-nächster Morgen-
Sicht Justin
Ich wache auf, meine Uhr zeigt 5:23 Uhr. Ich schalte die Laterne ein und sehe mich um. Iven schläft noch wird aber durch das Licht unruhig. Ich stelle die Laterne auf den Boden und öffne eine Dosensuppe.
Nach dem die Suppe gekocht und verdaut ist, bespreche ich mit Iven den Plan. „Also ich habe mir überlegt das wir über das Gleisbett zum Güterbahnhof gehen. Ich habe den bösen Verdacht, dass die Zombies die hier in der Umgebung sein müssten alle am Hauptbahnhof rumtummeln und ich will nicht erleben wie mehrere Tausend Zombies auf zwei Stücke Frischfleisch reagieren" „Kann ich verstehen, aber was willst du am Güterbahnhof?" „Die Dieselloks sind stärker! Die Geschwindigkeit ist erst mal irrelevant, wichtig ist das wir voran kommen und das wir notfalls das Gleis räumen können." „Ich verstehe was du meinst, aber haben die Loks überhaupt noch Sprit?" „Puh, ich hoffe es. Komm lass uns los legen" „Okay" Wir packen unsere Sachen zusammen und gehen Richtung Güterbahnhof.
-30 Minuten später
Wir sind auf der Brücke die über die Gleise führt angekommen. Dummerweise ist der ganze Güterbahnhof eingezäunt. Ich kam auf die ganz dumme Idee, uns von der Brücke abzuseilen. Ich sehe mich um und erkenne Zwei Dieselloks von der Deutschen Bahn. „Da Iven, zwei Loks und ein Tankwaggon. Heute haben wir doch Glück" Iven nickt. Ich gucke durch meine Scharfschützengewehr zum Bahnhof. „Ouh Fuck" „Was ist Justin?" „guck es dir selbst an" Ich halte im mein Gewehr vor die Nase. Er nimmt es und schaut durch „Oha. Das sind eine Menge Beißer. Ich sehe den Boden vom Bahnsteig nicht mehr." Er will mir mein Gewehr zurück geben doch ich lehne es ab „Kannst du damit umgehen?" „Ja" ich schaue zu den Gleisen und sehe vereinzelt Zombies „Dann schieß auf den Beißer auf Gleis 5" Er visiert den Beißer an und Feuert. Ich betrachte das Spektakel. „Es sieht lustig aus aber als Scharfschütze muss man auch treffen" Ich nehme mir das Gewehr zurück und visiere den Beißer an. Ich atme kurz durch und drücke den Abzug. Treffer. „Das ist deutlich. Geh du vor, ich gebe dir von oben Deckung. Wenn du unten bist gibst du mir Deckung okay?" „Klar" „Achso hier nimm das" Ich gebe ihm mein M16. „Danke" er will schon runter klettern doch ich halte ihm am Arm fest „Pass auf dich auf" „Dito" Ich nicke und lasse ihn los. Er klettert das Seil runter während ich den ersten Beißer anvisiere. Wir haben unsere Rucksäcke vorher runter gelassen, was ein paar Beißer auf uns Aufmerksam gemacht hat. Ich töte den ersten Beißer mit einem Kopfschuss. Nummer zwei und drei töte ich Zeit gleich...
Sicht Iven
Ich rutsche langsam das Seil runter. Immer wieder muss ich anhalten weil meine Hände übertrieben warm werden. Ich sehe wie Justin herannahende Zombies tötet. Gerade mache ich wieder eine Pause als ich am Ende der Brücke was fürchterliches sehe. „Verdammt Beißer und Justin sieht sie nicht" Ich hänge hier sechs Meter in der Luft und kann Justin nicht zurufen weil wir sonst weitere Beißer anlocken. Ich treffe eine folgenschwere Entscheidung. Ich rutsche das Seil runter, bis es mir zu Heiß an den Fingern wird, und lasse los.
Ich falle nur kurz und schlage auf den Boden auf. Mir wird die ganze Luft aus dem Körper gepresst. Durch den Ruck bekomme ich kurz keine Luft, doch ein kurzer Schrei entweicht mir. Ich sehe mich um, mit der Hoffnung niemanden Aufmerksam gemacht zu haben. Zum Glück hat Justin alle Beißer in der Nähe getötet. Ich stehe auf doch ein stechender Schmerz lässt mich zusammen sacken. „Ahhh, mein Bein" Verdammt die Wunde ist aufgerissen und Blutet höllisch aber der Schmerz kommt eher davon das ich mir das Bein gebrochen habe. Ich finde einen Stock in der Nähe und schaffe es stützend aufzustehen. Ich schnappe mir die Rucksäcke und zerre sie von der Brücke weg. Jetzt müsste Justin mich sehen. Ich setze mich auf die Rucksäcke und Ziele mit dem M16 auf die Beißer die die Brücke entlang gehen. „Hoffentlich siehst du das Justin"...
Sicht Justin
Ich habe meine Umgebung voll ausgeblendet und konzentriere mich darauf die verbleibenden Beißer zu töten. Ich visiere den letzten Beißer an und töte ihn. Okay jetzt muss ich Iven suchen. Ich suche das gesamte Gelände ab. Schließlich sehe ich Iven, auf unseren Rucksäcken sitzend, mit dem M16 in der Hand. Er zielt in meine Richtung, nur warum? Will er mich doch töten? Ich bereite mich vor auf ihn zu feuern, doch als er feuert passiert nichts. „ Hä so schlecht bist du nicht Iven" Ich gucke worauf Iven schießt. Ich drehe mich um und bekomme den schreck meines Lebens. Die Brücke füllt sich langsam mit Beißern. Aus Reflex greife ich zu meinem Schrotgewehr und Feuer auf die Beißer dich kommen sie mir immer näher. Das Magazin des Schrotgewehr ist leer, zum Nachladen bleibt keine Zeit also werfe ich sie mit Schwung über meinen Rücken und schieße mit der Pistole weiter. Gut das ist mir zu nahe. Ich drehe mich rum und hechte zum Brückengeländer. Am Geländer springe ich mit Schwung rüber und seile mich ab. Die Beißer stürmen zum Brückengeländer. Ich habe den halben Weg geschafft als nach oben sehe, erkenne ich dass der eine Beißer richtig zerquetscht wird. Zu meinem Leid zerreißt es den Beißer. Körperteile von ihm treffen mich. Leider auch der Kopf. Das war eine Kopfnuss die sich gewaschen hat. Ich schaffe es gerade so mich weiter abzuseilen.
Unten angekommen taumel ich Richtung Iven, doch bevor ich ankomme dreht sich alles und mir wird schwarz vor Augen...
Sicht Iven
Zum Glück hat Justin die Beißer bemerkt. Ich feuer so gut es geht in Richtung Brücke. Ich sehe wie Justin über das Brückengeländer springt und das Seil runter rutscht. Doch wird er von irgendwas am Kopf getroffen. Er stoppt kurz aber seilt sich weiter ab. Er schafft es noch fast zu mir bis er dann letztendlich umkippt. Ich springe auf und humpele zu Justin. Langsam schaffe ich es in hinter mir her zu ziehen. Erst jetzt sehe ich, dass er eine Platzwunde an der Stirn hat. Ich stütze Justin und gehe voller schmerzen zur Lok.
An der Lok angekommen hieve ich Justin hoch. Ich überprüfe schnell ob die Lok frei von unerwünschtem Besuch ist und klettere wieder runter. Ich humpele zum Tankwaggon der direkt neben der Lok steht. Die Füllstandsanzeige zeigt dass der Waggon voll ist. Ich ziehe einen der Schläuche aus der Befestigung an der Seite vom Waggon und rieche daran „Pfui, eindeutig Diesel" Ich befestige das eine Ende am Zapfhahn des Waggons und das andere Ende am Tank der Lok. Ich drehe das Ventil auf und der Schlauch gewinnt sofort an Duck. Ich gehe zu unserem Gepäck und ziehe es zum Zug. Auch das Gepäck hieve ich hoch. In der Führerkabine überprüfe ich Justins zustand. Er ist zum Glück nur Bewusstlos. Ich finde eine Anleitung zum starte der Lok, diese gehe ich durch und nehme Die Lok in Betrieb. Sie schnurrt wie ein Kätzchen doch Zeitgleich habe ich zum Diner geläutet und die Beißer vom Bahnhof quetschen sich an den Zaun. „Der Zaun hält nicht mehr lange. Ich überprüfe di Tanknadel der Lok. Sie steht auf Voll. So schnell wie es mit einem wahrscheinlich gebrochenen Bein geht humpele ich vom Zug und trenne die Verbindung vom Schlauch zur Lok. Ich drehe den Deckel vom Tank wieder drauf. Neben bei lasse ich das Ventil vom Waggon auf. Der Sprit verteilt sich komplett auf den Gleisen. Ich klettere wieder auf den Zug und fahre an. Der Zug rollt langsam los. Ein Metallisches knirschen versichert mir das der Zaun endgültig aufgegeben hat. Ich gehe nochmal raus an das Geländer und feuer mit einer Leuchtpistole auf die Spritlache. Mit mäßigem Erfolg. Das Diesel brennt leider nicht, aber die in Diesel getränkten Zombies und das sind nicht wenige. Ich kann beobachten wie immer mehr Zombies durch den Diesel laufen und in Flammen aufgehen.
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Der ewige Kampf
ActionJustin Stolper, ein 25 jähriger Scharfschütze und Offizier der die Aufgabe hat ein Team von Scharfschützen Auszubilden und in Einsätzen anzuführen. Nach einem Einsatz in Polen passiert was seltenes. Urlaub!? Justin genießt den Urlaub als ein Funksp...