Der ewige Kampf

38. Unfall II

Sicht Fabian

Nach dem wir uns mit Team Charlie getroffen haben sind wir Richtung Görlitz gefahren. Da wir keinen Stress haben heizen wir nicht so. Wir unterhalten uns ein bisschen mit Thomas. Wir fahren mit drei Trucks gemütlich eine Landstraße entlang. Es ist ruhig nur die Motorengeräusche sind zuhören. Meinen Helm habe ich, wie die meisten, ausgezogen und auf meinen Schoß gelegt. Die Kameras sind seit den wir am Sammelpunkt ankamen aus. Nur um Akku zu sparen, die Dinger brauchen eine halbe Ewigkeit zum laden. Wir sind kurz vor Görlitz doch der LKW vor uns hält an. Ich greife nach dem Funkgerät „BwGz 22 an BwGz 42- Kommen(BwGz Zahl= Bundeswehr Görlitz *Wagennummer*)" „BwGz 42 hört" „Wieso haltet ihr?- kommen" „für uns wird die Straße blockiert- kommen" „Womit wird die Straße blockiert" Das ich ihm alles aus der Nase ziehen muss „Mit Beißern- kommen" „ Tod oder Lebendig?- kommen" „Das ist das merkwürdige, sie sind Tod- kommen" „Okay bliebt im Fahrzeug sitzen, wir überprüfen das- kommen" „Ja, Sir- Ende" „Ende" Ich sage noch Team Charlie Bescheid „BwGz 22 an BwGz 32 kommen" „BwGz 32 hört" „Wendet euren Truck, falls wir schnell abhauen müsst. Kommen" „Ja, Sir- Ende" „Ende". Ich klopfe gegen die Rückwand vom Führerhaus „Aussteigen Ladys, es gibt Arbeit" Ich ziehe meinen Helm auf und steige aus. Das Team steht hinterm Truck bereit. „Einsatzlage ist folgendermaßen. Vor dem erstem Fahrzeug liegen tote Beißer wir räumen die weg und fahren weiter" „Ja, Sir" kommt es einstimmig vom Team. Wir gehen mit den Waffen im Anschlag zum ersten Truck. Vor dem Truck bietet sich ein Bild das selbst einem Harten Soldat den Schauer über seinen Rücken laufen lässt. Die Straße wird von einer Autosperre blockiert doch auf den Dächern sind auf Metallrohren gespießte Beißer die zu allem übel Deutsche Kampfanzüge tragen. An jedem hing ein Schild mit der Aufschrift:

Verschwindet,

sonst ergeht es

euch so wie

Denen!!!

Das ist echt gruselig. „Holt die da runter und guckt ob sie Erkennungsmarken tragen" Alle nicken. Wir hängen einen nach dem anderen ab und tatsächlich tragen alles Erkennungsmarken und Dienstausweise. Leider ist das unser Exekutionsteam gewesen. Sie sollten damals die Gefangenen Christen verfolgen und wenn du Basis ausgemacht war, die Gefangenen Exekutieren doch kurz vor Dresden brach der Kontakt ab. Sie wurden als vermisst gemeldet doch jetzt können wir Sie für Tod erklären. Damit kennen wir aber die Mörder. Es müssen die Christen sein.

Nachdem die Barriere beseitigt war, fuhren wir weiter. In Görlitz angekommen wird die Hauptstraße auch blockiert doch sind es NUR Autos „BwGz 22 an BwGz 32 und BwGz 42- kommen" „BwGz 32 hört" „BwGz 42 hört" „Wir lassen die Barriere bestehen. Biegt die nächste rechts ab. Dort kommen wir auf die Adenauerstraße, sie verläuft Parallel zur Hauptstraße- kommen" „Verstanden- Ende" „Verstanden. Ende" „Ende" Wir fahren in Schrittgeschwindigkeit weiter. Die Adenauerstraße ist frei weshalb wir das Tempo erhöhen. Kurz vor der Kurve passiert es...

... eine Explosion...

... Aus der Motorhaube von Aarons Truck schlagen Flammen. Aaron also der erste Truck geht voll in die Eisen was einen Dominoeffekt zur Folge hat. Marcel geht auch in die Eisen muss aber das Lenkrad rumreißen um nicht in Aaron zu krachen. Zu unserem Leidwesen gefällt das unserem Truck nicht und wir überschlagen uns. Das gleiche passiert dem Truck hinter uns.

Kurz werde ich bewusstlos aber ich komme schnell zur Besinnung. Ich schaffe es mich aus dem Gurt zu befreien und klettere aus dem Truck. Außer ein paar Prellungen geht's mir gut. Unser und der Truck hinter uns liegen auf der Seite. Der Truck vor uns brennt immer noch aus der Motorhaube, die mittlerweil weg ist. Ich renne sofort zum ersten Truck. Die Fahrerkabine ist Leer aber auch die Windschutzscheibe fehlt, was mich vermuten lässt das die zwei aus der Windschutzscheibe katapultiert worden sind. Doch ich sehe keinen. Ich gehe zum Hinterteil des Trucks. Zu meinem Glück sind die Meisten bewusstlos. Ich ziehe sie aus dem Truck. Doch für zwei kommt jede Hilfe zu spät. Jan und Ben aus Team Bravo sind Tod. Ich schaue mich um und mir fällt ein zwei Stöckiges Haus auf. Ich gehe hin und öffne die Tür. Mit der Schrottflinte im Anschlag überprüfe ich alle Zimmer Etage für Etage. Nach dem ich mir sicher bin das das Haus Sauber ist, trage ich die Verletzten vom ersten Truck ins Haus. Das gleiche mache ich mit denen aus unserem Truck und Truck drei. Ich überprüfe noch einmal ob ich alle beisammen habe. Mir Fällt auf das Aaron und David von Team Bravo fehlen. Ich gehe raus zu den Trucks und überprüfe alles. Unter Truck eins finde ich Aaron. Ich ziehe in raus doch leider merke ich dass es Sinnlos war. Aaron ist Tod. Ich lege ihn in seinen Truck und suche nach David doch er ist wie vom Erdboden verschluckt. Kurzerhand gebe ich die Suche auf und gehe ins Haus. Ich schließe von innen die Tür. Ich hatte es geschafft alle nach oben zu tragen um dann mit einem Kleiderschrank die Treppe zu blockieren.

Eine Stunde verharre ich schon in dem Raum. Er ist groß, alle passen in den Raum. Mittlerweile hat mein ganzes Team sein Bewusstsein wiedererlangt. Auch Team Charlie war fast vollständig wach, darunter auch Thomas der Anführer vom Bergwerk. Doch um Team Bravo steht es nicht gut. Viele haben Verbrennungen und Brüche. Mittlerweile ist es Dunkel. Ich versorge grade ihre Wunden als ich unten die Tür aufspringen höre. Das entsichern einer Schrotflinte ist zu hören. Eine Person durchsucht unten die Räume und verlässt das Haus. Ich atme tief durch doch kurze Zeit später höre ich ein Fahrzeug. Es hält genau vor unserem Haus. Die Autotür wird zu geschlagen und einer Person geht ins Haus doch diesmal wird die Haustür geschlossen. Die Person kommt die Treppen hoch. Unter der Tür sehe ich das Licht einer Taschenlampe. Wir trauen uns alle nicht richtig zu atmen. Die Tür neben unserem Zimmer wird mit einem quietschen geöffnet. Ich stelle mich leise vor die Tür und ziehe meine Pistole aus dem Holster. Mit einem *Klick* ist die Waffe entsichert und auf die Tür gerichtet. Langsam wird unsere Tür geöffnet. Ein Mann mit einer Schrotflinte steht in der Tür. Aus Reflex schieße ich doch. Der Mann hält seine Hand an den Bauch die Schrotflinte hat er mit dem Lauf nach oben in der anderen Hand. Durch die Taschenlampe erkenn ich wer die Person ist. „Oh mein Gott Justin du bist es wirklich" Justin guckt auf den Boden und starrt mich wieder an. „U-Un-Unten" stammelt Justin und bricht zusammen. Ich springe zu ihn hin „Oh Gott Justin! Nicht schon wieder. Emely bringt mich um" Ich überprüfe Justins Puls und seine Wunde. Zum Glück hat er seine Schussweste an. Das blöde ist das unsere Munition durch Schusswesten durch geht, das gute ist das die Weste die Kugel gebremst hat somit ist der Schaden nur gering aber wir müssen die Blutung stoppen.

Ich verbinde Justin unterdessen geht Marcel runter und kommt mit zwei verletzten wieder. Es sind Jan und Ben. „Wie ist das möglich ich hatte keinen Puls gefühlt?" „Ist jetzt egal Fabian, Sie haben einen Puls und fressen wollen sie uns auch nicht, heißt also das Sie Leben" Marcel legt die beiden auf den Boden. Verarztet sind Sie schon. Leon untersuchte die zwei und kommt dann zu Justin und mir. „Als wie sieht es aus Leon?" „Justin ist stabil und durch einen Schock nur Bewusstlos, Die Kugel hat nur eine Ader verletzt" „Zum Glück, ich könnte mir nie verzeihen wenn ich ihn töten würde" Leon legt seine Hand auf meine Schulter „Hey Fabian, du kannst nichts dafür es war dunkel und das weiß Justin" Ich nicke Stumm und gehe wieder zur Tür. Die Müdigkeit übermannt mich. Leider plagen mich schlimme Albträume.