75. Frankfurt Hauptbahnhof

21 4 0
                                    

Sicht Justin

„Endlich sind wir in Frankfurt" gebe ich entspannt von mir „Oh ja, ich habe keine Kreft mehr Justin" „Keine sorge Iven. Wir suchen uns jetzt einen Unterschlupf. Wir müssten ganz in der Nähe von der Zeil (Einkaufspassage in Frankfurt a. M.), dort werden wir schon was finden?" „Ich weiß. Hier war mal ein Lager ganz in der Nähe" „Wie meinst du das?" „Ein Lager von den Christen. Wir haben uns in der Nähe vom Frankfurter Hauptbahnhof niedergelassen. Jetzt müsste das Lager verlassen sein, weil sie sich zum Flughafen verzogen haben" „Warum denn das?" „Dort sind zu viele Zombies aufgetaucht" Mir kommt eine irrsinnige Idee „Iven lass uns ein Rastplatz in der Nähe vom Bahnhof suchen, ich habe da eine Idee" Iven guckt mich mit einem fragendem Gesicht an.

Wir laufen die Zeil entlang. Die ganze Zeit beobachte ich jedes Geräusch. Iven versteht mein schweigen und macht mir nach. „Es ist mir viel zu ruhig Iven" „Ich weiß Justin. Hier müssten mindestens ein Dutzend Zombies sein" „Genau das habe ich mir auch gedacht, aber ich ahne wo alle sind" Wir laufen weiter zum Bahnhof.

15 Minuten später sind wir in der Nähe vom Hauptbahnhof. Das Bild was sich vor uns bietet ist Grausam „Oh Gott, Iven nicht hingucken" Wir drehen uns weg und gehen zu einem Gebäude in der Nähe. Leise breche ich die Tür auf. Ich schiebe Iven einen Tisch hin „Hier Iven, versperr damit die Tür" „Okay" Er schiebt denn Tisch zur Tür. Ich gehe schon einmal hoch und sichere das Gebäude.

Das Gebäude ist leer, bis auf die oberste Etage. Diese haben wir noch nicht überprüft. Ich öffne leise die Tür und siehe da, am anderen Ende des Raums wartet ein Zombie. Langsam will ich mich anschleichen „Warte Justin, ich will das machen" Ich nicke und bewaffne mich mit meiner Pistole, falls etwas schief geht. Iven schleicht sich an den Beißer ran und pfeift. Der Beißer dreht sich um und Iven rammt ihm sein Messer durchs Gehirn. Der Beißer geht zu Boden „Okay hier schlafen wir heute Nacht" Iven nickt und bereitet sein Schlafgemach vor. Ich tue es ihm gleich.

Nach circa fünf Minuten ist das Werk vollrichtet und unsere Schlafplätze sind bereit. Jetzt habe ich erst Zeit mich umzuschauen. Beim genaueren betrachten erkenne ich das wir in der DB Schaltzentrale sind. „Ach wie praktisch" „Was ist den Justin?" „Wir sind hier in der Schaltzentrale von der Deutschen Bahn" „Was bringt uns das?" „Ich kann mich wage erinnern das Görlitz einen Anschluss ans Schienennetz besitzt" „Also willst du mit dem Zug dorthin fahren?" ergänzt Iven „Genau. Hier in der Schaltzentrale müsste ich sehen wie die Weichen stehen" Ich suche die Karte ab und finde kurze Zeit später Görlitz „Da ist Görlitz! Auf unserem Weg liegen 4 Weichen. Eine hier in Frankfurt, eine in Dutenhofen, eine in Gießen, eine in Wetzlar und eine kurz vor Ehringshausen" „Toll was bringt uns das? Wir wissen nicht wie Sie stehen, außerdem sind die Weichen elektronisch gesteuert. Da können wir nichts machen!" „Doch können wir" Iven wirkt überfordert. Ich schaue mich um und entdecke den gesuchten Schalter. Mit einem „Da ist er Ja!" lege ich ihn um. Zack mit einem leichten Summen erwacht das Gebäude zum Leben. „Wie hast du das gemacht Justin?" „Das ist eine Schaltzentrale. Bei einem Stromausfall würde es Zugunfälle geben, deshalb haben diese Gebäude Notstromaggregate" „Aha, hätte ich mir auch denken können" Ich gucke auf Instrumententafel. Alle Lampen auf unserer Strecke stehen auf Rot bis Auf G15 (Görlitz) die ist Grün. „Iven ich sage jetzt die Codes der Weichen und du gibst ihn dort ein Okay?" neben der Instrumenten Tafel ist eine Tastatur. Auf der Tastatur steht Weichenverstellung. „Okay" bestätigt Iven „Gut, Code F1" ein Signal ertönt und das Lämpchen springt auf Grün, „Perfekt G13" Er gibt den Code ein. „Grün Nice, ähm D2" Er wiederholt den Vorgang und die Lampe springt auf grün „Jackpot, W11" Er gibt den Code ein und...

... Nichts passiert „Ähh Iven, ich sagte W11" „Habe ich eingegeben" Ich klopfe leicht gegen das Lämpchen. Sie fängt an zu flackern und springt auf Gelb „Verdammt" „Justin was bedeutet das gelbe Licht?" „Es bedeutet das die Weiche defekt ist oder eine Störung hat" „Ne oder? Was jetzt?" Iven scheint die Hoffnung aufgegeben zu haben. „Keine Sorge, wir besorgen uns hier einen Zug und fahren bis nach Wetzlar, dort lege ich die Weiche manuell um" „Okay" Plötzlich ertönt ein beunruhigendes Geräusch „Mist die Generatoren sind aus. Wahrscheinlich ist der Sprit leer" Kurz darauf geht das Licht aus und der Raum wird in Dunkelheit getaucht. Ich schalte meine Laterne an. „Was Solls. Zu viel Luxus auf einmal wäre eh schadhaft" Iven und ich lachen. Wir essen jeder eine Suppe und legen uns dann schlafen. Morgen wird ein harter Tag.

Der ewige KampfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt