25. Die Christen

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Sicht Timo (Anführer Christengruppe)

„Okay Leute, Heute ist es so weit. Die Basis in Görlitz dürfte Vernichtet sein. Wir brauchen nur noch darein marschieren und die Horde weglocken. Das machen Alina und Manfred, nehmt ihr den Jeep und lockt die Horde weg" „Ja Sir" ach ist das schön ein paar Leute rumzukommandieren. Ich hätte echt zur Bundeswehr gehen sollen. Ist jetzt eh zu spät. „Los Leute aufsitzen. Es geht zur Basis" wir haben die Nacht auf der Autobahn nähe Görlitz verbracht. Jetzt ist es so weit, alles ist bis auf das kleinste Detail geplant. Es kann nichts schief gehen. Wir sind 150 Männer die Bewaffnung ist einfach. Alles was Kugeln abfeuert. Unsere Fahrzeuge gepanzerte Busse. Es macht jedes Mal Spaß mit dem Bus durch eine Wand zufahren. Das könnt ihr mir glauben. Am schönsten sind die Gesichter die unsere Feinde machen, wenn wir mit den Bussen in den ihrem Haus stehen. Wir sitzen mit 150 Bewaffneten Leuten in den Drei Bussen und fahren Richtung Görlitz. Es ist relativ ruhig, man hört nur die Motor Geräusche und hin und wieder mal ein Auto krachen. Aus dem Fenster kann ich ein großes Feuer sehen aber es ist bedeutungslos. Wir fahren weiter in Richtung Basis vor der letzten Abfahrt stehe ich auf und spreche zu meinen Leuten. „Okay Leute, heute kommt der Tag auf den wir uns lange vorbereitet haben. Wir wissen dass der Anführer dieser Basis mental geschlagen ist. Wir gehen rein und töten alles und jeden der sich bewegt. Aber bringt mir diesen Anführer lebend" „Ja Sir" Ich bin sichtlich stolz auf meine Mannschaft. Klar es sind keine Soldaten aber wenn es darum geht zu kämpfen sind sie wie Elitesoldaten. Wir biegen in die Straße zur Basis ein. Die Straße ist eher klein und führt in den Wald. Ein Verkehrsschild mit der Aufschrift 'Landwirtschaftlicher Verkehr frei' lässt nicht darauf schließen das hier eine Kommandobasis der Bundeswehr ist. Vor allem das hier die größte Basis in ganz Deutschland ist. Oh dafür wird mich Joseph bestimmt die Basis leiten lassen. HeHeHeHeHe der Alte Kommandant darf schön zuschauen wie ICH die Basis übernehme und führe. Wir fahren auf das Halboffene Maschendrahttor zu und rammen es weiter auf. Alle drei Busse fahren in den Hof. Die Jungs steigen aus und verteilen sich sofort. „Es ist ruhig, zu ruhig" Das letzte Wort betone ich. Doch kaum hab ich das gesagt höre ich ein erschreckendes Wort was uns das Tor zur Unterwelt öffnet ...

Sicht Justin

Wir hatten alle nur wenig Schlaf aber es reicht um Konzentriert zubleiben. Die ersten Sonnenstrahlen erreichen die Baumkronen da hören wir schon die Motor Geräusche von drei schweren Fahrzeugen. „Achtung das müssen sie sein, alle auf Position" befehle ich. Nicht zu früh legt sich eine unheimliche Stille über die Basis. Kurz darauf Breschen drei Schwergepanzerte Schulbusse durch das Tor. Sie halten da an wo ich es mir gedacht habe „reingefallen" lache ich leise vor mir her. Fabian muss automatisch anfangen zu kichern. Ich schauen in erbost an und er verstummt sofort. Die feindlichen Truppen steigen unsortiert aus den Bussen und laufen Planlos ihn eine Richtung. Ziemlich dumm so eine Basis anzugreifen aber zugegeben die denken dass die Basis leer ist. Ich erkenn sofort den Anführer. Er schein Disziplin zu besitzen aber auch bei ihm erkenne ich keine Kampftaktik. Ich warte noch ein Moment bis ich dann den Entscheidenden Befehl gebe „ FEUER" sofort schießen gezielte Salven in die Richtung der Gegner. Ich schalte als erstes denn Anführer aus. Okay nein ich verletzte ihn nur stark. Sagen wir es war mit Absicht. Es muss keiner wissen dass auch ich mal daneben schieße. Doch Fabian hat gesehen was passiert ist und spricht mich darauf an. „Ähm Justin? Du weißt schon das der Anführer noch lebt und nicht Tod ist?" prompt habe ich eine Antwort parat „Es war Absicht, ich will ihn später verhören" mit einem „Jaja" nimmt Fabian den nächsten Gegner ins Visier. Die Feinde verschanzen sich in einem der Busse. „FEUER EINSTELLEN!! DARUM SOLL SICH DER PANZER KÜMMERN!!" Der Panzerturm dreht sich in Richtung vom Bus. Sofort sieht man einige Leute aus den Türen springen. Nur kurz danach steht der Bus mit einem lauten Knall in Flammen. Zwei der Feinde werfen sich brennend auf den Boden und wälzen umher. Ich setzte mein Gewehr an und feuer zwei Schüsse ab. Beide Männer liegen regungslos am Boden. „Glaubst du mir jetzt das das Absicht war?" frage ich Fabian empört. „Ist ja gut hast gewonnen" Siegessicher schreie ich runter „Schmeißt die Waffen aus der Deckung und kommt aus den Bussen raus. Ich will dem Panzer nicht den Befehl geben euch zu vernichten. Die Besatzung freut sich bestimmt" der Turm vom Panzer dreht sich in Richtung des zweiten Busses. Ich hebe meine Hand. „Sobald ich meine rechte Hand sinkt feuert der Panzer und die Ganzen Einheiten auf euch. Ergebt euch oder ihr überlebt das nicht" ich warte kurz ab. Stille nichts als stille. Ich fange noch mal an zusprechen „ Ihr habt noch Zehn Sekunden Zehn- Neun- Acht- Sieben- ...

Sicht Timo

„FEUER" schreit der Anführer. Wir werden sofort von allen Seiten unter Beschuss genommen. Wir wehren uns hartnäckig doch wir wissen nicht einmal wo die Schüsse herkommen. Meine Leute schießen in irgendeine Richtung. „Die Busse als Deckung nehmen Befehle ich. 15 meiner Männer rennen in einen der Busse. Ich winke mit meinen Armen das die Truppen sich in den Bussen verschanzen sollen. Mein Ego ist zu groß um aufzugeben aber das ist mir egal. Ich will gerade in Deckung gehen da höre ich einen Schuss. Ich merke sofort das diese kugel für mich bestimmt ist. Kurz nachdem ich den Schuss höre spüre ich ein bestialisches stechen in meinem rechtem Oberschenkel. Ich gehe auf die Knie und warte auf den Zweiten Schuss. Dieser wird mich nicht verfehlen. Um mich herum verstummt alles. Nur dieser eine Schuss hallt mir durch den Kopf. Ich merke nicht dass Alexander mich hinter den Bus in Deckung zieht. Er schreit mich an doch ich höre nichts. Dann fange ich auch noch an zu halluzinieren. Ich sehe wie der eigentlich kaputte panzer seinen Turm in Richtung einer der Busse dreht. Auf einmal verschärfen sich meine sinne. Und es wird alles klarer. Ich renne zudem Bus und schreie „ALLE RAUS DA; DAS DING FLIEGT GLEICH IN DIE LUFT" Doch zu spät. Gerade wollen die letzte raus Erschüttert ein lauter Knall die Erde. Ich werde gegen den anderen Bus geschleudert. Mir wird wieder schwindelig. Ich sehe alles verschwommen. Aber ich kann den Geruch von Verbrannten Menschenfleisch wahr nehmen und schrei- Oh Gott diese schmerzerfüllten schrei. Danach werde ich bewusstlos.

Sicht Alexander (Stlv. Anführer Christengruppe)

„Alex Timo ist bewusstlos du musst übernehmen" schreit Karl mich an. Ich bin während des Gefechtes irgendwie in Trance verfallen. „Okay wie ist der Status Karl?" „Wir Zwei und Timo sind die einzigen Überlebenden. Der Rest ist gefallen. Und der Anführer hat uns angeboten aufzugeben und uns freiwillig in gefangenschafft zu begeben" „Verdammt was machen wir jetzt?" Karl wollte gerade antworten da schreit der Anführer zu uns runter.

„Schmeißt die Waffen aus der Deckung und kommt aus den Bussen raus. Ich will dem Panzer nicht den Befehl geben euch zu vernichten. Die Besatzung freut sich bestimmt" der Turm vom Panzer dreht sich in unsere Richtung. „Sobald ich meine rechte Hand sinkt feuert der Panzer und die Ganzen Einheiten auf euch. Ergebt euch oder ihr überlebt das nicht" Ich weiß ehrlich nicht was ich machen soll. Erneut spricht der Anführer„ Ihr habt noch Zehn Sekunden Zehn- Neun- Acht- Sieben-

„HALT WIR ERGEBEN UNS" Karl schmeißt seine Waffe weg. „Bist du dir sicher Karl?" frag ich ihn. Karl nickt mir zu. Ich schmeiße meine Waffe hinterher. Dann nehme ich die Waffe von Timo und schmeiße sie mit auf den Haufen. Ich lege mir Timo über die Schultern und gehe aus der Deckung. Ich spreche direkt zum Anführer „Wir ergeben uns nur wenn ihr euch um unseren Anführer kümmert. Er wurde durch deine Kugel verwundet" der Anführer nickt und schreit „LEON DEIN JOB" sofort springt ein Mann mit einem Rotem Kreuz auf dem Helm aus dem Lkw und läuft auf uns zu. Er wird von mehreren Männern begleitet. Der Sanitäter befiehlt mir Timo Hinzulegen. Ich tue was mir gesagt wird und lege Timo auf eine Trage die von zwei Soldaten gebracht wurde. Der Sanitäter rennt sofort mit Timo und den zwei Soldaten weg. Unterdessen kommen mehrere Soldaten auf uns zu. Karl und ich werden Gewaltsam zu boden gedrückt. Sie fesseln uns und bringen uns in ein anderes Gebäude. Dort gehen wir in einen gut ausgebauten Keller. „Das ist fürs erste euer neues zuhause" spricht die eine wache zu uns. Mir ist das im Moment egal. Meine Gedanken liegen bei Timo und meiner Familie. Aber hey ein recht bequemes Bett haben die hier.

Der ewige KampfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt