22. Das Mädchen

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Sicht Emely

Meine Gruppe wurde von den Christen getötet. Ich bin die einzige die Überlebt hat. Ich würde sowieso bald sterben hat der Wichser gesagt. Ich renne los den ganzen Tag durch. Ich laufe zur Autobahnauffahrt. Auf der Autobahn schaue ich mich nach Schildern um. Richtung Norden ist eins mit der Aufschrift: "Görlitz 7 Km- A19". Na dann mal los. Achso ich sollte mich vorstellen. Ich bin Emely. Ich bin 19 Jahre alt und 1,75 Meter groß. Im Moment trage ich ein Blaues top und eine Graue Jeans. Ach ja ich habe Blondes schulterlanges Haar. Am Abend suche ich Schutz. Ich habe einen LIDL LKW gefunden. Ich klopfe gegen die Tür und mache sie auf. Schnell weiche ich ein paar Schritte zurück aber es passiert nichts. Ich klettere in die Fahrerkabine und ziehe die Tür zu. Der LKW ist von innen komplett eingestaubt. Aber hey Hauptsache sicher und der Sitz ist auch bequem. Görlitz dürfte noch einen oder zwei Kilometer entfernt sein. Mit den Gedanken an meine Tote Familie schlafe ich ein, ohne zu wissen was mir am nächsten Tag blüht. Am nächsten Tag werde ich von einem unsanften schütteln geweckt. Warte WAS!? Fahren wir etwa? Ich schlage die Augen auf und sehe einen sich stark schwankenden LKW aber er steht. Das ist mir ein wenig zu skurril. Ich stehe auf und schaue über die Armatur. „OH MEIN GOTT!!" Ich schlage mir die Hände vor den Mund. Hoffentlich hat das keiner gehört. Zum Glück laufen die 200 Zombies weiter. Wo kommen die her? Egal ich muss nach Görlitz, wenn da noch Überlebende sind haben die ein ganz schönes Problem. Ich warte bis die Horde vorbei ist. Ich habe knapp 250 Zombies gezählt. Langsam folge ich der Horde. ‚Ich muss die Irgendwie überholen' dann kommt der Hoffnungsblick neben der Autobahn führt eine Landstraße entlang. Auf einem Schild kann ich lesen, dass Görlitz nur noch 1,5 Kilometer entfernt ist. Ich klettere über die Brüstung und rutsche die Böschung runter.

Mittlerweile wird es Abend, meine Solaruhr zeigt 18 Uhr an. Ich habe die Zombiehorde hinter mir gelassen. Ich bin in Görlitz angekommen. Was ich sehe verschlägt mir den Atem. Die ganze Hauptstraße bis zur Autobahn ist mit Autos Gesichert. Da ist eine Art Gasse gebildet worden. In sicherer Entfernung folge ich der Gasse aus Autos. Am Ende stehen zwei Busse Quer. In den Bussen stehen mehrere Leute. Ich hole mein Fernglas raus und begutachte alles. In den Bussen sehe ich Neun Leute auch auf mehreren Dächern liegen Schützen. Auf mehreren Autos stehen schützen. ‚Die wissen wohl was auf sie zukommt' Denke ich mir Spöttisch. Aber ich sollte sie unterschätzen. Langsam ist es dunkel geworden als plötzlich ein Motorrad die Gasse entlang fährt. Der Typ schreit Irgendwas zu dem Schützen auf dem Dach auch der schreit Irgendwas. Sofort herrscht ein reges Treiben. Die Leute stürmen zu ihren Waffen. Ich schaue durch das Fernglass und Schaue mir die Leute an. Einer der Leute trägt eine Deutsche Uniform, naja könnte geklaut sein. Aber halt alle tragen deutsche Uniformen. Ein paar tragen sogar Feuerwehruniformen. ‚Dann ist es also Wahr, Alle Geschichten um die Basis in Görlitz sind wahr. Aber warum hat mein Vater immer gesagt dass sie längst überrannt worden wäre. Jeder Scout(Amerikanischer Späher) von uns kam nie wieder zurück. Das waren alles Gute Soldaten die wurden nicht gefressen das ist sicher. Oh Gott wenn das Böse Menschen sind. Ich glaube ich beobachte die Situation lieber erst nicht dass die mich gleich töten. Dann ging es los. Ein Soldat schreit Feuer und die Waffen rattern los.

Bis nach Mitternacht dauert der Kampf an. Ich bin langsam näher gekommen. Der letzte Zombie wird nicht erschossen, er läuft ungehindert auf die Soldaten zu. Doch was ist das einer Der Scharfschützen klettert vom Dach und geht auf den Zombie zu. Diesen sticht er sofort nieder nein Er macht Hackfleisch aus im Zwischen durch schreit er den Zombie an „DAS IST FÜR MEINE FAMILIE DU ELENDER BASTARD" der Typ hat gefühlt hundert Mal zugestochen. Doch was dann Passiert schockiert mich. Die Leute schalten die Löschfahrzeuge ab und gehen. Im Schutz der Dunkelheit gehe ich zur Gasse. Die ganze Horde wurde vernichtet und dann lassen diese Schweine sie einfach verrotten. Morgen schmeiße ich die Zombies auf einen Haufen aber jetzt suche ich mir erst mal Schutz. Ich gehe zur einer kleinen Gasse die mit einem Tor geschützt ist. Ich hole meine Taschenlampe raus und leuchte alles ab. „Okay sauber" ich schmeiß meinen Rucksack rüber und klettere über den Zaun. Auf der anderen Seite gehe ich zu einer Treppe und lege mich hin.

Ich wache mit Bauchschmerzen auf, okay ich habe auch seit knapp zwei Tagen nichts gegessen. Ich gehe zum Tor und schaue mich um. Die Zombies sie sind weg??? Quergegenüber von mir brennt ein großes Feuer. Und die Soldaten von gestern stehen drum herum und haben die Köpfe gesenkt. Ich gehe zu einem Müllcontainer der in der Gasse steht. ‚Was Solls Hauptsache essen' ich mache die Mülltonne auf und sofort versucht ein Zombie zweifelhaft raus zu klettern. Ich erschrecke mich und schreie kurz auf aber ich habe mich schnell wieder gefasst. Ich stehe auf und zücke mein Messer. Die Mülltonne kippt um und auf einmal stehen fünf Zombies auf. Och nö. Ich gehe auf einen Zombie zu und ramme im das Messer in den Kopf. Was ein Fehler sofort umzingeln mich diese Arschgesichter. Ich lasse mich fallen und schlüpfe elegant unter einen Zombie hindurch. Ich renne sofort zum Zaun und klettere drüber. Zumindest ich versuche es. Der Zaun kippt um und ich falle mit. Wo sind diese verdammten Soldaten. Dann sehe ich dass Sie gerade gehen wollen. Ich stehe auf und Humpel in ihre Richtung und schreie um Hilfe vier von den Soldaten werden auf mich aufmerksam und setzten ihre Waffen an. Einer der Soldaten hebt die Hand die anderen senken die Waffen. Zwei Soldaten schultern ihre Waffen und kommen mit gezogenem Messer auf mich zu. Ich renne zu den Rothaarigen Mann und flehe in an „Bitte helft mir diese Monster haben mich Überrascht" er spricht sanft zu mir „Hey kleine alles wird gut. Geh bitte zu dem man mit dem Roten Kreuz auf dem Helm. Er hilft begleitet dich in unsere Basis dort bekommst du essen und wirst untersucht okay?" Ich wollte in erst anmotzen das ich nicht klein bin aber seine Sanfte stimme beruhigt mich irgendwie. Deshalb nicke ich stumm und gehe zu dem Sanitäter. Der Rothaarige Soldat sagt zu der kleinen Gruppe dass sie gehen soll. Sie würden nach kommen. Der Sanitäter begrüßt mich freundlich „Hey ich bin Leon und wer bist du?" „Ich bin Emely" „Schöner Name ich habe eine frage die du mir bitte ehrlich beantworten musst" ich bin verwirrt aber nicke leicht „wurdest du von einem Zombie gebissen" Ich schüttel heftig den Kopf. Er lächelt mich an „Dann ist ja gut, komm du wirst Hungrig sein" Ich nicke heftig und laufe mit ihm los. Die Soldaten folgen uns bis auf die Zwei anderen.

In der Basis angekommen Staune ich nicht schlecht. Hier sind überall Soldaten und Zivilisten auch kleine Kinder rennen hier rum und Spiel. Leon führt mich zur Modern eingerichtete Krankenstation. Eine Schwester kommt zu uns und begrüßt mich freundlich. „Also Emely, wir müssen dich untersuchen, aber das Problem ist wir haben keine Weiblichen Ärzte" „Wo ist das Problem?" frage ich sichtlich verwirrt „Nun ja für die Untersuchung musst du dich komplett ausziehen. Aber wenn du willst bleibt Schwester Jenny hier" Ich nicke leicht und ziehe mich aus. Leon versucht nicht zu Intensiv hinzugucken aber man merkt das es ihm Missfällt. Ich musste kichern „Alles gut Leon du bist auch nur ein Mensch" Leon nickt und fängt an mich abzutasten nebenbei erklärt er mir warum er mich gerade da abtastet aber ich verstand nur Bahnhof. Wo er meine Brüste abtasten will fragt er mich tausendmal ob es Okay ist. Jenny hat mir nebenbei den Puls und alles gemessen. Aber auch sie müsste über Leons verhalten kichern. „Okay Emely du bist soweit gesund, du kannst dich wieder anziehen" Leon grinst schief und geht. Nachdem Leon den Raum verlässt lacht Jenny laut los. „Keine sorge Emely, Leon ist immer nervös wenn er Frauen untersuchen muss. Du musst in mal erleben wenn die Monatliche Untersuchung stattfindet" „der junge ist schon komisch. Aber irgendwo auch süß" Jenny nickt. Sie begleitet mich in ein Krankenzimmer und wir reden noch ein bisschen. „Ich muss jetzt gehen, aber nachher komme ich wieder wenn Justin mit dir reden will" „Wer ist Justin?" „ach ja stimmt, Justin ist unser Anführer. Der Mann mit den Roten Haaren. Er hat vor kurzem seine ganze Familie verloren, du darfst ihn bloß nicht darauf ansprechen. Seitdem Vorfall hat er keine andere frau Ansicht gelassen" „ach der, also ich finde ihn ganz süß. Außerdem wirkt er Garnichts so" „Justin ist auch ein Netter und Hilfsbereiter Mensch. Er würde jederzeit sein Leben für ein anderes geben. Aber er war mit seiner Frauen seit der Grundschule zusammen und dann noch seine zwei Kinder. Aber wenn du ihn süß findest kannst du es ja mal ausprobieren. Vielleicht hast du Glück. Naja ich muss dann gehen. Ruhe dich ein bisschen aus Tschüss" „Ja mache ich Tschüss" ich kuschel mich in das weiche Kissen und denke an Justin und Leon aber die Müdigkeit überrennt mich und ich schlafe ein.

Der ewige KampfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt