13. Der Grillplatz

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Unterdessen auf dem Grillplatz...

Sicht Fabian

Während wir vor einer Woche im Einsatz waren, haben unsere Familien sich getroffen und einiges besprochen. Unteranderem hatte Justin's Frau die Idee am Mittwoch einen Campingausflug zumachen. Keiner von uns wusste es nur unsere Frauen. ,,Wo fahren wir eigentlich hin mein Schatz?" fragte ich meine Frau Leonie. ,,Das siehst du früh genug" Antwortete Sie genervt worauf hin ich nur schmollte wie ein kleines Kind. ,,Och Jetzt hör doch auf zu schmollen, du weißt ich hasse das" Ich schmollte weiter.,, Na gut, wenn ich es dir sage hörst du auf zu schmollen?" Ich nickte Begeistert. ,,Katrin ich und die anderen haben beschlossen mit euch Männern Campen zugehen, ganz ohne Waffen und den Ganzem Kriegsscheiß. Ihr solltet aber davon nichts mitbekommen Weil wir nicht wussten ob ihr das mit macht."Sie wirkte bedrückt. An einer roten Ampel beuge ich mich zu ihr rüber und Gab ihr einen Leidenschaftlichen Kuss denn sie sofort erwidert. ,,Ich freue mich total aufs Campen und die anderen bestimmt auch" ,,meinst du wirklich?" Wirklich, du glaubst gar nicht was Justin alles gelabert hat wo wir draußen schlafen mussten!" bekräftige ich meine Aussage. Darauf nickte Sie nur aber sie gab sich zufrieden. Nach einer halben Stunde kamen wir in Blasbach an.' Ist aber ein kleines Kaff' war mein erster Gedanke. Wir bogen bei der Kirche ein und fuhren eine lange Straße hoch. Endlich sind wir da. Leonie und ich räumten das Auto aus und Bauten unser Zelt auf. Auch die Offene Hütte war schnell eingerichtet. ,, So das war die letzte Kiste, jetzt warten wir nur noch auf den Vermieter und unsere Freunde". Kündigte meine Frau an. ,, Endlich" ich ließ mich in den Stuhle fallen und nahm mir einen Schluck Kaffee aus der Thermokanne.

45 Minuten später...

Unser Kameraden und ihre Familien waren alle da. Außer Justin's. ,, Leute Weiß einer wo Justin bleibt?" fragte ich in die Runde. ,,Ne Sorry Fabian" gab Marcel nervös von sich. Aus Irgendeinem unerklärlichen Grund schalte ich unser Batteriebetriebenes Radio ein. Was wir hörten lies uns Einfrieren. RADIO:

,, An Die Bürger Deutschlands, Die Regierung fordert sie auf sich Schutz zu suchen und ihre Häuser nicht zu verlassen bis Beamte sie dazu auffordern. Gott schütze sie und die Bundesrepublik Deutschland. GOTT SCHÜTZE SIE."

Ich fasste mich als erstes uns sah mich um. Alle aber Wirklich alle waren Kreide Blass. Man sah ihnen den Schock förmlich an. Nein Halt! Sie waren der Schock. Ich rannte sofort zu unserem Jeep und griff nach dem Funkgerät. Okay zur Aufklärung: Wer in die Bundeswehr eintritt und sich für 25 Jahre Verpflichtet bekommt auf Wunsch einen Neuen Jeep Renegade. Vorteile: Funkgerät mit eigenem Rufnahmen (Bundeswehr Privatfahrzeug Nummer vom Kennzeichen) und Oranglicht genauso wie keine Reparatur- und Wartungskosten. Nachteil: Auf beiden Seiten steht klein Bundeswehr und auf der Heckklappe ist das Bundeswehrzeichen. Aber ich Schweife vom Thema ab. Also ich griff nach dem Funkgerät und fing an zu sprechen. ,, BW Pfz 141 an BW- Echo 19 2 Görlitz kommen" ,,Hier BW- Echo 19 2 Görlitz ich höre euch kommen",, Zum Glück, wir haben gerade das Radio eingeschaltet und es läuft der Notfallsender. Was ist hier los kommen" ,,Das können wir selbst kaum sagen. Mehrere Leitstellen haben Katastrophenalarm ausgelöst mit der Begründung: Menschen fressen Menschen die Gefressenen stehen wieder auf und fressen andere Menschen. Das ist das reine The Walking Dead Szenario hier kommen" ,,Okay verstanden ich bin Oberfeldwebel Fabian Becker wir sind hier mit Unseren Familien an der Grillhütte in Blasbach kommen" ,,Was heißt wir? Kommen" ,,Das ganze Team ist vollständig bis auf unseren Anführer Hauptfeldwebel Stolper" ,,Ouh Scheiße- Sir ich habe eine dringende Botschaft von ihrem Anführer. Sie alle sollen umgehend zurück ins Lager kommen. Er ist auch auf dem Weg dahin. Nur wir erreichen ihn über Funk nicht mehr. Kommen" ,, Okay habe verstanden. Können Sie uns einen Heli schicken der uns hier rausholt am besten ein CH-53. Die Autobahnen werden Blockiert sein. Kommen" ,,Okay ein Heli ist unterwegs. Achso bringen sie ihre Familien mit! Befehl von Stolper" ,,Okay verstanden Ende" ,,Ende". Ich drehte mich um und ging zurück zur Gruppe. Alle Schauten mich fragend an. ,, also die Situation ist folgende: stellt euch The Walking Dead nur in Real vor" Alle waren Entgeistert einige fingen an zu weinen. ,,Aber es gibt eine gute Nachricht Justin schickt uns einen Heli der uns ins Lager nach Görlitz bringt" Versuchte ich alle zu beruhigen. ,,Wo ist Justin und seine Familie? und wie geht es ihnen?" Fragte Leon entgeistert. ,, Tja das ist das Problem. Vor 30 Minuten ist der Funkkontakt abgebrochen" ,,Oh Nein bitte nicht. Nein Nein Nein Nein NEIIIN" Schrie Martina (Marcels Frau) und bricht zusammen. Leon eilte sofort hin und Versorgte sie. ,,Ich hab eine Idee, Justin hat immer sein Handfunkgerät dabei. Ich versuch es darüber" und wieder rannte ich zum Auto und funkte los ,,BW-Pfz 141 an BW-Pfz 12-2 kommen" ,,BW.... 12-2 hö..t" ,,Justin hier ist Fabian wir die Zentrale schickt uns ein Heli. Wir sind in der Blasbacher Grillhütte wo bist du? Kommen" kurz war Funkstille ich wollte schon aufgeben doch dann ,, Fab...n wir s..nd in Lim..u..g ....haben.....Versor...zug gekla... Wetzlar Ba...hof ist v.. Zombies ü..rrand. flie..t na.. Gör..z wir t..fen uns d..rt Viel Glück. En..e" ,,Danke Justin die auch viel Glück ende" Ich ging zur Gruppe und klärte sie auf. Alle wirkten erleichtert. Nach einer Weile Kam der Helikopter, vorher hatten wir alles Zusammen gepackt und ein Rauchsignal geworfen. Wir beluden den Heli und stiegen ein. Umgehend hob der Heli ab und flog in Richtung Görlitz. Wetzlar sah schlimm aus auch die umliegenden Städte waren ziemlich zerstört. Überall brennt es und auf den Straßen sah man vereinzelt einen Zombie rumschleichen oder Essen. Ein ekliger Anblick.


Der ewige KampfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt