51. Nervenzusammenbruch

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Charlize Channtal Mann

Geboren 31.08.2009

In Wetzlar

Braune Haare

1,05 m Groß

Bruder Justin Stolper

Schwester Tamara Mann

Mutter Alexandra Mann

Vater Jan Mann

Tod 11.01.2014

Leiche nie gefunden

Sicht Justin

Wieso Sie? Diese Frage, frag ich mich die ganze Zeit. Ich bin zwar Soldat aber ich musste noch NIE ein Kind töten und ehrlich gesagt bin ich froh darüber. In mir wirkt eine Wut aber auch die Trauer lässt mich nicht in ruhe „Du Fabian wie konntest du Char- äähh dieses Mädchen einfach so töten?" „Justin, das Mädchen wollte dich töten und ich würde für dich über Leichen gehen" „Aber es war ein Kind!" „Wäre es ein lebendes Kind gewesen hätte ich das auch nicht geschafft aber es war ein Beißer und die sind ob Kind oder Erwachsener auf eines aus. Fressen! Außerdem was war mit dir los vorhin? Du hast Hundert von denen getötet aber an einem Mädchen scheiterst du und wirst so ruhig" „Ich glaube das war einfach ein Nervenzusammenbruch" „Justin. Ich kenne dich. Du hattest noch nie einen Nervenzusammenbruch also wer war das?" „Wieso kennst du mich so gut? Ach egal es war Charlize" „Wer ist Charlize?" „Sie war ne Freundin" „Justin?" „Wieso fragst du mich so aus? Ist doch egal wer sie ist oder war. Sie ist Tod und ich lebe. Ende klar?" „Du weißt dass ich das deiner Schwester erzähle?" mir gehen die Nerven durch. Ich ziehe mein Messer und halte es Fabian an den Hals. Mit einem aggressiven Ton kläre ich Fabian auf „Davon erfährt keiner was! Du kannst alles erzählen aber du erzählst niemanden von diesem Mädchen oder ich schwöre dir ich mach dich fertig! Klar?" Fabian schluckt „Klar!" Wir fahren stumm zurück in die Stadt.

Nach zwanzig Minuten kommen wir in der Altstadt an. Am Tor wurden wir direkt durchgelassen. Ein Wachfahrzeug hat und bis zum Dom begleitet. Der Wachposten sagt uns „Sir ihre Wohnung ist frei. Mein Beileid aber als wir dort eingedrungen sind war dort ein Älteres Ehepaar sie waren Zombies und wir mussten sie ausschalten" „Schon gut" Ich winke ab und gehe zu meinem Haus. Am Tor öffne ich, mit dem Schlüssel die mir die Wache gegeben hat, die Tür. Ich gehe über den Hof. Noch immer stehen die eingestaubten Fahrzeuge von unseren Nachbarn auf ihren Parkplätzen. Ich gehe zur Hauseinganstür und öffne Sie. Ich laufe die drei Stufen hoch und öffne die Wohnungstür. Ich gehe rein und finde eine saubere Wohnung vor. Die Wohnung ist genau so wie ich sie vor Jahren verlassen habe. Ich gehe durch die Küche am Wohnzimmer vorbei in das Zimmer meiner Frau und mir. Ich drücke mit zitternder Hand die Tür. Ich öffne Sie ein Stück und lunse durch. Alles frei. Ich öffne die Tür ganz und trete hin durch. Das Zimmer ist genauso wie wir es verlassen haben. Mein Pc steht noch auf dem Tisch ja selbst meine angefangene Dose Bier steht daneben. Ich gehe zu unserem Bett. Auf unserem Bett liegen unsere Kuscheltiere. Nicht lachen aber wir hatten Kuscheltiere ich hatte eine Kuh namens Muh-Kuh und meine Frau ein ausgefranztes Kissen namens Kuschel. Ich setze mich auf das Bett und nehme Kuschel in die Hand. Mit Tränen in den Augen spreche ich zu dem Kissen „ Es tut mir Leid. Ich habe so viel falsch gemacht und konnte sie nicht beschützen" Ich spüre die schweren Schläge von meinem Herz gegen meine Brust. Es fällt mir schwer sie zu vergessen. Ich knie mich vors Bett und falte meine Hände zusammen „Lieber Herr, Ich hoffe du sorgst für meine Familie da oben. Bitte sag ihnen dass ich immer an sie denke und sie mir fehlen. Bitte schütze meine Freundin und meine Kameraden. Wir haben so viel durchgemacht und können keinen weiteren Todesfall ertragen. Ich danke dir für jeden Tag den du mich gegen diese Monster kämpfen lässt. Amen" Ich setze mich wieder auf das Bett und begutachte unser Familienfoto. Auf dem Bild sind: Ich, meine Frau, unsere Tochter Isabell und Anne. Wir sind gerade am essen auf dem Grillplatz. Es war ein schöner Tag. Eine bekannte Stimme spricht zu mir „Sie fehlen dir oder?" „Ja, sehr sogar aber ich liebe dich" „Keine sorge Justin ich verstehe und respektiere dich. Du musst sie wegen mir nicht vergessen. Das ist deine Familie, deine Frau und deine Kinder. Sie sind immer ein Teil von dir. Ich bin froh das du mir Zugang zu deinem herzen gewährt hast und mich liebst aber ich weiß das ich deine Familie nie ersetzen kann und das will ich auch nicht. Ich will dich glücklich machen und mehr nicht" „Dann mach mich jetzt glücklich" Ich stehe auf und küsse Sie sanft. Meine Hände vergreifen sich an ihrer Hüfte. Ich küsse Sie am Hals was ihr ein leichtes stöhnen entlockt. Ich ziehe sie vorsichtig aus und Sie mich. Sie schaut mich fragend an und ich nicke. Dann naja den Rest könnt ihr euch denken.

Der ewige KampfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt