Zwei Tage später... 5:00 Uhr
Sicht Justin
Ich liege in unserem Ehebett. Emely liegt eng an mich geschmiegt und schläft. Ich bekomme kein Auge zu. Heute ist es soweit. Die Horde müsste bald Gießen passieren und dann geht es los. Ach ja, das sollte ich noch erklären: Emely und ich haben gestern noch geheiratet, falls einem von uns etwas passieren sollte. Ich liege stumm da und genieße die Nähe meiner Frau.
Es klopft heftig an der Tür. Das was mit der Ruhe „Herein" Die Tür springt auf und ein Schweratmender Leon kommt rein „Justin es ist soweit!" plötzlich wird Leon blass. Ich verstehe erst nicht was los ist, also verfolge ich seinen Blick und lande auf Emelys Halbnacktem Körper. Ich muss beim aufstehen die Decke mitgerissen haben. Sanft decke ich Sie zu und stehe auf „Ich komme Leon" Er dreht sich rum und schließt die Tür. Ich ziehe mich an und wecke Emely. Auch Sie zieht sich in und macht sich bereit. Gemeinsam gehen wir zur Zentrale „Guten Morgen, wo befindet sich die Horde" Einer unserer Aufklärer meldet sich zu Wort „Justin Sir, die Horde hat gerade Gießen vollständig passiert. Sie wird in ca. zwei Stunden hier eintreffen. Die Schätzung der Aufklärer stimmt, Gießen hat fast 450 000 Zombies gezählt" „Naja, darauf sind wir vorbereitet. Löst den Alarm aus, es geht los. Ich will jeden Soldaten auf Seiner Position sehen" Sofort entsteht ein Tumult und der Alarm erklingt. Überall in der Stadt herrscht ein reges Treiben, wie auf einem Ameisenhaufen. Ich küsse Emely und begebe mich zur Rüstkammer. Dort rüste ich mich mit meinem M16 und einem Schrotgewehr aus. Meine P22 und ein paar Splittergranaten sind auch dabei. Jetzt kann es losgehen. Ich habe ausnahmsweise mein ganzes Team aufgeteilt. Weil wir alle mehr Kampferfahrung haben als andere und das ist ein entscheidender Vorteil. Fabian ist bei den Scharfschützen und Leon bei den Sprengexperten. Der Rest ist auch verteilt. Jeder hat seine eigene Einheit bekommen, bis auf ich. Sozusagen gibt es mein Team nicht mehr. Jeder hat seine eigene Einheit nur ich stehe über alle dem. Auch heute stehe ich an vorderster Front. Ich habe meinen ganzen Rucksack voll mit Munition gepackt weil ich die ganze Route vor den Zombies herlaufen werde. Lebensgefährlich? Vielleicht. Selbstmörderisch? Ja. Verrückt? Mag sein, aber einer muss dafür sorgen das die Beißer weiter laufen. Es ist nicht schön wenn knapp 500 Tausend Beißer versuchen in ein MG-Nest einzudringen. Also los geht's.
Ich stehe mitten auf der Brücke und warte auf die Horde. Über Funk erfahre ich dass die Vorbereitungen abgeschlossen sind. Die Zivilisten sind evakuiert und alle Männer auf ihrem Posten. Jetzt heißt es warten.
12:00 Uhr gleicher Tag
Ich warte hier schon eine gefühlte Ewigkeit. Doch dann kommt das erlösende Signal. Eine Leuchtrakete wird in den Himmel geschossen. Das heißt unsere Aufklärer haben die Horde im Blickfeld. Ich stehe auf, schnapp mir meine Waffe und warte. In der Ferne kann ich die ersten Beißer ausmachen. Ich hebe mein M16 und visiere den ersten Beißer an, dieser fällt gleich zu Boden. Ich visiere den nächsten an, auch der geht sofort zu Boden. So geht das weiter bis ich langsam zurück gedrängt werde. Ich habe von Einzelschuss auf Feuerstöße umgeschaltet. Ich ziele weniger sondern feuer wild in die Horde. Ich werde fast eingeholt, also sprinte ich los und erreiche kurze Zeit später das MG-Nest. Diese fangen fast zeitgleich an zu feuern auch die Panzer mischen mit. Sie feuern aus allen Rohren. Nur auch wenn die Zombies zerfetzt werden kommen mir die ersten Beißer gefährlich nahe. Ich gehe weiter Richtung punkt zwei. Immer wieder drehe ich mich um und Feuer auf die Zombies. Die andern zwei MG's haben das Feuer eröffnet. Ich kann gerade so ausweichen. Doch wie der Zufall es will er wischt mich ein Querschläger am rechten Bein. Mit einem schmerzvollem AUA stehe ich auf und humpel weiter. Was nicht so Lustig ist, ist das ich jetzt langsamer bin als diese verfluchten Matschbirnen.
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Der ewige Kampf
ActionJustin Stolper, ein 25 jähriger Scharfschütze und Offizier der die Aufgabe hat ein Team von Scharfschützen Auszubilden und in Einsätzen anzuführen. Nach einem Einsatz in Polen passiert was seltenes. Urlaub!? Justin genießt den Urlaub als ein Funksp...