15. Görlitz

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Sicht Justin

Wir sind fast am Ziel. 5 Kilometer vor Görlitz hielt ich den Zug an und wecke meine Frau, eher ich versuche es. „Hase?" „Hmmm..." „Steh auf, wir sind fast da" „Ich will nicht. Weck mich wenn wir da sind" nuschelt sie unter dem Kissen hervor. „Ich muss aber aus dem Zug und die Weiche stellen. Ich habe dir doch erzählt das die Basis ein eigenes Gleis hat aber ich muss es Entriegeln." Erkläre ich. „Und was hat das mit mir zu tun?" Ich hab gerade voll den –Ist-das-dein-Ernst!?- Blick drauf und erkläre sanft. „Ich brauche jemand der auf die Kinder und den Zug aufpasst" „Ist ja okay, bin wach" rief sie genervt. Ich nehme mir die Schrotflinte und steige aus dem Zug. Nach knapp 100 Metern habe ich die weiche erreicht. Neben dem Gleis ist ein hebel um die Weiche zustellen. Ich lehne mich mit voller Wucht dagegen nur der Hebel lässt sich sehr schwer bewegen. Nach 10 Minuten und 2 Liter Schweißverlust. Habe Ichs geschafft die weiche ist gestellt. Ich flitze zurück zum Zug und beschleunige wieder. Mit 10 Km/h trotten wir das Gleis entlang. Langsam konnte man Schüsse hören. Katrin: „Hase, sind das Schüsse?" „ Ja und die kommen direkt von der Basis." Innerlich hatte ich so eine Panik.

Nach Ca. 4 Kilometern konnte ich das Tor zur Basis sehen. Nur was vor dem Tor stand waren eine Menge Zombies. ‚Deshalb die Schüsse' schoss mir durch den Kopf. Mit einem Lauten Quietschen bringe ich den Zug zum stehen. Die Zombies hörten das natürlich und kommen auf uns zu. „Super du hast die Essens Glocke geläutet" nörgelt meine Frau. „Ach halt die Klappe und nimm die Anne wir müssen aufs Dach. Geh zur Leiter und beruhig die zwei" Mecker ich zurück. „Aber-" „NICHTS ABER! Mach es einfach bitte. Ich liebe dich mein Engel." Meiner Frau liefen die Tränen die Wangen hinunter. Zugegeben ich habe sie noch nie so forsch angeschrien aber jetzt geht es um ihr Überleben. Meine Frau nimmt die Anne und läuft zur Leiter aufs Dach. Ich schnappe mir die Isabell und laufe hinterher. An der Leiter angekommen reiche ich die Isabell hoch. Meine frau schaut mir trauernd ins Gesicht. „Ich werde zurück kommen. Versprochen! Komme nicht vom Zug außer das Tor da vorne geht auf. Ich liebe dich" mit diesen Worten renne ich zurück zur Führerkabine, ich höre noch wie sie schreit: Sei vorsichtig und wir lieben dich auch. Mit der Schrotflinte einer Pistole und meinem Messer klettere ich vom Zug. Und Renne mit Kampfgeschrei auf die Zombies los. „LASST MEINE FAMILIE IN RUHE AAAAAHHHHHHH" ein Zombie nach dem anderen geht zu boden. Doch es kommen immer mehr.

Sicht Fabian

Ich bin gerade am Haupttor wir wurden von einer Zombiehorde eingekreist. Aber wir halten stand bis auf einmal von der Gleisanlage Schüsse kommen. Alle Zombies laufen dahin. Ich schrei zur Truppe. „LOS WIR MÜSSEN DAHIN!!!" wir rennen zum Tor und was ich da sehe sprengt mir den Kiefer. Dort steht Justin der einen Zombie nach dem anderen platt macht. Vor allem der Laaaangeee Vorratszug im Hintergrund. „Los wir müssen im helfen!!!" alle nicken. Ich Öffne das Tor und begann die Party.

Sicht Justin

Ich bin richtig beschäftigt nicht gebissen zu werden. Meine Waffen sind schon lange leer. Nur es werden immer mehr. Habe ich einen getötet kommen Zwei weitere dazu. Ich dachte schon ich schaffe es nicht doch da kam die Rettung. Fabian hat mich bemerkt und kommt mir zur Hilfe. Das ganze Team schoss einen Zombie nach dem anderen Nieder. Ich lasse mich erleichtert an einem Stein nieder. Fabian kommt zu mir und fragt mich wie es mir geht. Ich winke ab und zeige auf den Zug. „Auf dem Dach der Lock sitz meine Frau mit Anne und Isabell. Holt sie bitte und bringt sie rein. Achso der Zug ist noch komplett voll. Ihr könnt ihn ruhig abladen!" „Justin wie machst du das immer? Aber danke für den Zug ich nehme die Jungs mit und hohle dein Frau. Du lässt dich untersuchen. SANITÄÄTER!!!!" ich nickte im zu und er lief mit den Jungs los. Kurz darauf kam ein Sanitäter und begleitet mich auf die Krankenstation.

Sicht Katrin

Eine ganze Weile verstummte Justins Waffen. Nach kurzer Zeit hörte man andere Waffen aber auch die verklangen wieder. Man diese Blöden Bäume. Wir sitzen seit einer halben Stunde schon hier langsam mach ich mir Sorgen um meinen Mann. „Katrin bist du da oben?" ruft eine mir vertraute stimme. „Ja Fabian wir sind hier!" Ich stehe auf und gehe zur Leiter dort steht Fabian. Ich gebe ihm erst Isabell und dann Anne runter danach kletter ich selber runter. „Wo ist Justin?" war meine erste Frage. „Er ist auf der Krankenstation. Ihr geht bitte auch dort hin und lasst euch untersuchen okay?" Ich nicke und war gleichzeitig erleichtert. Fabian begleitet mich zur Krankenstation. Wir unterhalten uns über alles was passiert ist. Wir sind vor der Tür angekommen „hätte nicht gedacht das Justin das überlebt. Dein Mann ist was besonderes" beendet Fabian die Unterhaltung. Ich Antworte schnell mit einem Ich weiß und bedanke mich nochmal, dann gehe ich in das Krankenzimmer. Dort wird Justin gerade untersucht. Ich renne schnell hin und Küsse ihn. Er hauchte mir ein –Ich habe versprochen das ich wieder komme- gegen die Lippen. Daraufhin Küsste ich in Intensiver. Der Arzt räuspert sich wir beide schauten ihn an. Ich entschuldige mich und setze mich auf einen Stuhl der an der Wand steht.

nach der Untersuchung gehe ich mit Justin auf sein Zimmer. Wir legen uns alle gleich hin und schliefen erschöpft ein.

Der ewige KampfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt