27. Der fast perfekte Plan

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Gespräch- Timo(T)-Alexander(A)-Karl(K)-Marvin(M)

A-„ Also Timo, was meinst du bleiben wir?"

T-„ Ich glaube schon die Leute sind nett und eine Militärausbildung wäre gut für uns"

M-„ So habe ich dich noch nie reden hören Bruder. Sag was planst du?"

T-„ Ich plane einiges"

K-„ Jetzt ernsthaft Bruder. Du Planst was."

T-„ Ist schon gut ich erklär es euch. Also wir bleiben fast alle hier. Wir lassen uns Ausbilden und sammeln Informationen. Einer von uns geht zur Basis Dresden und Berichtet Joseph von unserem vorhaben. Ganz einfach"

A-„ Aber wie willst du sein Vertrauen gewinnen um an Informationen zukommen?"

M-„ Genau und wer soll gehen? Das ist eine Harte und Gefährliche reise"

T-„ Keine Sorge, ich werde Justin Details über Joseph erzählen mit der Hoffnung das er die Basis in Dresden angreift. Gehen wirst du Marvin. Du bist der schnellste und stärkste von uns. Außerdem hast du schon eine Militärausbildung"

M-„ Hört sich gut an aber was soll ich Joseph erzählen- Oh Hallo Joseph, in ein paar Tagen laufen hier knapp 300 Schwerbewaffnete Soldaten auf und wollen dich Töten- oder was?"

T-„ Das ist doch mal eine gute Idee. Und jetzt geht schlafen gute Nacht"

Alle-„Gute Nacht"

Der Plan scheint sicher zu sein doch was die Brüder nicht ahnen ist das jemand zugehört hat.

Sicht Justin

Ich werde nachts unsanft aus dem Bett gerissen. Zum Glück schlafe ich eh schlecht.

„Ja, komm rein" Ein erschöpfter Leon stürmt die Tür rein. „Justin, ich habe gerade was erfahren was dich erfreuen wird" „Und dafür holst du mich aus dem Bett?" Leon mustert mich skeptisch „Du hast eh nicht geschlafen" „Woher willst du das wissen Leon?" „Ganz einfach du solltest versuchen leiser zu weinen. Ich höre dich durch die Tür" Au Mann, da hat er voll ins Schwarze getroffen. „ist ja gut ich gebe auf. Also was gibt's?" „Komm lieber mit" Ich stehe auf und ziehe mich an. Leon beobachtet mich weiter. Leider sieht er das was keiner sehen sollte. Er packt meinen rechten Arm und zieht den Ärmel von meiner Jacke hoch. „Deshalb trägst du immer eine Jacke. Justin wie lange noch? Wie lange willst du das noch machen?" Leon starrt geschockt auf meine Schnittwunden am Arm. „Bitte Leon sag es keinem. Ich höre bald auf damit aber das ist eine Art Ablassventil für mich" „Justin komm schon, du brauchst Hilfe. Hör auf dich zu ritzen. Irgendwann ist ein Schnitt zu tief und dann? Was machst du dann?" „Leon bitte ich-" „Nein Justin, Ich kenne dich jetzt seit einem Jahr. Du hast mich, uns ausgebildet. Hättest du uns nicht geholfen, dann wären wir jetzt nicht hier. Im Gegenteil wir wären schon längst Tod. Du hast uns geholfen und jetzt helfen wir dir. Bitte Justin lass mich zumindest die Wunden untersuchen. Wenn du jetzt aufhörst sag ich auch nichts Okay?" Leon wird wohl nicht aufgeben. „Ist okay, aber das machen wir nachher, zeig mir erst warum die hier bist" „Na gut komm mit" Wir gehen zusammen in die Kommandantur. Dort angekommen zeigt mir Leon ein Video von unseren Gefangenen. „Und jetzt? Die sitzen da und unterhalten sich" Ich gucke Leon skeptisch an. „Ja warte Justin. Ich bin vorhin ausversehen auf die Ton- Taste gekommen. Also hör dir das an" Leon spielt das Video erneut ab, diesmal mit Ton und was ich höre Löst in mir ein zweigeteiltes Gefühl aus. Zum einem Glück, das ich jetzt an diesen Joseph ran komme. Zum anderen Wut, weil die wirklich vorhaben uns so zu veraschen. Ich versuche Neutral zu bleiben. „Gut dass du mir Bescheid gesagt hast. Wir werden vorerst mitspielen. Morgen wenn dieser Marvin geht verfolgt ihn. Kurz bevor er an dieser Basis ankommt Eliminiert ihn. Nehmt euch eine Drohne mit, damit bekommen wir ein Bild von der Sache" „Okay Justin, ich gebe den Befehl an die Spähtruppe weiter" Ich setzte zum gehen an doch Leon hält mich auf. „Ach Justin, willst du schon zur Krankenstation? Warte ich begleite dich grade" Verdammt er hat es nicht vergessen. Mit einem kleinlautem „Okay" zerrt Leon mich zur Krankenstation. Auf der Krankenstation behandelt Leon meine Wunden. „Lass gut sein Leon es sieht schlimmer aus als es ist" in dem Moment streicht Leon sanft mit seinem Finger über die Wunden. Ich ziehe scharf die Luft ein und verkneife mir gerade so aufzuschreien. „Ist nicht so schlimm hä?" Leon schaut mich Ernst an. „Ist ja gut, hast recht es schmerzt Höllisch. Zufrieden?" „Zufrieden? Junge die Wunde hat sich Böse entzündet. Du kannst von Glück reden wenn du deinen Arm behalten kannst" „Bitte WAS!?" Damit hat mich Leon geschockt „War nur ein Spaß ich wollte dich nur von der Betäubungsspritze ablenken" Ich lache sarkastisch. Leon schmiert irgendein stinkendes Zeug auf die Wunden und legt mir ein Verband an. Er nimmt mir noch Blut ab und drückt mir eine Schachtel Schmerztabletten in die Hand. „Du kommst jetzt jeden Tag damit ich deine Wunde verbinden kann" „Das kann ich auch selber" Wiederspreche ich doch Leon juckt das nicht „Das weiß ich. Doch das ist mir egal. Du kommst und damit Basta. Wenn du nicht kommst fessel ich dich höchstpersönlich an das Bett" was geht bei dem ab? Immer hin bin ich der Befehlshabende Offizier. „ Mir ist egal ob du der Chef von dem Laden hier bist. Als verwundeter hast du auf mich zuhören" „Lol, Kannst du Gedanken lesen?" Leon kommt immer näher bis unsere Gesichter nur noch ein halber Meter trennt. Aber er schaut eher ernst aus. Leise spricht Leon mit grimmiger stimme „Ich habe deine Schnittwunden gezählt. Das mache ich jetzt jeden Tag. Wenn ich ab sofort mehr als 43 zähle sorge ich dafür das du ohne Irgendetwas im Gefängnistrakt landest klar?" „Klar" Mann Leon weiß wie er Leute beeinflusst. Ich verabschiede mich von Leon und gehe in Richtung meines Zimmers. Unterwegs treffe ich auf Emely. Sie hat zufällig das Zimmer neben mir. „Und wie gefällt es dir hier?" „Gut ich bin froh dass ich bleiben darf. Ich wollte auch nochmal danke sagen" „Hey ist doch kein Problem wie läuft die Ausbildung?" „Gut ich bin fast fertig mit der Grundausbildung danach will ich Späher werden" „Cool, welche Fachrichtung?" „Scharfschütze" „Das freut mich, Ich muss morgen mal mit dir über Joseph reden" „Na, klar du kannst morgen gerne zu mir kommen" „Okay dann bis Morgen" „Bis Morgen" An meiner Tür angekommen Umarmt sie mich und geht in ihr Zimmer. Ich öffne die Tür von meinem Zimmer und trete ein. Diese Umarmung hat in mir ein Gefühl ausgelöst was mit dem Tod meiner Familie gelöscht wurde. Ich denke nicht weiter darüber nach und lege mich wieder in mein Bett. Morgen wird ein Schwerer Tag. Ich muss versuchen Neutral zu bleiben und nicht direkt die Vier Idioten abzuschlachten. Mit einem gemischten Gefühl falle ich in einen Tiefen schlaf.

Der ewige KampfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt