2| 30.Kapitel

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Melek POV:

Zurück in Berlin
Es war morgens und wir begegneten Defne die zur Arbeit fuhr. Ich lief hoch in mein Raum und legte mich auf das Bett. Im Auto konnte ich gar nicht schlafen, deshalb schlief ich schnell ein.

Ich wurde durch Defne wach die auf mein Bett saß. Ich setzte mich hin und schaute sie fragend an. „Wo warst du mit Berat Abi?"fragte mich Defne. „Wir waren in Stuttgart"sagte ich und musste an Amir denken. „Warum?"fragte sie verwirrt. „wegen meinem Ehemann, er liegt im Krankenhaus"sagte ich und war kurz vorm heulen. „ey ey ey nicht weinen, alles wird gut. Komm wir gehen an die frische Luft, es ist schon 16:00 Uhr"sagte Defne.

„geh du schon mal runter ich zieh mich kurz um"sagte ich und stand auf. Defne ging aus dem Zimmer und ich zog frische Klamotten an. Danach ging ich ins Badezimmer und wusch mein Gesicht. Ich kämmte meine Haare und putzte meine Zähne.

Unten angekommen ging ich ins Wohnzimmer wo Berat und Defne saßen. „Wo sind die anderen?"fragte ich. „Meine Mutter ist mit Seval in der Stadt und meine zwei Brüder sind irgendwo draußen"sagte Defne.

„hast du Hunger?"fragte Defne mich. „Nein, können wir jetzt raus gehen?"fragte ich und sie nickte. „Abi wir sind hier in der Nähe"sagte Defne und wir liefen in den Flur. Wir zogen unsere Schuhe an und gingen raus.

6 Monate später

Ich saß auf meinem Bett und dachte über mein Leben nach, es sind mittlerweile 6 Monate vergangen seit dem ich Amir gesehen habe. Zwei Tage später nach dem ich da war ist er aufgewacht. Berat meinte es geht ihm gut.

In den letzten Tagen verstand ich mich nicht gar nicht mit Seval, jedesmal ging sie mir auf die Nerven und fragte viel über meine Vergangenheit. Ich frag mich echt wie Ömer mit ihr aushält, sie war einfach nur nervig.

Jemand klopfte an der Türe und ich stand auf. „Herein"sagte ich und die Türe wurde geöffnet. Berat kam in mein Zimmer und machte die Türe zu. Wir verstanden uns sehr gut, er hatte ein gutes Herz und war ebenfalls verletzt. Er hat seine Verlobte verloren, er konnte sie nicht beschützen. Dazu hat er noch seinen Bruder und seinen Vater verloren.

„Melek es wird Zeit"sagte Berat. „Sind Sie schon da?"fragte ich nervös. Gestern hat Berat Schwiegervater angerufen und gesagt dass er mich gefunden hätte. Mein Schwiegervater hat gesagt dass sie Morgen also Heute hier hin kommen werden. Ich weiß nicht ob ich bereit bin ihn zu sehe, ihn zu umarmen oder überhaupt mit ihm wieder nach Stuttgart gehen soll.

„Ja, Amir und sein Vater sind da. Also Begrüßung habe ich von Amir erstmal seine Faust zu spüren bekommen. Seval konnte ihren Maul nicht halten und hat gesagt dass du schon seit mehreren Monaten bei uns bist. Aber keine Sorge ich habe Herr Ateş alles erzählt. Er hat es verstanden und seinen Sohn beruhigt. Melek er liebt dich wirklich, es ist nicht leicht die Vergangenheit zu vergessen aber du musst es tun! Los geh runter zu deinem Ehemann"sagte Berat und öffnete die Türe.

„Berat bevor ich gehe möchte ich danke sagen für alles, für alles was ihr für mich getan habt"sagte ich und umarmte ihn zum letzten Mal. „Versprich mir dass du deinen Ehemann nie mehr wieder verlässt"sagte Berat nachdem wir uns lösten. „Versprochen"sagte ich. „Hoff ich mal. Nicht dass du irgendwo anders landest wo die Menschen nicht so nett sind wie wir"sagte Berat grinsend. „und du versprichst mir dass du jedesmal deine Bremse checken wirst bevor du los fährst. Wir wollen ja nicht dass du jemanden anfährst"sagte ich lachend

„Okay okay versprochen"sagte er lachend. Defne platzte ins Zimmer rein und umarmte mich. „Ich werde dich so sehr vermissen Melek, du bist hier immer willkommen"sagte Defne. „Ich werde dich auch vermissen"sagte ich lächelnd.

Wir liefen runter, vor mir liefen Defne und Berat. Draußen vor der Haustüre blieben sie stehen und machten Platz damit ich durch kann. Ich blieb stehen und blickte in Amir's Augen. Egal wie oft ich versucht habe ihn zu vergessen, es hat nie geklappt. „Melek..."sagte Amir leise. Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten und rannte auf ihn zu. Ich umarmte ihn fest und zog sein Duft ein. Er legte seine Arme um mich und flüsterte  „Verlass mich bitte nie wieder"

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AMIR MEIN BABY ICH WÜRDE DICH NIE VERLASSEN 😩😩

Klassenfahrt || Teil 1 & 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt