38. Kapitel

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Melek POV:

Heute wollte ich mit Can's Mutter reden, Mira war auf der Arbeit. Da sie alleine lebte ging ich schnell duschen. Nachdem duschen zog ich mir frische Klamotten an und föhnte meine Haare. Ich schminkte mich ein bisschen, danach ging ich runter. Ich hab heute morgen mit Mira gefrühstückt, also hatte ich jetzt keinen Hunger. Ich zog meine Schuhe an und nahm den Ersatzschlüssel. Ich lief raus und schloss die Türe. Ich schrieb Mira noch eine Nachricht in dem Stand dass ich kurz was erledigen muss.

Ich hoffte nur dass Can nicht zuhause ist, weil sonst kann ich gar nicht mit seiner Mutter reden. Als ich endlich ankam klingelte ich an der Türe. Can's Mutter machte mir die Türe auf. „Can ist nicht da"sagte sie und wollte die Türe wieder schließen. „ich bin wegen Ihnen gekommen, wir sollten mal reden"sagte ich. „Ja dann komm mal rein."sagte sie. Ich war überrascht dass sie mich überhaupt rein ließ. Ich lief rein und zog meine Schuhe aus. In der Küche angekommen setzte ich mich hin und Can's Mutter setzte sich gegenüber von mir. „Über was willst du reden?"fragte sie.

„Schauen sie, ich weiß jetzt was in der Vergangenheit passiert ist, meine Mutter hat mir zwar nur gesagt wie es dazu kam dass sie eine Affäre mit ihrem Mann hatte. Danach hat sie kein Wort über ihn gesagt. Ich kann sie verstehen, sie denken jetzt wahrscheinlich wenn die Mutter so ist wird die Tochter das gleiche machen. Aber ich bitte Sie denken sie nicht so von mir. Ich bin nicht so wie meine Mutter, ich würde Can niemals betrügen. Ich habe seid Tagen ein schlechtes Gewissen weil meine Mutter mich zwingt mit jemanden auszugehen den ich nicht kenne, sie will dass ich ihn heirate nur weil ich mit Can zusammen war. Ich weiß ehrlich nicht warum ihr beide so ein Hass auf euch habt, ich mein okay das mit der Affäre war nicht schön aber es ist nun mal passiert und es soll in der Vergangenheit bleiben. Gestern hat mich meine Mutter gezwungen mit dem Jungen raus zu gehen und ich habe mich mit ihr gestritten. Ich bin mit ihn raus gegangen und danach habe ich ihm erzählt dass ich das nicht kann weil ich verdammt nochmal Can liebe, ich bereue es zutiefst dass ich Can verletzt habe. Es war nie mein Ziel ihn zu verletzen. Und jetzt habe ich erfahren dass er mit Mafia zutun hat."sagte ich.

„Melek das mit deiner Mutter kann man nicht einfach so vergessen, ja okay es ist in der Vergangenheit passiert aber schau mal süße sie hatte eine Affäre während sie verheiratet war und sowas macht man einfach nicht. Und natürlich denkt man dann dass die Tochter so wird. Ja du hast Can verletzt und sehr sogar. Ich bin eigentlich noch sauer weil es wegen dir dazu gekommen ist dass er jetzt die Geschäfte führt. Wäre er nie im Knast würde das nie passieren. Ich will ihn doch auch nicht verlieren."sagte sie. „Ich kann doch aber nichts dafür, woher soll ich wissen dass Can's Opa uns im Park entführen wird. Ich wäre fast vergewaltigt geworden von einen Jungen nur weil ihr Mann seinen Vater getötet hat. Kann ich was dafür? Nein! Habe ich Can gesagt dass er ihn töten soll nein? Nein! Wenn ich könnte würde ich so gerne die Zeit zurück drehen.
Ich werde alles machen damit Can mit den Geschäften aufhört."sagte ich. „Ist man einmal drin in der Mafia Welt dann kommt man schwer raus. Sieh die Onkeln von Can an. Nachdem mein Mann gestorben ist mussten Sie weiter die Geschäfte führen. Sie können nicht von heute auf morgen mit der Sache aufhören, das geht einfach nicht."sagte sie.

„was kann ich jetzt tun?"fragte ich. „Wenn du ihn zurück willst musst du kämpfen. Auch wenn man ihm das nicht anzieht er ist richtig verletzt. Ich will dir noch eins sagen, auch wenn ich mich nicht ist deiner Mutter verstehen, sollst du wissen dass ich für dich da bin. Hab heute gesehen dass du ein gutes Herz hast. Komm morgen einfach um 12 Uhr nach Hause, er wird zuhause sein wenn ich am arbeiten bin. Du kannst ja mal dein Chance versuchen"sagte sie.

„Dankeschön, ich sollte lieber gehen bevor er kommt. Und wirklich Danke dass sie mich nicht wie meine Mutter sehen"sagte ich und war voll glücklich. Im Flur zog ich meine Schuhe an und verabschiedete mich. Ich lief raus und lief wieder zu Mira nach Hause.

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Doch nicht so viel Drama aber nächste Kapitel mit Can schon.

Klassenfahrt || Teil 1 & 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt