Das Kapitel enthält Ideen von @Luta_vom_Mars Danke für deine Anmerkung.
Alle Rechte sind vorbehalten :)
Sicht Leon
Ich wache morgens wie immer um 6:00 Uhr auf. Scheiß innere Uhr. Ich ziehe mich an und springe unter die Dusche. Danach rasieren und Zähne putzen. Hygiene muss sein schließlich will ich sauber sterben. Okay das war creppy geb ich zu. Naja nach der Morgenhygiene gehe ich wie jeden Tag zur Kommandantur und Informiere mich über laufende Gefechte. „Moye Fabian, hast du Justin gesehen?" „Morgen Leon ja der Sitz im Büro aber will nicht gestört werden" „Na gut, kannst du mir was über laufende Gefechte sagen?" „Ähm warte ich gucke" Fabian geht zu einem Der Drohnenpiloten und holt ein Klemmbrett. „Ja in Planquadrat C6 wird ein Wasserkraftwerk gesäubert. In Planquadrat D3 wird im Moment ein Flüchtlingslager Evakuiert und in Planquadrat F9 wird eine Besorgungstour durchgeführt" „Okay müssen wir mit verletzten rechnen?" „Ähm nop, außer in dem Flüchtlingslager gibt es Verletze. Die sollten um 13:30 Uhr fertig sein. Ich kann dir frühestens gegen 12 Uhr Bescheid sagen" „Ja passt schon danke. Bis später" „Jup tschau" ich gehe zu Justins Büro und klopfe an. „Ja" Ich öffne die Tür und strecke meinen Kopf durch. „Leon, was verschafft mir die Ehre?" Hmmmm.... Er wirkt so Glücklich. Mir recht, lieber so als anders. „Justin mein Freund, hast du unsere tägliche Verabredung vergessen?" Justin wird plötzlich Blass. Ich kann mir ein grinsen nicht verkneifen. „Ä-Ähm N-Nein aber ich habe gerade viel zu tun und kann hier nicht weg. Ich komme heute Mittag vorbei" Justin legt ein falsches lächeln auf. „Okay, ich verlasse mich drauf" ohne auf eine Antwort zu warten ziehe ich meinen Kopf aus der Tür und lasse sie ins Schloss fallen. Ich schlendere in Richtung Krankenstation. Im Treppenhaus treffe ich auf Nils. „Hey Nils denk an die Blutabnahme heute. Ich hoffe du hast dir die Woche kein Joint gegönnt. Nochmal die Blutergebnisse mit Martin tauschen kann ich nicht. Würde komisch ankommen wenn ich einem Toten Blut abnehme oder?" „Hey ja ich hab daran Gedacht. Ich bin froh wenn der Termin rum ist. Ich freue mich schon auf den Dübel. Ich habe mir extra einen der harten Sorte gebaut. Wenn du willst Lade ich dich ein" „Da sag ich nicht nein. Da du eh der letzte Patient bist" Ich zwinker im zu und gehe durch die Tür der Krankenstation. Ich gehe zum Pult der in einem der Räume steht und schaue mir die aktuellen fälle an. ‚Toll Jenny hat schon alles gemacht'. Jenny kommt die Tür rein. „Wenn mein vom Teufel spricht, du warst heute schon fleißig danke" „Erst mal guten Morgen und gerne hatte Langeweile" „Ja stimmt guten Morgen. Heute ist ein ruhiger Tag, du kannst dir bis zum Mittag frei nehmen" „Danke Leon" Jenny gibt mir einen Kuss auf die Wange und geht. ‚Sie weiß das ich das nicht mag' naja bringt nichts.
Der ganze Tag verlief eher ruhig. Um halb Vier kamen noch die Leute aus dem Notfalllager aber auch bei denen stand nichts an. Okay meine Kollegen haben gute Arbeit geleistet.
Gegen Nachmittag kommt Nils. Ich nehme im das Blut ab und gib es Jenny. „Jenny, ich mach jetzt Feierabend. Nico ist heute mit der Bereitschaft dran. Bring bitte das Blut ins Labor und dann kannst du auch gehen, Tschau" „Okay mache ich, Tschau" Nils und Ich verlassen die Krankenstation. Ich zeige ihm mein Plätzen wo ich viel Ruhe und allein sein habe. Okay das Dach des Gebäudes, aber da würde man eh als letztes suchen. „Nettes Plätzchen Leon, schlimm wen ich ihn auch benutze?" „Danke und kein Problem" Das gute ist auf dem Dach gibt es nur Zwei Eingänge. Einmal der normale Eingang am Treppenhaus und die Feuerleiter. Sollte jemand sich hierher verirren sind wir über die Feuerleiter verschwunden. Nils zündet den Grünen Kollegen an und zieht kräftig, dann gibt er ihn an mich weiter. Auch ich ziehe Kräftig, mit einem tiefen Atemzug lass ich den Rauch genüsslich in meine Lunge geleiten. Das ausatmen fühlt sich befreiend an. Mit einem Atemzug sind alle meine Gedanken weg. „Ist Hamma Z-Zeuch" der eine Zug hat bei mir schon dafür gesorgt das Motorik und Sprache fast komplett ausfallen. Nils fängt stark an zu lachen „Ich weich, du spicht cho Komich" Ich muss einfach lachen, das ist zu viel für mich. Verzweifelt versuche ich mir eine Zigarette anzuzünden. „Om schon du Scheich Feuer" Ich schaffe es einfach nicht Zigarette und Feuerzeug in eine Reihe zubringen. Nils muss bei meinem verzweifelnden versuch eine Zigarette anzuzünden lachen. Nachdem die Zigarette vier Mal in Zeitlupe zu boden ging habe ich es dann doch geschafft. Mit einem Triumphierenden lächeln stecke ich das Feuerzeug in meine Hosentasche.
Wir verbringen fast 3 Stunden auf dem Dach, doch eine Durchsage lässt mich an vergessene Sachen erinnern. „Feldwebel Trommler, Hauptfeldwebel Stolper erwartet Sie auf der Krankenstation. Durchsage ende" „Oh Fuck. Ich muss gehen Nils" Ich renne zur Tür vom Treppenhaus. ‚Immer normal bleiben du bist nicht bekifft' Immer wieder denke ich mir den Satz doch es nütz nichts. Ist auch schwer total bekifft zu sagen das man nicht bekifft ist. Vor der Krankenstation Atme ich tief durch und gehe durch die Tür in den Behandlungsraum zu Justin. „Servus Justin, hast es doch nicht vergessen" „Bei deinen Drohungen kann man das nicht vergessen" Ich muss dummerweise anfangen zu lachen. Justin Blickt mich schief an aber er belässt es dabei. Ich entferne seinen Verband und fange still an zuzählen- ‚1-2-4-5-6-8-11-14-42 wird schon stimmen' „42 Okay stimmt. Deine Wunden verheilen gut" „Seit wann kannst du so schnell zählen Leon?" Ich lege Justin einen neuen Verband an. „Leon?" „Hm" „Ich habe dich was gefragt" „Achso ja, ähm ist schwer zu erklären" Justin gibt sich mit der Antwort zufrieden und geht danach wieder. Ich verlasse die Krankenstation und lasse mich mit einem Seufzen ins Bett fallen.
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Der ewige Kampf
ActionJustin Stolper, ein 25 jähriger Scharfschütze und Offizier der die Aufgabe hat ein Team von Scharfschützen Auszubilden und in Einsätzen anzuführen. Nach einem Einsatz in Polen passiert was seltenes. Urlaub!? Justin genießt den Urlaub als ein Funksp...