Sicht Emely
Wir sind jetzt seit drei Stunden unterwegs. Mittlerweile ist es Mitternacht und das Team schläft, außer Fabian, Leon und ich. ,,Fabian, Leon wir müssten gleich Görlitz erreichen. Leon weck das Team schonmal" "Mach ich" Leon steht auf und geht zum hinteren Teil der Lok. Ich sollte noch erklären das wir die Lok umgebaut haben. Es ist Platz für zehn Personen und eine menge Ausrüstung. Die Lok selbst haben wir mit Stahlplatten gepanzert. Es wurden zusätzlich Halterungen für Maschienengewehre montiert und ein Stationäres Geschütz Kaliber 45. Die Lok gleicht einem Panzer auf Schienen. Aber weiter im Text. ,,was glaubst du Fabian? Ist er's wirklich?" Fabian schaut nachdenklich ,,Ganz ehrlich Emely?" Ich nicke vorsichtig ,,ich glaube er ist es. Würde ich mein Gedächtnis verlieren würde ich zu dem Ort zurück gehen an den ich mich zuletzt erinnere. Genau das macht Justin. Er kann sich anscheinend nicht an Wetzlar erinnern. Er weiß wohl nur von Görlitz. Er wird versuche dort sein Gedächtnis wieder zubekommen. Deshalb ist nicht die Frage ob Er es wirklich ist? Sondern ob er weiß das die Basis in Görlitz zerstört ist und wenn nein ob er das verkraftet? Ich kenne Justin gut. Ich weiß das wenn er sieht das die Basis zerstört ist, wird er heraus finden wollen was passiert ist und wo wir sind. Das und nichts anderes macht mir sorgen. Wir kennen Justins Zustand nicht. Also wissen wir nicht ob er das seelisch verkraftet" ,,Da gebe ich dir recht Fabian. Justin war vor dem Einsatz in einer sehr schlechten Verfassung. Zu dem wurde er wärend dem Einsatz zwei mal angeschossen" Leon hat das nicht wirklich gesagt ,, ist das dein Ernst Leon?" Er nickt vorsichtig ,,Justin hat uns verboten darüber zu sprechen. Er hat es uns sogar befohlen." Verdammt. Dieser junge. Wenn ich ihn in die Finger kriege dann kann er beten. ,,Emely alles okay?" ,,Nein Fabian es ist nichts okay! Ich suche seit 6 Monaten meinen verschollenen Ehemann und ihr erzählt mir jetzt erst das er zwei mal angeschossen wurde und das seine Psyche am arsch ist. Wie soll es mir da gehen?" Die beiden schweigen und senken die Köpfe. Ich atme tief ein und aus um einen klaren Kopf zu bekommen. ,,Okay. Wir werden ihn suchen. Dann werde ich ihn eigenhändig erwürgen und ihr zwei kommt danach dran!" Die zwei schlucken und schauen nach vorne. ,,Emely wir sind da!" Fabian zeigt aus dem Fenster. Ich Folge seinem Finger. Tatsächlich haben wir die Weiche nach Görlitz erreicht. ,,wie steht die Weichen Fabian?" Er schaut durch sein Nachtsichtgerät ,,sie leitet zur Basis" ,,Okay. Wir fahren den Zug auf das Gleis und verstellen die Weiche. Weckt ihr schonmal das Team" beide nicken und gehen aus dem Führerstand. Ich beschleunige den Zug wieder auf 10 Km/H und passiere die Weiche, danach halte ich den Zug an.
Nach dem Fabian das ,,Ok" gibt beschleunige ich den Zug langsam. Es sind nur noch fünf Kilometer zur Basis.Sicht Justin
Er ist es. Es ist wirklich Marcel. Ich Untersuche seinen Toten Körper auf irgendwelche Gegenstände doch finde ich nichts. Ich entschließe mich alle Leichen zu beseitigen. Ich hieve Marcel auf meine Schulter und bringe ihn auf den Hof. Auf dem Hof lege ich alle unsere Soldaten auf einen Haufen Und die Feinde schmeiße ich auf einen anderen haufen. Zum Glück ist unsere Basis Barrierefrei (Behindertengerecht). Das ehrleichtert mir einiges. Ich hebe die Soldaten aus dem Gebäude auf eine Krankenliege und fahre sie zu den Haufen.
Sicht Emely
Langsam rollt der Zug zu der anderen Lok. Wir haben sie nahe der Basis entdeckt und uns entschieden sie festzusetzen. Wir fahren so langsam, dass die Kupplung unserer Lok sich mit der Kupplung der anderen Lok geräuschlos verbindet. ,,Okay Emely die Lok ist angekoppelt. Wie lauten deine Befehle" fragt mich Fabian ,,Leon stürmt leise die Lok. Niemanden töten. Gefangene sofort in Gewahrsam nehmen. Fabian du folgst mir. Wir durchsuchen das Gelände. Aber wachsam bleiben es wird bald hell" ,,Verstanden". Wir steigen aus der Lok. Leon läuft mit seinem Trupp zur Lok und stürmt diese. Fabian und ich gehen weiter zum Haupteingang.
Wir laufen mit der Waffe am Anschlag rüber zum Haupttor. Das Tor ist immer noch schwer beschädigt. Doch der Hof weist keine Spuren vom Kampf auf. Als hätte jemand aufgeräumt. Ich gebe Fabian ein Zeichen und wir teilen uns auf. Fabian geht die Hauswand entlang und ich Folge weiter dem Zaun. In der nähe vom Haupteingang des Gebäudes sind zwei rießige Menschenhaufen. Fabian gibt mir per Hand Zeichen zu verstehen das zwischen den Haufen eine Person ist. Ich nicke zur Bestätigung und gehe vorsichtig um den Haufen herum, Fabian macht es mir gleich nur anders rum. So kesseln wir die Person ein und er kann nicht flüchten.
Sicht Justin
Schon lange habe ich den zweiten Zug bemerkt. Sehr wahrscheinlich haben die Iven gefangen genommen. Ich habe beide Haufen mit Benzin übergossen. Jetzt stehe ich zwischen den zwei Haufen und warte bis die ankommen. Mein Plan ist einfach. Ich warte bis die nahe genug sind und entzündet mit meiner Leuchtfackel die Haufen. Das dürfte für so viel Verwirrung sorgen das ich ins Gebäude abhauen kann. Ich warte und versuche mich auf meine Umgebung zu achten und tatsächlich. Ich höre Schritte von zwei Personen. Beide sind schwer bewaffnet. Sehr wahrscheinlich tragen die eine Panzerung und ihre Waffen sind am Anschlag. Ich höre auch das die sich Aufteilen und um den Haufen gehen. Die wollen mich einkesseln schlau aber ich bin schlauer. Ich entzünde die Leuchtfackel und halte sie an die Haufen. Binnen Sekunden brennen beide Haufen lichterloh. Mein Plan funktioniert. Ich kann für so viel Verwirrung sorgen das ich es ins Gebäude schaffe. Doch einer von den Soldaten bemerkt mich. ,,Hey er rennt ins Gebäude!" Schreit der eine und schon folgen die mir. Ich springe ins Gebäude und gelange ins zweite OG. Irgendwie kann ich sie abhängen doch jetzt gilt es sich zu verstecken.
Ich gelange an einen Raum der mit sehr bekannt vor kommt. Am Türschild steht "Hauptfeldwebel Stolper" langsam öffne ich die Tür. Eine Salve von Gefühlen und Emotionen, Emotionen von Schmerz, Trauer aber auch Glück und Liebe überwältigen mich. Ich trete ein und schließe die Tür. Schlagartig bekomme ich extreme Kopfschmerzen alles was ich erlebt habe spielt sich vor mir ab. Die Ausbildung, Lubiechów, Urlaub, Die Zombies, der Tod von Burns, wie ich Kommandant wurde, der Tod meiner Familie, die Suiziede, Emely, die Christen, Wetzlar, die Horde, der Unfall. Ich kann mich an alles wieder klar erinnern. So bald ich mich von meinen Kopfschmerzen erholt habe werde ich nach Wetzlar gehen. Deshalb kam mir die Stadt so bekannt vor.
Ich schaue aus dem Fenster die Sonne steigt immer höher. Nach meinen Berechnungen haben wir es zirka 10 Uhr. Ich Stütze mich auf meinem Tisch ab und untersuchen die Papiere die verstreut darauf liegen als ich einen Stich im Nacken spüre. Ich halte meine Hand an die Stelle und drehe mich rum. Dort stehen Fabian und Emely. ,,Emely ich..." bevor ich weiter sprechen kann, dreht sich alles und ich Kippe um. Alles wird schwarz und ich fühle mich so leicht.
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Der ewige Kampf
ActionJustin Stolper, ein 25 jähriger Scharfschütze und Offizier der die Aufgabe hat ein Team von Scharfschützen Auszubilden und in Einsätzen anzuführen. Nach einem Einsatz in Polen passiert was seltenes. Urlaub!? Justin genießt den Urlaub als ein Funksp...