50. Kapitel(Finale)

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Melek POV:

9 Monate später,
Es sind so viele Sachen passiert. Mein Engel, mein Leben, mein Sohn Azad wurde vor zwei Woche geboren. Amir und ich sind sehr glückliche Eltern. Meine Mutter weiß es mittlerweile und hat uns das Leben zur Hölle gemacht. Sie war kurz davor Amir zu töten aber zum Glück kam einer von seinen Männer und hat die Pistole aus der Hand gerissen von meiner Mutter. Ich weiß bis heute immer noch nicht woher sie die Pistole hatte. Ich hab seitdem kein Kontakt mehr zu ihr, meine Schwester war gestern noch mit Erdem bei uns wegen Azad. Wir leben nicht mehr in Stuttgart sondern in Mannheim. Die Clique hat sich leider aufgelöst aber wir Mädels blieben weiterhin im Kontakt. Natürlich waren wir noch mit den anderen Jungs auch noch befreundet aber keiner hatte mehr Zeit. Entweder verbrachten sie Zeit mit der Freundin oder Arbeit. Schwiegermutter ist mit uns umgezogen, sie wohnt genau nebenan.

Azad sah genau so aus wie sein Vater. Zum Glück war er ein stilles Baby. Ich wechselte seine Windeln und ging dann mit ihm runter zu Schwiegermutter und Amir. „Da ist ja mein Löwe"sagte Amir und nahm Azad in den Arm. „Mama wehe du oder Amir gibt meinen Sohn jeden Tag Spaghetti Bolognese, er wird wie seine Mutter Sarma essen!"sagte ich und setzte mich zu Schwiegermutter. Ich nannte sie seit paar Tagen Mama, während der Schwangerschaft war sie jeden Tag bei mir und meine Mutter war nie da außer an dem einen Tag...

Vor drei Monaten,
Ich war grad am Wäsche aufräumen als es an der Türe klingelte. „Schatz mach die Türe auf vielleicht ist es Emre"sagte ich. Emre hat vorhin geschrieben dass er vorbei kommen würde. „Okay"rief er. Ich hörte erstmal nichts und machte die Wäsche weiter. Auf einmal hörte ich ein Schuss und ich ließ sofort die Wäsche fallen und lief in den Flur. Draußen stand Amir und meine Mutter mit einer Pistole. „Amir!"rief ich und ging raus. Er wurde zum Glück nicht getroffen. „Anne was machst du da? Geht es dir noch gut?"fragte ich sie. „Du hast nicht auf mich gehört Melek! Und jetzt bist du schwanger von ihm, du bist sogar verheiratet. Wann wolltest du es mir sagen hm? Sag auf Wiedersehen zu deinem Ehemann"sagte meine Mutter und zielte auf Amir. bevor sie überhaupt drückten könnte kam einer von Amir's Männern und riss die Pistole aus ihrer Hand. „Du bist nicht mehr meine Mutter"sagte ich weinend und Amir legte ein Arm um mich. „Schatz bitte geh wieder rein, ich komm gleich"sagte er und gab mir ein Kuss auf die Stirn. „Inshallah Stirb das Kind in dir"sagte meine Mutter. „Rede nicht so über mein Sohn! Ich hebe ungern meine Hand gegenüber einer Frau. Verschwinde endlich aus unserem Leben und lass dich nie wieder bei uns blicken, Yasin bringt sie weg"sagte Amir und ging mit mir rein.

So eine Mutter wünsche ich keinem, nicht mal meinen Feinden. Einfach schrecklich wie sie geworden ist, ich erkenne sie einfach nicht mehr wieder. „Schatz was für Sarma, mein Löwe muss Spaghetti Bolognese essen damit er wie sein Vater wird"sagte Amir. „Er wird ein scheiss wie sein Vater, Amir sinir etme beni"(mach nicht sauer)sagte ich leicht sauer. „Mein Sohn wird anständig zur Schule gehen und seinen Abschluss machen und dann einen guten Job finden"sagte ich.

„Schatz schläft Azad?"fragte Amir der grad ins Schlafzimmer kam. Mama ist vor einer Stunde nach Hause gegangen. Ich hab grad Azad gestillt und jetzt schlief er in seinem Zimmer. „Ja"sagte ich. Ich machte Nachtlicht an. Amir stand Oberkörperfrei vor dem Bett. „Schatz ich will immer noch kein lapdance"sagte ich lachend und musste an dem Tag denken als er meinte dass er mir ein lapdance geben will. Er zog seine Jogginghose runter und stand nur im boxershort da. „Seit wann ziehst du Pinke Boxershorts?"fragte ich ihn und konnte nicht mehr vor lachen. „Die habe ich letztens gekauft, die waren reduziert. Es gab sogar weiße boxershorts mit rote Herzen"sagte er grinsend. „Oh Gott Schatz du bist doch verrückt "sagte ich. „ich bin verrückt nach dir"sagte er und sprang auf das Bett. „Amir sei mal bisschen leise"sagte ich und schlug auf sein Kopf. „Mach dann die Türe zu weil du wirst gleich schreien"sagte Amir und legte sich auf mich. „Amir du fettsack geh runter von mir"sagte ich. „Ne ne jetzt wird gefickt"sagte er grinsend und küsste mich.

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ENDE

Klassenfahrt || Teil 1 & 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt