9. Urlaub mit Hindernissen

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Sicht Justin

Ich stand relativ spät auf. „11:29 Uhr schon?" Murmelte ich.

Ich stand auf und ging mit meinen Klamotten zu den Duschen. Nach dem Duschen ging ich in die Kantine um was zu frühstücken. Brötchen mit Salami. naja es wurde mir gesagt es sei Salami aber dem Aussehen nach gleicht es einer Blutwurst. Nach dem Essen treffe ich mich mit meinen Jungs im Schulungsraum. „Okay Jungs, um 16 Uhr will ich eure Berichte sehen. Danach könnt ihr bis nächste Woche Sonntag Heim fahren" erläuterte ich kurz. Sie nickten und gingen. Ich setzte mich an meinen Computer und fing mit meinem Bericht an.

Erzähler Sicht

Um 16 Uhr waren alle mit ihren Berichten fertig. Alle packten ihre Sachen und Kontaktieren ihre Familien. Justin tat es seinen Kameraden gleich doch bevor er ging gab er die Berichte ab. Jedoch wurde er Prompt in ein Gespräch verwickelt.

Gespräch Justin-J Commander-C

C- „Justin meine Glückwünsche zum Erfolgreichem Einsatz. Du hast mich Stolz gemacht."

J- „Danke Sir, aber ohne meine Jungs wäre ich da nicht lebend Raus gekommen. Ich schlage alle für das Tätigkeitsabzeichen vor. Wir haben Gegen 150 Soldaten und 8 Panzer gekämpft zudem haben sie einen Panzer übernommen. Ich bin stolz auf Sie!"

C- „Da gebe ich dir Recht. Nach ihrem wohlverdienten Urlaub sollen sie es bekommen. Du hast einem guten Job geleistet Junge. Ich hoffe du machst weiter so."

J- „Danke und Natürlich Sir."

C- „Gut dann wünsche ich dir einen erholsamen Urlaub und grüß deine Frau von mir."

J- „Mach ich Sir"

Das Team wurde mit einem Truppen Transporter zum Bahnhof gebracht dort stiegen sie in den Zug. Einer nach dem anderen stieg an unterschiedlichen Bahnhöfen aus jeder wurde von seiner Familie herzlich begrüßt. Justin war der letzte im Zug als auch er seinen Zielbahnhof erreicht.

Sicht Katrin

Ich bin schon richtig aufgeregt weil mein Mann wieder nach Hause kommt. Für eine ganze Woche habe ich ihn wieder. Wir freuen uns schon total und haben uns so viel zu erzählen. Isabell ist seit dem Anruf nur am rumhüpfen. „Isabell Komm beeil dich wir müssen los. Sonst kommen wir zu spät. Er soll ja nicht warten oder doch?"

„Nein Mama! Bin fertig wir können los."

Wir liefen zum Auto und fuhren los. Nach 30 Minuten kamen wir am Bahnhof an. Wir stiegen aus dem Auto als die Durchsage Kommt.

,,Einfahrt RE 1563 von Frankfurt nach Dillenburg über Friedberg- Gießen- Wetzlar- Herborn. Einfahrt in 5 Minuten. Sicherheitshinweis! Bitte halten Sie Abstand von der Bahnsteigkante"

„Maaamiiii ist das Papas Zug?"

„Ja mein Schatz. Er kommt gleich"

Dann sah ich auch schon einfahren.

Sicht Justin

Ich sah aus dem Fenster. Wir sind gerade in Dutehofen losgefahren. Also noch Ca. 10 Minuten nach Wetzlar. Ich war schon Richtig hibbelig was meinen Sitznachbarn wohl ziemlich auf den Wecker geht. Er liest und stöhnt als genervt auf während er zu mir rüber schielt. „Sorry ich sehe meine Familie nach 6 Wochen wieder. Da kann ich nicht ruhig bleiben." War mein einziger Kommentar. Er nickte zwar verständnisvoll aber man merkte dass ich ihn nerve. Eine Durchsage riss mich aus meinen Gedanken

„Nächster Halt: Wetzlar- Ausstieg in Fahrtrichtung Links. Umstieg in den RE 2853 Nach Limburg und in den Örtlichen Linienverkehr."

Ich sprang von meinem Sitz nahm meinen Rucksack und Rannte zur Tür. Der Zug fuhr immer Langsamer und ich sah schon die RITAL-Arena. Endlich blieb der Zug stehen und die Tür öffnete ich mit einem nervenden Ton. Ich schreite aus der Tür und Sah sofort Meine Frau mit Meinen noch schöneren Töchtern. Ich Schritt auf sie zu meine Tochter erkannte mich als erstes und Rannte auf mich zu.

„Paaaaapaaaaaaaaaa!!!"

„Hey mein Schatz. Ich bin da" sprach ich mit Tränen in den Augen. Dass meine Tochter mich noch erkennt hätte ich nie gedacht. Katrin kam auch zu mir und Umarmte mich. „Hey mein Bärchen" Schluchzte sie. „Hey mein Engel" ich hob ihr Kinn an und Küsste sie sanft. In dem Moment hatte ich ein Gefühl wie tausend Explodierende Granaten im Bauch ich war sooooooo Glücklich die Zeit schien still zu stehen. Nach einer langen Zeit, ich bemerkte gar nicht das der Zug schon weg war und wir waren die Letzten auf dem Bahnsteig, lösen wir uns wieder und liefen geschmeidig Hand in Hand zum Auto.

Zuhause angekommen wurde ich von allen begrüßt meine Schwieger-/ Eltern und meine Freunde waren da. Ich musste ihnen alles erzählen was ich erlebt habe und wo ich überall war. Auch sie Erzählten mir ihre Erlebnisse. Am Abend gingen alle und Unsere Kinder schliefen schon. Ich legte mich zu meiner Frau ins Bett. Und Küsste sie sanft am Nacken. Sie dreht sich mit einem erregten Grinsen um. Auch ich Musste grinsen weil sie verstand was ich vorhatte. So Küssten wir uns leidenschaftlich und heftig. Unsere Pyjamas flogen bald darauf auch in die Ecke... Ich gehe lieber nicht ins Detail. Ich sage nur es war eine Geile und Kurze aber vor allem Liebevolle Nacht.

Der ewige KampfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt