Sicht Timo
Ich war wohl lange bewusstlos. Als ich wieder zu mir komme bin ich an ein Bett gefesselt das Licht Blendet mich. Ich kneife die Augen zusammen aber ich erkenne nichts. Nach einem Moment gewöhnen sich meine Augen an das grelle Licht. Ich gucke mich um und merke dass ein Gerät neben mir steht. In regelmäßigen Abständen piepst es. Ich versuche mich aufzusetzen. Da war ja noch was, ich bin gefesselt. Es klopft an der Tür und ein Mann kommt rein. „Guten Abend, Du bist ja schon wach. Das ist Super dann haben meine Berechnungen gestimmt. Darf ich mir die Wunden an sehen?" Ich bin verwirrt. Ich greife diese Leute an und die Versorgen meine Wunden. Ich nicke kurz und beobachte ihn genau. Er entfernt den Verband und reinigt die Wunde. Als er das Desinfektionsmittel aufträgt ziehe ich scharf die Luft ein. „Tut mir leid, aber das muss sein. Wir wollen nicht das es sich entzündet" der Mann lächelt mich an. Krampfhaft versuche ich zurück zulächeln doch das gleicht einem Lachendem Hund. Der Schmerz durchdringt jeden Nerv in meinem Körper. Nach dem der Mann fertig ist hält er mir die Hand hin „Hey ich bin Leon. Ich bin Sanitäter" Ich gucke in schief an und dann auf meine fesseln „Ouh ja da war noch was. WACHE!!" sofort stürmt ein bis auf die Zähne Bewaffneter Soldat die Tür rein „Alles Okay Leon?" „Ja alle gut Fabian, hättest du die Güte unseren Freund hier zu Justin zubringen? Er ist stabil und kann gehen" „Bin schon unterwegs" Der Mann, Fabian heißt er wohl, befreit mich von den Fesseln um mir kurz darauf die Hände auf den Rücken zubinden. Fabian begleitet mich aus dem Raum wir gelangen in einen langen Flur. Links und rechts sind Lauter Türen mit Nummern und Klemmbretter. Hin und wieder kommt eine Frau aus einem Raum, geht zum Nächsten nimmt sich das Klemmbrett um in dem Raum zu verschwinden. Wir laufen den Flur entlang und Kommen zu einer Doppeltür. Wir gehen durch die Tür. Ich schaffe es mich kurz umzudrehen. Auf der Tür steht Krankenstation. Fabian sieht mich irritiert an und erklärt. „Ja du warst auf der Krankenstation. Justin hat dich angeschossen und verfehlt. Eigentlich müsstest du Tod sein doch Justin ist aus der Übung. Wir sind eine Regierungsbasis und nach Kriegsrecht müssen wir verwundete nicht heilen aber wir sind keine Unmenschen" „Habe ich dir nicht das Gegenteil bewiesen Fabian?" Fabian schreckt zurück auch ich weiche zurück. Ich habe nicht mitbekommen das dieser Mann zu uns kam. Er hat Rote kurze Haare und einen gepflegten Drei Tage Bart. Leichte Augenringe und seine Glasigen Augen lassen deuten das er geweint hat aber in meiner Position spreche ich ihn nicht darauf an. „Hey, ich bin Justin der Anführer der Basis Görlitz Echo zwei und nebenbei auch der der dich angeschossen hat" ich versuche selbstbewusst zu wirken „Hey ich bin Timo und der Anführer der Christen- Sir" ernsthaft –Sir jetzt ist meine Selbstbewusstheit im Keller. Die denken wohl ich bin ein kleines Kind. Och Man. „Super zu dir wollte ich. Komm mit ich will mit dir sprechen. Fabian die fesseln sind überflüssig" Fabian der die ganze Zeit stumm neben mir stand befreit mich von meinen fesseln Er wirft mir einen –versuch-nicht-abzuhauen-er-bringt-dich-um- Blick zu und geht. „Ach Fabian, das mit dem daneben schießen Klären wir noch" Fabian dreht sich um, salutiert dramatisch und geht mit einem lautstarken „Ja, Sir" davon. Justin schaut mich wieder an und schüttelt lächelnd den Kopf. Wir gehen ein Paar Treppen runter und sind wieder vor einer Doppeltür auf der Steht Kommandantur. In dem großen Raum herrscht ein reges Treiben. Der Raum gleicht einer Großen Halle. In mehreren Reihen stehen Computer in Blickrichtung einer Großen Wand voller Bildschirmen. Vor der Wand steht ein riesiger Tisch mit einer Karte von Görlitz/Umgebung und mehrere Plastiksoldaten in Grün und Rot. Die Soldaten sind noch so auf gestellt wie ihr Kampftaktik bei unserem Angriff war. Auf mehreren Bildschirmen kann man Luftaufnahmen von uns sehen. Auch Späher berichte kann ich erblicken. „Ihr habt von dem Angriff gewusst!? Aber wie?" frage ich verblüfft. Justin hingegen wirkt gelassen. „Wir haben im Umland überall Späher. Wo wir die Meldung einer Zombiehorde bekamen, schickte ich mehrere Späher hin um Menge und Laufrichtung herauszufinden. Natürlich haben wir auch ein Paar Drohnen in die Luft geschickt. Dann haben wir die Luftaufnahme von Drei Gepanzerten Bussen bekommen die in sicherer Entfernung der Horde folgen. Nachdem fest stand das die Horde hier her unterwegs ist was klar das jemand uns angreift. Wir haben die Zombies auf der Hauptstraße abgefangen und hinterher Verbrannt. Dann mussten wir nur noch auf euch warten" „Deshalb das große Feuer an der Hauptstraße" werfe ich ein. Wir laufen quer durch den Raum. Auf der anderen Seite ist ein kleinerer Raum der mit Glaswänden von dem großen Raum abgeschottet ist. Auf der Glastür steht:
Kommandeur:
Oberfeldwebel
Justin Stolper
-Adlerauge-
Wir gehen durch die Tür und sofort frage ich „wieso Adlerauge?" „Dass? Achso ja, das war ein Joke von meiner Einheit aber der Spitzname passt. Ich habe noch nie mein Ziel verfehlt" „Wieso hast du dann mich nicht getötet?" „Ganz einfach, ich wollte dir den Kopf zu Recht rücken. Wie kommst du auf die Idee eine Bundeswehreinrichtung anzugreifen. Vor allem ohne eine Ahnung von der Stärke deines Gegners. Ich meine wir haben rund um die Uhr Späher in alle Himmelsrichtungen. Wir merken sofort wenn was nicht stimmt. Selbst wenn man den Späher tötet. Ich lasse euch alle wieder frei ihr könnt-" „Warte warte. Was heißt alle?" „Drei weitere deiner Leute haben sich ergeben nach dem du Bewusstlos wurdest. Sie sind bei uns in Gefangenschaft. Aber wie gesagt ich lasse euch gehen. Ihr könnt gerne bleiben Freiwillig versteht sich oder ihr geht. Wenn ihr geht bekommt jeder Proviant für eine Woche und ihr könnt eurem Anführer Joseph ausrichten dass er aufhören soll die Bundeswehr anzugreifen. Denn wir wehren uns. In dem Moment wird gerade das Gefängnis und die Bundeswehrbasis in Bautzen von uns angegriffen" er öffnet die Tür und geht zu den vielen Bildschirmen. „Zeigt mir die Aktuellen kämpfe in Bautzen" „Sir, wir können nur die Wiederholung zeigen. Die Basis in Bautzen genauso wie das Gefängnis sind eingenommen worden. Die Feindlichen Streitkräfte haben sich ergeben und sind in Gefangenschaft, Sir" „Okay dann hat sich das erledigt, macht die Berichte fertig" ihr geht mit mir in den Keller. Auf der Doppeltür steht Gefangenenbereich. Wir gehen durch die Tür und gelangen in einen langen Korridor. Justin weist einen Soldaten an Drei Türen zu öffnen. Der Soldat geht an ein Display und öffnet drei Türen. Alexander, Karl und Marvin kommen aus den Räumen gelaufen, sie sehen gepflegt und entspannt aus. „Timo dir geht es gut" Alexander kommt auf mich zugerannt und umarmt mich hastig. „Ja, mir geht es gut. Euch auch so wie es aussieht" „Ja das kann man hier nicht als Gefängnis bezeichnen, dass grenzt an ein Hotel" Alexander ist richtig aus dem Häuschen. Justin räuspert sich wir schauen ihn an und er spricht „Ihr müsst die Nacht noch hier verbringen. Aber die Türen lassen wir offen. Die Haupttür bleibt aber geschlossen. Nehmt es mir nicht übel aber ihr seid noch gefangene. Morgen klären wir weiteres. Ich sag es auch nochmal allen. Ihr könnt gehen oder hier bleiben aber nicht als gefangener. Gute Nacht" Justin und die wache verlassen den Korridor und Alex, Karl, Marvin und Ich setzten uns in einen Raum und quatschen wie in alten Zeiten. Schön seine Brüder bei sich zu haben.
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Der ewige Kampf
ActionJustin Stolper, ein 25 jähriger Scharfschütze und Offizier der die Aufgabe hat ein Team von Scharfschützen Auszubilden und in Einsätzen anzuführen. Nach einem Einsatz in Polen passiert was seltenes. Urlaub!? Justin genießt den Urlaub als ein Funksp...