2| 12.Kapitel

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Amir POV:

Azad weckte mich auf in dem er mir aufs Gesicht haute und lachte. „Melek nimm Azad"sagte ich und drehte mich auf die andere Seite. Ich konnte gar nicht schlafen, die Sache mit meinen Vater wollte ich gar nicht wahr haben. „Amir steh auf, Onkel Mohamed ruft dich"sagte Melek. Ich stand auf und zog meine Klamotten an. Wir müssen uns mal duschen gehen und neue Klamotten besorgen. Ich nahm Azad in die Arme und ging mit ihm in den Raum wo Onkel Mohamed, Onkel Kenan und Furkan saßen. „wo ist Emre?"fragte ich und setzte mich hin. „Er hat die Frauen kurz zu Esma gebracht, damit die duschen können. Bring Alev und Melek auch dorthin. Danach kommt ihr alle wieder hier hin und passt auf dass keiner euch folgt. Er wird so um 17 Uhr kommen"sagte Onkel Mohamed. „Okay, Furkan komm mit"sagte ich und gab Melek und meiner Mutter Bescheid.

Ich schnallte Azad hinten im Babysitz an und stieg vorne ein. Als meine Mutter, Melek und Furkan einstiegen fuhr ich los. „Wo wohnt Esma Teyze?"fragte ich Melek. „In der Nähe von uns also von meiner Mutter"sagte sie. „Wohnt sie noch da?"fragte meine Mutter Melek. „Ja"sagte Melek und ich merkte dass sie ihre Tränen zurückhält. Es war nicht leicht für sie, sie vermisste ihre Mutter aber sie sagte nichts. Ich bekam manchmal mit wie sie ihre Schwester fragte was ihre Mutter machte. „Du kannst hier anhalten, Haus Nummer 20 ist Esma Teyze's Haus"sagte Melek und zeigte auf das Haus, vorne stand Emre's Auto. Ich parkte hinter Seins und stieg aus. „Melek kannst du bitte emre rufen, wir gehen schnell bei mir zuhause duschen und dann kommen wir wieder hier her."sagte Furkan. Sie nickte und holte Azad raus. Sie ging mit Mama vor die Haustüre und klingelten. Esma Teyze öffnete die Türe und ließ die rein. Nach 5 Minuten später kam Emre raus und kam zu uns. „Wir können die doch nicht wieder alleine lassen"sagte Emre. „Furkan wohnt doch um die Ecke, es wird nichts passieren. Wir gehen mit mein Auto"sagte ich und stieg in mein Auto ein. Emre und Furkan stiegen ein und ich fuhr los.

Bei Furkan angekommen parkte ich mein Auto und wir stiegen aus. Furkan öffnete die Türe und wir liefen rein. „Kenan?"hörten wir Safiye Teyze rufen. „Mama ich bin's"sagte Furkan und Safiye Teyze kam in den Flur. „Ohh meine drei Söhne"sagte Safiye Teyze und ich musste Lächeln. Wir begrüßten sie mit einer Umarmung. „Was machen eure Mütter?"fragte Safiye Teyze mich und Emre. „Die sind bei Esma Teyze und duschen sich. Die letzten Tagen sind einige Sachen passiert"sagte ich. „Kenan hat mir erzählt, ich war so glücklich als ich gehört habe dass Alev und Azad gerettet wurden."sagte Safiye Teyze. „Mama wenn du willst nehmen wir dich mit dann bist du nicht so alleine zuhause"sagte Furkan. „Ja aber geht ihr mal erst duschen, ihr stinkt"sagte sie lachend. „Immer ehrlich unsere Safiye Teyze"sagte Emre lachend. „Immer doch"sagte sie.

Furkan ging oben duschen und ich unten aber davor nahm ich Klamotten von Furkan und wir bekamen noch neue nicht benutzte Unterhosen. Ich ging duschen, nachdem duschen trocknete ich mich ab und zog die Sachen an. Ich lief raus und Emre ging duschen. Als Furkan und Emre fertig waren gingen wir raus und Safiye Teyze schloss die Haustüre. Wir stiegen in mein Auto ein und ich fuhr zu Esma Teyze.

Als wir bei Esma Teyze ankamen parkte ich mein Auto und wir stiegen aus. Ich klingelte und Mira öffnete mir die Türe. Man hörte im Wohnzimmer wie einige sich stritten. „Was ist los?"fragte ich sie. „Bahar Teyze ist da"sagte Mira. Ich lief rein und sah wie Bahar Teyze und meine Mutter sich stritten. „Ey hört auf euch zu streiten"sagte ich laut und sofort wurden die still. Melek war gar nicht im Raum. „Wo ist Melek?"fragte ich in die Runde. „Sie war grad eben noch hier"sagte Gülcan. Azad war bei Berivan aber Melek war nicht hier.

„Sie ist oben"sagte Esma Teyze die grad ins Wohnzimmer kam. „Weiß sie dass ihre Mutter hier ist?"fragte ich. „Ja"sagte Mira. „Ich weiß echt nicht was grad hier das Problem ist aber könnt ihr bitte, bitte aufhören euch zu streiten? Ihr verletzt Melek wirklich sehr und Sie am meisten."sagte ich und zeigte am Ende auf Melek's Mutter. „Willst du auch drohen wie-" ich ließ sie nicht aussprechen und sagte „wag es nicht zu sagen". Ich blieb vor ihr stehen und flüsterte „wenn Sie nicht die Mutter von meiner Frau wären dann hätte ich Sie umgebracht. Okay vielleicht nicht ich aber mein Vater also nehmen Sie die Drohung von meinem Vater sehr ernst und seien sie lieber leise". Ich ging ein Schritt zurück und schaute meine Mutter an. „Mama nimm Azad und geh mit Safiye Teyze ins Auto und wartet auf mich"sagte ich und sie tat was ich sagte. „Esma Teyze es ist dein Haus, entweder schickst du sie weg oder nicht aber ich werde jetzt hoch gehen zu Melek und wenn wir zurück runter kommen will ich sie nicht sehen"sagte ich zu Esma Teyze und lief hoch.

Klassenfahrt || Teil 1 & 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt