Klassenfahrt || Teil 1 & 2

13. Kapitel

Melek POV:

Ich hatte grad Schulschluss und verabschiedete mich von meiner Clique. Can hat erst in einer Stunde aus und hat mir geschrieben dass ich vor seiner Schule auf ihn warten soll damit wir zusammen zu ihm gehen können. Ich gab meiner Mutter Bescheid dass ich heute später nach Hause kommen werden.

Vor seiner Schule angekommen setzte ich mich auf die Bank der hier stand. Ich hörte Musik damit die Zeit schneller verging. Als einige Schüler raus kamen machte ich meine Musik aus und wartete auf Can.

Plötzlich kam ein Junge zu mir und zwinkerte zu mir. „Warum so alleine süße?"fragte er und ich schenkte ihm keine Aufmerksamkeit. „Sei doch nicht so eingebildet"sagte er und schubste leicht meine Schulter. „Du Hund was fässt du meine Freundin an?"Fragte auf einmal Can der hinter ihm stand. „Sorry das wusste ich nicht"sagte der Junge jetzt ängstlich. „Deniz los verschwinde"sagte Can zu dem Jungen und er ging weg.

„Warum bist du so angezogen?"fragte Can jetzt mich und schaute auf meine Schulter. Ich hatte ein schulterfreies Oberteil an. „Wie bin ich denn angezogen?"fragte ich ihn verwirrt. „Du zeigst zu viel"sagte er und setzte sich neben mich. „Ich zeige zu viel? Ganz ehrlich Can ich kann auch wieder gehen"sagte ich sauer und wollte aufstehen aber Can hielt mich fest. „Melek man jetzt bleib mal sitzen."sagte Can und legte ein Arm um mich. „Ich hab dich vermisst"sagte er und gab mir ein kuss. „Ich hab dich aber nicht vermisst"sagte ich immer noch angepisst. „Darauf habe ich nur gewartet, immer den Moment zerstören"sagte Can lachend und ich konnte nicht länger sauer auf ihn sein. Ich fing an zu schmunzeln. „Trotzdem liebst du mich"sagte ich und er nickte. „Natürlich liebe ich dich Askim"sagte er grinsend.

Bei ihm zuhause angekommen zog ich meine Schuhe aus und stellte meine Tasche ab. Wir liefen in die Küche und begrüßten seine Mutter. „Hallo meine Kinder"sagte sie lächelnd
„Los geht eure Hände waschen, essen ist fertig"sagte sie und wir gingen ins Badezimmer um unsere Hände zu waschen. „wir sind gleich alleine"sagte Can grinsend. „Sei leise"sagte ich und ging in die Küche. Ich setzte mich hin und Can neben mir. „Wie war die Schule?"fragte sie. „Gut, Anne Frau Kräger will mit dir sprechen"sagte Can. „Was hast du schon wieder gemacht?"fragte seine Mutter. „Anne du weißt dass ich über das eine Thema nichts hören will und heute hat Frau Kräger das Thema aufgemacht und ich hab sogar ganz normal gefragt ob ich für diese Stunde den Unterricht verlassen darf und die hat mich nicht gelassen. Dann bin ich halt ausgerastet und hab sie ausversehen beleidigt"erzählt Can. „Can! Du kannst doch nicht deine Klassenlehrerin beleidigen, ich werde später mit dir reden. Und wie war dein Tag melek?"sagte seine Mutter. „Gut wie immer"sagte ich lächelnd. „Freut mich"sagte sie ebenfalls lächelnd und servierte uns Spaghetti Bolognese.

Nachdem essen ging Can's Mutter zur Arbeit und wir beide gingen hoch in sein Zimmer. Ah die Spaghetti Bolognese war wirklich gut. „Can darf ich dich was fragen?"fragte ich ihn. „Ja?"sagte er und wir setzten uns auf sein Bett. „Warum bist du so dagegen über das Thema?"fragte ich und er wusste wovon ich sprach. „Erzähle ich dir irgendwann aber nicht jetzt"sagte er.

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Na