41. Kapitel

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Melek POV:

Gestern nachdem wir Döner gegessen haben sind wir alle nach Hause gegangen. Meine Mutter hat mir nichts gesagt als das heißt Serkan hat es ihr noch nicht erzählt. Ich saß grad im Wohnzimmer und schaute Fernseher an. Meine Mutter war bei meiner Schwester.
Als es an der Türe klingelte, ging ich in den Flur und öffnete die Türe. „hallo askim"begrüßte mich Can und umarmte mich. „Hey"sagte ich lächelnd. „Ich muss dir was geben"sagte er und löste sich. Er holte zwei Tickets aus seiner Hosentasche und gab sie mir. Darauf stand Las Vegas. „Wir fliegen ernsthaft nach Las Vegas?"fragte ich ihn. „Ja morgen schon"sagte er grinsend. „Omg wo fliegen nach Las Vegas, meine Mutter wird mich umbringen aber was soll's. ASKIM ich freu mich so sehr"sagte ich und umarmte ihn fest. Ich gab ihm viele Küsse. „Schatz bring mich nicht um"sagte er lachend. Ich löste mich und bekam Tränen in den Augen. „Warum weinst du jetzt?"fragte er. „Ich freu mich nur"sagte ich lachend. „Du spinnst doch ey, ich hole dich morgen um 10 Uhr ab, wir werden mit dem Zug nach Frankfurt fahren und von dort aus mit dem Flieger nach Las Vegas fliegen. Nimm nur eine Reise Tasche mit wir werden 3 Tage dort bleiben. Hade ich gehe bevor deine Mutter kommt. Ich liebe dich askim"sagte Can und gab mir ein kuss. „Woher weißt du dass meine Mutter nicht da ist?"fragte ich ihn. „Ihr Auto ist nicht da"sagte er. Ah ja stimmt. „Tamam hade küss hayatim ich liebe dich auch"sagte ich und er ging.

Ich schloss die Türe zu und schaute mir die Flugtickets an. Was soll ich meiner Mutter sagen? Mira! Ich werde sagen dass ich bei Mira paar Tage verbringen werde weil wir mit den Mädels(Berivan, Gülcan)  mal wieder etwas unternehmen möchten. Ich brachte die Flugtickets in mein Zimmer und packte schon mal in meine Reisetasche nur das nötigste ein.

Nächster Tag,
Als meine Mutter gestern nach Hause gekommen ist habe ich ihr gesagt dass ich morgen zu Mira gehe und sie war damit einverstanden. Ich nahm meine Reisetasche und lief runter. Meine Mutter war im Garten und telefonierte. Ich zog meine Schuhe an und öffnete die Türe. „Anne ich gehe Tschüss"sagte ich und lief raus. Ich machte die Türe zu und lief die Straße runter wo Can auf mich wartete. „Endlich bist du da"sagte er und gab mir ein Kuss. „Ja sorry hab mein Reisepass nicht gefunden"sagte ich. „Hast du die Flugtickets?"fragte er und ich nickte. „Ist in meiner Tasche drin"sagte ich und wir liefen Richtung Bahnhof.

Am Bahnhof angekommen warteten wir auf unseren Zug. „Was hast du deiner Mutter erzählt?"fragte er. „Dass ich bei Mira für ein paar Tage pennen werde"sagte ich. Mira habe ich schon gestern Bescheid gegeben. Sie wusste nur dass ich mit Can weg fliege aber wohin habe ich ihr nicht verraten. Als unser Zug kam stiegen wir ein und setzten uns hin. Fast 2 Stunden später kamen wir in Frankfurt an.

Im Flughafen checkten wir uns ein und gaben unsere Reisetaschen ab. Als wir endlich in den Flieger saßen fing Can an zu reden „Boah 12 Stunden fliegen, ich glaub ich werde schlafen"sagte Can. „Hä nein bist du behindert du wirst mit mir reden. Ich habe voll schiss"sagte ich schlug auf seine Brust. „über was willst du 12 Stunden lang reden?"fragte er lachend. „Du hast mir nicht erzählt was du ihm Knast gemacht hast"sagte ich und nahm seine Hand. „Ja natürlich, die hinter uns werden sich doch in die Hosen machen"sagte Can. „Übertreib nicht, es war bestimmt nicht schlimm"sagte ich. „Ich werde es dir erzählen wenn wir auf den Wolken sind"sagte er und legte ein Arm um mich.

Der Flugzeug flog schon seit 2 Stunden. „Also im Knast war es nicht schön ehrlich gesagt. Die ersten Tagen, Wochen waren für mich schlimm. Wurde am Anfang sehr oft geschlagen, deswegen wollte ich nicht dass du mich nicht siehst. Aber als die erfahren haben wer ich eigentlich bin waren die wie ausgewechselt. Die kannten meinen Vater und waren zu mir voll Respektvoll. Hab mich wie der King gefühlt, weil die auf meiner Seite standen. Es gab so zwei Gruppen. Meine Gruppe und die andere Gruppe. Von der anderen Gruppe waren halt Feinde so. Es haben einige versucht mich zu töten. Man musste dort wirklich schaffen um zu überleben. An einem Nacht wurde ich beinahe getötet von meinen eigenen Mitbewohner. Ich dachte er wäre einer von meiner Gruppe aber er hat es nur vorgespielt, er war eigentlich einer aus der anderen Gruppe. Ich habe hier am Bauch eine Narbe aber zum Glück lebe ich noch. Naja reicht mit Knast"erzählte Can und ich war wortwörtlich geschockt. Mein armes Baby.

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LAS VEGAS MELCAN KOMMT!

Klassenfahrt || Teil 1 & 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt