues?" „Morgen Justin, ja mehrere Wachen haben fremde Personen um die Basis schleichen sehen. Ich habe mir die letzte Position geben lassen" Fabian markiert mehrere Punkte auf der Karte von unserer Basis. „Okay ich schlage vor das mehrere Wachen im Umland Patrouillieren" „Okay ich übernehme die erste Patrouille" Ich schaue Fabian verdattert an „Du meinst wir übernehmen die erste Patrouille" Fabian rollt mit den Augen und nickt. „Dann sag dem Team Bescheid, wir gehen gegen Mittag los okay Fabian?" er nickt und verlässt den Raum. Ich schaue mir die Karte an und bekomme ein Mulmiges Gefühl. So wie die Markierungen gesetzt sind, würde ich ein Lager ausspähen.

Gegen Mittag treffen wir uns vor dem Eingang des großen Hauptgebäudes. Ich zähle das Team durch und Checke ihre Waffen und Ausrüstung. Leon kommt diesmal auch mit. Er meint wenn ich schon so ein aufriss machen werden wir einen Sanitäter brauchen. Ich laufe mit meinem Trupp Richtung Tor. Dort treffen wir auf eine Wache die ganz nach meiner Freundin aussieht. „Sei vorsichtig okay?" „Ich bin immer vorsichtig das weißt du doch" Sie schmollt ein bisschen bevor sie uns das Tor öffnet. Wir gehen durch das Tor und laufen Links Richtung Wald zur letzten bekannten Position der fremden. Am Ort angekommen gebe ich das Handzeichen zum ausschwärmen. Es ist alles ruhig keiner sagt was immer darauf gespannt irgendwas vom Gegner zuhören. Wir laufen im Abstand von fünf Metern neben einander her. Immer weiter durch den Wald. Mir fallen auf dem Boden Fußspuren auf. Ich hebe die Geballte Faust in die Luft (Zeichen das die Einheit halten soll) Das Team kommt zu mir, ich zeig auf den Boden und dann in die Richtung in di die Fußspuren führen. Mein Team nickt und wir laufen in die Richtung der Fußspuren. Nach einer halben Stunde müssen wir zu unserem bedauern feststellen das wir im Kreis gelaufen sind. Im Flüsterton spreche ich zu meinem Team „Hier stimmt irgendwas nicht, habt ihr irgendwas gesehen?" alle schütteln den Kopf. „Okay wir müssen uns umschaaaaaaaaahh-„ Plötzlich spüre ich ein stechen in der Schulter und ich sacke auf die Knie. Ich packe mir hinten an die Schulter und kann einen Stab ertasten. Er steckt kurz unterhalb vom Schulterblatt. Mit einem kurzem schrei ziehe ich den Pfeil raus. An dem Pfeil spitze erkenne ich aber nicht nur mein Blut sondern auch irgendeine blaue Flüssigkeit. Mich überfällt heftiger schwindel und übel wird mir auch. Alles geht so schnell da werde ich auch schon bewusstlos.

Sicht Leon

Wir sind eine halb Stunde im Kreis gelaufen weil Justin Fußspuren gefunden hat. Am gleichen Punkt angekommen fragt Justin uns ob wir was gesehen haben. Zu seinem bedauern schütteln wir mit dem Kopf. „ Okay wir müssen und umschaaaaaaahh-" Justin schreit kurz auf und geht auf die Knie. Er zieht sich einen Pfeil aus der Schulter und wird bewusstlos. Fabian schreit sofort „IN DECKUNG" alle verstecken sich hinter Bäumen und feuern in die Richtung wo der Pfeil herkam. „Fabian, ich muss Justin hier wegbringen" „Okay Leon, „GEBT LEON FEUERSCHUTZ!!" Sofort feuert das Team mehrere Salven in die Feindesrichtung. Ich krieche so schnell ich kann zu Justin. Als erstes überprüfe ich seine Vitalwerte „Puls schwach, Atmung unregelmäßig ich muss in auf den Rücken drehen" Okay das hat zwar keiner gehört aber egal. Schnell verbinde ich die Wunde an Seiner Schulter und drehen in auf den Rücken. Doch was ich sehe erschreckt mich. Er hat sich den Pfeil aus der Schulter gezogen und ist nach vorne gekippt, jetzt hat er einen Teil vom Pfeil im Bauch stecken. Zum Glück ist er abgebrochen. „FABIAN ER MUSS HIER DRINGEN WEG!!" „OKAY; VORRÜCKEN SCHNAPPT SIE EUCH TRUPP A BLEIBT IHR MIT LEON BEI JUSTIN, FEUERT DIE LEUCHTPISTOLE AB, WIR VERFOLGEN SIE!!!" „JA FABIAN" kommt es einstimmig zurück. Fabian mit Trupp B und Marcel mit Trupp C Rücken vor während Nils und Thomas bei Mir und Justin bleiben immer das Gewehr im Anschlag. Ich halte meine Leuchtpistole in die Luft und feuer sie ab. Einen Moment später ertönt der Alarm von unserer nahegelegenen Basis. Ich behalte Justin im Auge, er wird immer Blaser. Sein Puls und Atem immer schwächer. Vom weitem sehen wir Emely mit Ihrem Team ankommen. Ich schaue sie mitleidig an. Ihre Schritte werden schneller. Ich schaue zu Justin und dann wieder zu ihr. Ca. 10 Meter vor uns bleibt sie stehen und fällt auf die Knie. Sie Atmet heftig Lukas der Sanitäter kommt zu mir „Kann ich helfen Leon?" „Ja beruhig Emely und dann müssen wir Justin zur Krankenstation bringen" „Okay" Lukas geht zu Emely und beruhigt sie unterdessen überprüfe ich Justins Vitalwerte erneut. Ich suche an seinem Handgelenk nach einem Puls doch vergeblich, ich suche an seinem Hals nach einem Puls... auch nichts. Ich lege mein Ohr auf Seine Brust – NICHTS- „Nein Justin tu das nicht, du musst kämpfen bitte bleib da" Ich falte meine Hände Zusammen und beginne eine Herzmassage. Ich merke dass mir die Tränen in die Augen schießen. Auch Nils und Thomas haben ihre Waffen fallen gelassen und schauen gespannt zu. „LUKAS KOMM HER ICH BRAUCH DICH" Lukas kommt angerannt „Was soll ich machen?" „Adrenalin 1 Dosis" Lukas Öffnet den Sani koffer und holt ein Päckchen mit Ampullen raus. Er zieht eine Spritze Auf und Spritzt es Justin in den linken Arm. Ich höre kurz auf und lege meinen Kopf auf seine Brust und Horche ...

... Nichts!

Ich springe auf und Haue Justin mit voller Wucht auf die Brust „Komm Justin reiß dich zusammen Bitte bleib!!" Ich lege meinen Kopf wieder auf die Brust und horche erneut ...

... Nichts

Unwillkürlich muss ich anfangen zu weinen. Ich lasse meine Trauer einfach raus. Nils und Thomas standen die ganze Zeit wie Versteinert um mich rum. Auch sie verstehen was los ist und gehen mit Gesenktem Kopf auf die Knie. Team B Und C sind Mittlerweile zurück gekehrt im Schlepptau Zwei gefangene. Fabian erkennt sofort die Situation „Das ist nicht wahr. Das ist ein Traum. SAG MIR DAS DAS EIN TRAUM IST" Lukas lässt von mir und Emely ab und versucht Fabian zu beruhigen. Ich habe seit seiner Ankunft die Augen geschlossen und weine stumm vor mich her. Doch einen Moment später höre ich einen Dumpfen Schlag. Dann noch einen und Noch einen. „Das ist nicht möglich" Ich springe auf und fühle weiter den Puls. „ER LEBT, ICH HABE EINEN PULS!!!" Lukas schaut mich entgeistert an „Leon geh von im weg, er könnte jetzt ein Beißer sein" „Ouh scheiße" Ich will gerade weg kriechen da Packt mich Justin. Sofort heben alle ihre Waffen an. Bereit Justin zu erlösen doch „L-Le-Leon S-Sag Emely das ich sie Liebe. U-Und ihr seid das Beste Team das Ich führen durf-" „Nein Justin, Bleib bei mir komm schon Bleib da" „Leon geh weg er muss zur Krankenstation" Ein Trupp von Emelys Team wahr zur Basis zurück gelaufen um einer Trage zu holen. Wir legen ihn auf die Trage und laufen im Schnellschritt Richtung Basis. Immer wieder erlangt Justin sein Bewusstsein doch er redet nur wirres Zeug und wird Bewusstlos. Auf der Krankenstation angekommen wird Justin verarztet die Wunden sind nicht Tief aber sie mussten genäht werden. Was mit Sorgen macht ist diese Blaue Flüssigkeit am Pfeil. Ich habe Justin Blut entnommen und zusammen mit der Pfeilspitze in unser Labor bringen lassen.

Jetzt heißt es Warten darauf dass die Ergebnisse kommen und dass Justin wach wird.

Das ganze Team Ich und Emely verbringen die ganze Nacht in Justins Raum. Klar es ist eng aber Justin ist es wert.