23. Das Gespräch

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Sicht Justin

Nachdem Fabian und ich in der Basis angekommen sind laufe ich in mein Zimmer. Ich ziehe mich aus und gehe duschen. Das heiße Wasser fühlt sich angenehm an. Obwohl es Frühjahr ist, ist es recht warm in Deutschland. Nach dem Duschen gehe ich in mein Büro und bearbeite die Berichte. Ordnung muss sein und die Regierung will auch wissen wie es um uns steht. Nach einer knappen Stunde bin ich fertig mit den Berichten. Ich gehe zur Krankenstation dort treffe ich auf Leon. „Na wie geht es dem Mädchen?" Leon wurde knall rot. „Emely geht es körperlich gut. Aber sie ist sehr mager. Sie muss tagelang nichts gegessen haben. Ich habe sie an eine Infusion gehängt damit sie erst mal zu Kräften kommt" „okay, kann ich mit ihr sprechen?" „Das dürfte kein Problem sein. Achso ich sollte Bescheid sagen das Jenny dabei sein will, dann kann sie grade die Visite machen" „na klar ist kein Problem. Wo ist Jenny jetzt?" „sie ist in Raum 17 bei Herr Hunter. Emely ist in Raum 22" „Okay dank dir bis später" „Jo bis später" ich gehe zu Jenny und sag ihr Bescheid das ich zu Emely gehe. Jenny verabschiedet sich von Herr Hunter und folgt mir. An der Tür angekommen Klopfe ich an die Tür. „Herein" ich mache die Tür auf und gehe rein. Emely sitzt an der Bettkante und schaut von einem Buch hervor. Ich kann nicht erkennen was für ein Buch das ist aber das interessiert mich eher weniger. „Hey Emely" „Hey Justin, Danke für die Rettung" „da gibt es nichts zu danken. Das ist meine Pflicht" „Du hättest aber einfach gehen können" „Du wärst uns bestimmt gefolgt" „mit dem Knöchel?" „naja wie auch immer. Ich muss dir ein paar Fragen stellen ist das okay?" „Na klar" „Gut als erstes wie geht es dir?" „Naja mein Knöchel tut mir noch weh. Leon sagt es ist verstaucht aber das geht schon" „Gut wo kommst du her?" „Aus Florida" „Florida USA? Was machst du hier in Deutschland?" „Ja und mein Vater war bei den Navy Seals und Deutschland war Austragungsort Der UN-Spiele. Mein Vater war Teilnehmer. Bevor wir abreisen konnten ging die scheiße hier los" „Oh das tut mir leid, aber ich kann dir sagen Amerika geht es nicht besser. Meiner Information nach ist die ganze Welt von dieser Seuche betroffen. Asien ist komplett vernichtet worden. Die Regierung der USA genauso wie das US-Militär sind vernichtet worden. Deutschland, Frankreich, England, Türkei, Australien und Neuseeland sind die Einzigen Staaten mit Funktionierenden Regierungen und Militär. Woher kannst du so gut Deutsch?" „Naja meine Mutter war Deutsche und mein Vater meint wenn ich sie kennen lernen will soll ich Deutsch lerne. Aber wie meinst du Das die USA keine Regierung hat?" „Ja leider, wir stehen eng in Kontakt mit den Ländern. Die USA hat hart gekämpft jedoch erfolglos. Einige Amerikanische Truppen Sind in Flugzeugen und Hubschrauben nach Frankreich geflohen. Viele sind hier in Deutschland. Wie hast du so lange Überlebt? „Wir hatten ein Lager in Der JVA Bautzen." „Wir? Und warum hatten?" „Die ganze Einheit von meinen Vater und ein Paar deutsche Überlebende. Zusammen waren wir Knapp 150 Leute. Wir hatten Konflikt mit einer Gruppe die sich 'Die Christen 'nennen. Sie haben sich in Bautzen niedergelassen und wollten unbedingt die JVA haben aber weil wir ihre Regeln nicht Akzeptierten kam es zu kämpfen. Beim letzten Angriff haben sie sich Leise in die JVA geschlichen und einen nach dem anderen Leise kalt gemacht. Meinen Vater und mich haben sie gefangen genommen. Nachdem die toten sich verwandelt haben, haben die Christen alle Untoten auf dem Hof gelockt. Dann sind wir an ein Auto gefesselt worden und mussten dem Auto nachlaufen hinter uns eine 150 Mann starke Zombiehorde. Ich habe zufällig erfahren dass Sie die Horde Richtung Görlitz lenken wollen. Warum wusste ich nicht nur das die Christen hinterher wollten." „Was ist mit deinem Vater passiert?" „Den haben sie vor meinen Augen getötet als kleiner Snack für die Beißer. Nach dem wir auf der Autobahn waren haben die mich an ein ausgebrannten wagen gefesselt und sind weg gefahren" „Mein Beileid, Wie sind die Christen geordnet?" „Sehr Undiszipliniert, Als hätte man ein paar Jugendlichen eine Waffe in die Handgedrückt und gesagt Tötet die. Der Anführer Joseph jedoch war bei der CIA und ist ein Taktisches Genie" „Das ist sehr beunruhigend wie ist ihre ungefähre Stärke?" „Ca. 200 Mann keiner hat eine Ausbildung. Sie hoffen alleine auf Gott" „Das erklärt die Zombiehorde" „Wie meinst du das?" „Naja wir sind 300 Ausgebildete Soldaten Und 200 Zivillisten. Wir haben Zwei voll besetzte Panzer Mehrere Sonderkommandos darunter Scharfschützen und Sprengstoffspezialisten. Wenn ich in der Unterzahl bin würde ich das gleiche tun. Der Feind meines Feindes ist mein Freund" Klar schick einen Zombie rein der muss nur einen Beißen der Stirbt und steht wieder auf. So wäre das Lager von ihnen Zerstört worden" „Genau nur der Typ hat uns Gleich 300 geschickt" „Was nein es waren nur 150" „Bei uns kamen gleich 300 an. Aber wir haben gesiegt. Tut mir leid um deine Freunde aber wir haben sie Sozusagen würdig verbrannt" Ich weiß ich habe euch seit gestern beobachtet ich wollte wissen wo sie die Horde genau hinschicken. Dann habe ich diese geniale Verteidigung gesehen. Aber ich wollte sicher gehen dass ihr mich nicht gleich tötet. Deshalb habe ich gewartet. Als ich dann gesehen habt wie ihr Organisiert seid. Wusste ich ihr braucht meine Hilfe nicht. Doch nach dem ihr einfach gegangen seid und die toten liegen lassen habt war ich wütend. Ich wollte die Leichen verbrennen also bin ich eine Gasse gegangen und habe da übernachtet. Morgens bekam ich Hunger und wollte die Müllcontainer durchsuchen. Da lagen halt die Vier Zombies drinnen und naja den Rest kennst du ja" Ja denn Rest kenne ich, aber mit deiner Ausrüstung hättest du doch unsere uniform sehen müssen" „habe ich auch. Es hätte ja sein können das ihr die geklaut habt" „Verständlich. Okay ruh dich erst mal aus. Wenn es dir besser geht und Leon es erlaubt kannst du mich gerne mal besuchen. Aber jetzt muss ich erst mal gehen ich habe eine Basis auf einen Angriff vorzubereiten" „Okay wenn ich helfen kann sag Bescheid" „mach ich tschüss" „Tschau" ich gehe aus dem Zimmer Jenny bleibt noch bei ihr und redet mit ihr. Mädchen halt. Ich gehe zur Kommando zentrale und bereite mich auf den Angriff vor.

Der ewige KampfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt