Sicht Justin
Ich höre irgendein Gemurmel. Während ich die Augen öffne muss ich dauernd blinzeln. „Oh Mann, muss das Licht so hell sein" „Oh Gott Justin du bist wach" Fabian kommt auf mich zugerannt und hilft mir beim aufstehen. „Was ist passiert?" ist meine erste Frage. Doch als Fabian anfangen will, fällt mir alles wieder ein. Der Einsatz, Die Rückkehr, meine Familie „OH GOTT MEINE FAMILIE" sofort stürme ich los. „Bitte lieber Gott, lass das nur ein Traum gewesen sein" schreie ich an die Flurdecke. Ich reis die Tür von meinem Zimmer auf. Was ich sehe ist nichts. Alles leer. Keiner ist da. Aus der Erinnerung weiß ich das ich einen Abschiedsbrief gelesen habe auch das ich ihn in die Ecke hinter der Tür geschmissen habe. Sofort schlag ich die Tür zu und da liegt ein zusammen geknülltes Stück Papier. Mit zittriger Hand hebe ich vorsichtig das Papier auf. Ich entwirre es und lese es mir durch. Sofort schießen mir Tränen in die Augen. Ich falle auf die Knie. Alles kommt wieder hoch. Ich setzte mich auf das Bett wo meine frau ... . ich lehne mich an die Wand und ziehe die Knie an meine Brust. Ich vergrabe meinen Kopf in meinen verschränkten Armen und weine einfach weiter. Mir ist alles egal. Mein Team muss auch gekommen sein denn ich höre wie mehrere mit mir sprechen. Doch es ist mir egal. Ich höre eh nur Bruchteile. Ich merke noch wie jemand mir meine Waffe und mein Messer abnimmt und die Tür schließt. Aber mehr nicht.
4 Wochen später
Sicht Fabian
Vor vier Wochen haben wir Justin das letzte Mal gesehen. Ich habe im jeden Tag essen vor die Tür gestellt nur er hat es nie angerührt. Er muss doch am verhungern sein. „Okay Jungs, wer brechen die Tür auf und schmeißen eine Blendgranate rein, danach stürmen wir auf ihn und fesseln ihn. Leon du betäubst ihn dann okay?" „okay" kommt es vom Team einstimmig. Ja das muss sein vor zwei Wochen haben Marcel und ich eine ähnliche Aktion versucht. Darauf sind 9 Leute in der Krankenstation gelandet. Ich kann Justin aber verstehen. Er wir kennen uns seit der Grundschule. Auch Katrin kannten wir seit der Grundschule. In der 5. Klasse waren sie zusammen. Nach ihrem Abschluss haben sie geheiratet. Ihre liebe war einfach Schicksal. Justin hatte sein ganzes Leben lang nur diese eine frau. Seine Familie hat Katrin nur schwer akzeptiert worauf sie oft zu mir geflüchtet sind. Aber jetzt ist es soweit wir holen ihn aus seinem loch. Wir brauchen ihn als Strategen und als Freund. Er hat mir immer geholfen und jetzt helfen wir ihm. An seiner Tür angekommen gehe ich nochmal alles durch und gebe das Signal. „3-2-1-„ Boom die Tür springt auf sofort schmeißt Nils eine Blendgranate rein. Marcel und ich stürmen auf Justin und versuchen ihn zu fesseln aber es bleibt bei groben fest halten weil er sich immer wieder befreit. „Leon mach schon wir können ihn nicht länger halten" Leon kommt angerannt und rammt die Spritze in Justins Seite. Nach ein paar Minuten wird Justin schlaf. Wir tragen ihn auf die Krankenstation und fesseln ihn ans Bett. Leon legt ein katheter an und prüft seine Gesundheit. „Er sieht ziemlich blass und dünn aus. Also hätten wir das drei Tage später gemacht wäre er verhungert" erklärt Leon. „Achso ich muss euch noch was zeigen" Leon hebt Justins arm. Was ich sehe lässt mich blass werden. „Wie hat er es geschafft sich zu ritzen. Wir haben alle Waffen aus dem Zimmer geräumt?" ich muss über meine eigene frage nachdenken und da fällt mir die Antwort ein. „ouh ich Idiot! Ich habe ihm die Waffe doch gegeben." die Jungs starren mich verdutz an „das Besteck vom essen. Ich habe ihm jeden Tag essen gebracht" auch jetzt verstehen sie. Wir sitzen noch eine Weile neben seinem Bett. Gegen Abend gehen alle schlafen.
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Der ewige Kampf
ActionJustin Stolper, ein 25 jähriger Scharfschütze und Offizier der die Aufgabe hat ein Team von Scharfschützen Auszubilden und in Einsätzen anzuführen. Nach einem Einsatz in Polen passiert was seltenes. Urlaub!? Justin genießt den Urlaub als ein Funksp...