33. Verhör

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Sicht Fabian

„Emely- warte doch" Ich bin Emely bis runter zum Gefangenentrakt gefolgt. Endlich bleibt sie stehen. Ich näher mich behutsam und drehe sie an ihrer Schulter um. Man sieht das Sie geweint hat. Noch immer laufen vereinzelt Tränen über ihre leicht geröteten Wangen. Ich nehme Sie in den Arm. „Was ist los? Warum bist du abgehauen? Und vor allem warum weinst du verdammt nochmal?" Emely schaut zu mir hoch. Zugegeben ich bin Knapp einen Kopf größer als Sie. Wie Justin das nur hinbekommt. Naja zurück zum Thema. „Ich glaube ich kenne die Leute die Justin vergiftet haben" „Warte WAS?" Ich bin etwas erschrocken und ja ich habe etwas heftig reagiert aber wann erzählt eine Freundin das Sie die Angreifer kennt? „Sie wahren Teil unserer Gruppe-" „Aber die wurde doch getötet" „Ja Fabian wurde Sie doch einen Monat vorher hat sich ein großer Teil unserer Gruppe abgespalten, weil Sie mit unserer Methoden wegen den Christen nicht einverstanden waren" Langsam verstehe ich den Hintergrund aber mir bleiben immer noch Fragen offen. „Woher bist du dir so sicher dass die es sind? Warum sollten die uns Angreifen? Und Warum vergiften die gezielt Justin und versuchen abzuhauen?" „Erstens ich war mir erst nicht sicher doch als Leon von der gestreckten Blausäure erzählt hat war ich mir sicher. Das auch nur aus dem Grund weil wir unsere Waffen mit Blausäure benetzt haben. Das kommt daher weil wir kaum Schusswaffen hatten also mussten wir uns aushelfen. Pfeil und Bogen, Speere, Provisorische Schwerter und Messer, Das waren unsere Waffen. Der Vorteil war man musste seinen Gegner nicht töten, allein eine kleine Wunde knockt den Gegner aus. Warum die uns angreifen keine Ahnung aber wenn wir jemanden angegriffen haben, haben wir immer erst den Anführer ausgeschaltet" „Okay das sind viele Informationen. Ich finde du solltest die zwei nicht verhören, es wä-" „Aber warum? Ich will sie verhören! Diese Arschgeigen haben meinen Freund angegriffen!" „Emely beruhig dich! Justin ist auch mein Freund er hat mir schon Millionen mal meinen Hals gerettet und ich seinen. Er ist unser Anführer und Du bist mein Trumpf. Nur du kennst diese Leute und dem Anschein nach haben sie dich nicht erkannt. Somit kannst du uns immer sagen ob die Lügen oder nicht" Ich habe nicht bemerkt das ich ungewollt lauter geworden bin. Auch wenn Sie Justins Freundin ist bin ich immer noch Ranghöher als Sie, wenn es sein muss spiele ich halt die Machtkarte. „Aber Fabian bitte lass mich sie verhören" „Emely Nein und das ist ein Befehl" Sie senkt den Kopf und geht mit einem leisem „Okay" Ich bereite mich auf das Verhör vor. Ich sitze im Verhörraum und sortiere meine Zettel. Der Raum sieht wie ein Typischer Verhörraum aus. Ein Tisch in der Mitte des Raumes. Drei Stühle stehen am Tisch und eine Wand verbirgt eine verspiegelte Glasscheibe. „Okay Marcel kannst mir den ersten bringen" Marcel nickt und stiefelt die Tür raus.

Verhör

Fabian(F); Rene(R)

Nach Circa Zehn Minuten kommt er mit einem eher kleinen Braunhaarigen Mann wieder. Der Typ hat glatte Haare was darauf deutet das die irgendwo ein Lager haben. Er trägt eine schwarze Jeans und einen schwarzen Pulli. Marcel begleitet ihn zum Tisch und nimmt ihm die Handschellen ab. Er sieht eher relaxt aus was mich ein wenig verstört. Ich beginne das Gespräch förmlich.

F- „Guten Tag, Mein Name ist Oberfeldwebel Becker. Ich bin der Stellvertretene Offizier von der Basis Echo zwei. Wie ist ihr Name?"

R- „Rene"

Seine Stimme klingt noch Pubertär.

F-„Wie alt sind Sie?"

R-„17"

F-„Gut dann kann ich dich Ja duzten. Also du und dein Kumpel seit Angeklagt euch in Folgenden Punkten strafbar gemacht zu haben:

- Schwere Körperverletzung

- Verstoß gegen das BtmG (Betäubungsmittelgesetz)

- Verstoß gegen das KpG (Kampfmittelgesetz)

Der ewige KampfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt