Sicht Jessica
... „Ich musste einfach aus diesem Labor Raus" „Aber Jessi, du kannst nicht einfach so abhauen! Du musst uns schon Bescheid geben" Ich diskutiere schon wieder mit meinem Dickköpfigen Vater. Oh ich sollte mich mal vorstellen:
Ich bin Jessica Klein
24 Jahre
Braune lange Haare
Ich habe bei der US- Army eine Chirurgenausbildung abgeschlossen. Seit dem Notalarm hocke ich in diesem verdammten Labor. Es liegt in der Nähe von Mainz. Durch die Tatsache dass das Labor in einem unterirdischen Bunker ist, konnten wir gut Überleben. Wir haben unbegrenzt Essen und Trinken. Strom haben wir durch die Lahn auch. Also Wasserkraft. Eigentlich müssten wir gar nicht an die Oberfläche nur mein Vater ist Wissenschaftler. Er forscht an einem Heilmittel für Arozylarose (Erfunden) auch bekannt als Zombievirus. Dafür brauch er lebende Objekte. Wir haben auch eine komplette SEK-Einheit hier. Die Jungs sind nach dem Notalarm direkt zu uns geordert worden. Heute habe ich mich für Schießübungen aus dem Bunker geschlichen und das hat meinem Vater nicht gefallen. Aber erst mal weiter im Text.
„Ja ich weiß doch Papa, aber ich habe da was entdeckt und ich musste helfen. Aber deine feinen Soldaten mussten mich ja weg ziehen" „ John hat gesagt es wäre ein Zombie gewesen. Er wollte kein Risiko eingehen" „Es war kein Zombie! Er war ein Soldat und er hat gelebt" „Hmm... du bist Chirurgin, du musst es wissen. Okay nimm John und ein paar Jungs mit und guck ob er noch lebt. Aber geh kein Risiko ein" Ich springe auf und renne ins Sanitätszimmer dort schnappe ich mir meinen Rettungsrucksack und hole mir in der Waffenkammer ein M1 Garand. Ich sprinte zum Ausgang wo John, Martin, Felix, Nathalie und Erwin schon auf mich warten. Ich sollte erklären das wir eine US- Einheit sind und soweit wir wissen auch die einzige United Stats Army base.
Nach zehn Minuten kommen wir am Flussufer an. Der Junge liegt auch noch da. Ich will hinrennen doch John hält mich zurück „Jessica lass uns vorgehen du bist keine geübte Schützin" „Ach was. Ich kann mich schon wehren" „Wie du meinst" John lässt mich los. ich schulter meine Waffe und nehme mein Messer. Langsam gehe ich zu dem Jungen. Ich beobachte jedes Detail. Er hat eine Deutsche Uniform an und ist auch schwer Bewaffnet. Seine roten Haare kleben ihm im Gesicht. Er muss wohl mit der Strömung hierhergekommen sein. Bei im angekommen fühle ich seinen Puls „Okay der ist schwach aber da" John nickt und baut schon mal die Trage auf. Plötzlich bewegt sich der Typ ich springe auf und ziele mit der Waffe auf ihn. Auch John uns sein Team sind schussbereit, doch der Typ murmelt irgendwas nur ich verstehe es nicht „Okay er redet also lebt er noch. Wir müssen uns beeilen" Wir hieven in auf die Trage und bringen ihn schnell in unser Lager.
Unten im Bunker angekommen mach ich mich gleich bereit für den OP. Ich ziehe mich um und desinfiziere meine Hände. Ich gehe in den OP-Raum. Dort liegt der Junge schon ausgezogen und gewaschen „John hast du ihm schon das Narkosemittel gegeben?" „Nein ich wollte auf dich warten. Ich habe ihn nur ausgezogen, gewaschen und die Wertsachen verschlossen. Achso Intubiert habe ich ihn auch" „Okay gut gemacht. Dann lass mal sehen was wir haben. Ich sehe eine Beinschusswunde und eine Schusswunde an der linken Schulter beides Durchschuss. Die Unterkühlung ignorieren wir erst mal" John assistiert mir. Wir reinigen und verschließen die Wunden. Nach zwei Stunden sind wir fertig mit der OP und der Junge wird auf die Intensivstation gebracht.
Ich gehe in den Aufenthaltsraum und entspanne kurz. Irgendwie lässt mir der Junge keine Ruhe. Ich gehe zum Safe und gucke mir seine Sachen an. Niklas hilft mir „Hm... der hat mehrere Waffen und eine Balistikweste gehabt. Entweder hat er einen Soldaten ausgeraubt oder er ist einer" Niklas spricht auch seine Gedanken aus „Die Ausrüstung entspricht einer Spezialeinheit. Ich weiß das weil ich selber zur Spezialeinheit wollte. Ich glaube nicht dass er jemanden ausgeraubt hat. Die Jungs der Spezialeinheit sind die besten der besten" Ich krame weiter in seinen Sachen rum und finde seine Erkennungsmarke „Was haben wir da?" „Wie ist die PK-Nummer Jessi?" „040886S41647" „Okay das hilft uns. Er ist am 4.8.1986 geboren also 29 Jahre rekrutiert wurde er in Wetzlar. 416 ist Hessen und 4 steht für Wetzlar das weiß ich weil John aus Wetzlar kommt. Der Uniform und den Streifen nach ist er Hauptfeldwebel. Die Waffen lassen auf einen Scharfschützen schließen" Ich bin ein bisschen überrascht muss ich sagen „Niklas du überraschst mich immer wieder" Er lächelt mich an. Ich finde seinen Dienstausweis „Na das hab ich doch gesucht" „Dann lies mal vor Jessi" „Name Stolper, Vorname Justin, PK-Nummer 040886S41647, Rang Hauptfeldebel, Einheit Einsatzteam Alpha, Basis Görlitz Echo 2 Freigabeklasse A. Das war es, da ist nur noch ein QR- Code drauf" Niklas schaut nachdenklich „Na gut ich versuche den QR-Code mal auszulesen" Er holt sein Handy raus und liest den Code aus „Okay, das ist eindeutig, also der Ausweis ist nicht gefälscht nur seine Akten werden unter Verschluss gehalten. Er kommt definitiv aus einer Spezialeinheit" „Dann müssen wir wohl warten bis er wach wird. Wir könnten uns aber über die Basis wie heißt die noch mal?" „Görlitz Echo 2" „genau über die können wir uns mal Informieren. Kannst du John Bescheid geben das er sein Kontakt bei der Regierung anruft?" „Klar kann ich machen" Niklas verlässt den Raum. Ich packe alles zusammen und gehe auch.
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Der ewige Kampf
ActionJustin Stolper, ein 25 jähriger Scharfschütze und Offizier der die Aufgabe hat ein Team von Scharfschützen Auszubilden und in Einsätzen anzuführen. Nach einem Einsatz in Polen passiert was seltenes. Urlaub!? Justin genießt den Urlaub als ein Funksp...