Klassenfahrt || Teil 1 & 2

18. Kapitel

Melek POV:

Sonntag,
Ich vorbereitete heute Frühstück für meine Mutter und Schwester danach ging ich hoch in mein Zimmer und zog mich um. Can hah mir geschrieben dass er mich heute abholt. Ich hatte keine Ahnung wohin wir gehen aber egal hauptsache er ist neben mir.

„Anne ich gehe raus"sagte ich und zog meine Schuhe an. „Komm nicht spät"rief sie. Ich lief raus und sah Can an der Bushaltestelle sitzen. Ich lief auf ihn zu und begrüßte ihn mit einer Umarmung. „Guten morgen"sagte er grinsend. „Wohin gehen wir?"fragte ich ihn und löste mich. „Zu mir nach Hause"sagte er. „Ja dann los"sagte ich und wollte schon los laufen aber er hielt meine Hand fest. „Müsseb mit dem Bus fahren, wohnen jetzt wo anders"sagte er und zog mich auf sein Schoß. „Can! Lass mich neben dir sitzen"sagte ich aber er ließ mich nicht los. „Passt schon"sagte er lachend. Ich biss in seine Wange. „Du schmeckst scheisse, kein wunder bei deiner Hässlichkeit"sagte ich und wischte meine Zunge ab. „Oha oha was sie sagt"sagte er. „Ja was denn Schatz? Ich sag nur die Wahrheit"sagte ich grinsend. „Du wirst Zuhause sehen"sagte er nur. Als der Bus kam stiegen wir ein und Can bezahlte. Wir setzten uns ganz hinten und ich schaute jeden an. Keine bekannte oder so, zum Glück!

„weiß deine Mutter dass ich heute zu euch komme?"fragte ich Can. Eigentlich heißt er ja Amir aber ich war an Can gewöhnt und ich glaub nicht dass er wollen würde dass ich ihn Amir nenne, ich frag ihn mal später. „ja aber Dings es kann sein dass meine Onkeln auch da sind"sagte er. „Deine Onkeln? Can schau mal wie ich aussehe, hab mich nicht mal geschminkt"sagte ich. „Sag Vallah du bist nicht geschminkt? Geil ich kann ja dann zuhause dein Gesicht ablecken"sagte er grinsend. „Sapik"sagte ich lachend.

Als wir endlich bei ihm ankamen stiegen wir aus und liefen auf deren Haus zu. Der wohnt jetzt weiter als sonst. Richtig Dorf leben aber ich konnte es verstehen. Er schloss die Türe auf und wir liefen rein. Wir zogen unsere Schuhe aus und liefen dann ins Wohnzimmer wo seine Mutter mit zwei Männern am saßen waren. Can begrüßte die zwei Männer und ich begrüsste erstmal seine Mutter mit einer Umarmung danach gab ich den Männern die Hand. „Das ist Melek meine Freundin, das ist mein Onkel Mohamed und das ist mein anderer Onkel Kenan."stellte Can vor. „Anne wir gehen hoch ins Zimmer wenn was ist ruf mich einfach"sagte Can und lief mit mir hoch. „Ohgott die denken bestimmt falsch"sagte ich schämend. „Also wäre ich ein fuckboy dann ja aber zum Glück bin ich ja kein fuckboy nh mein Schatz"sagte er grinsend. „Trotzdem bist du ein Junge"sagte ich setzte mich auf sein Bett. „So da du gestern noch Fragen stellen wolltest kannst du jetzt fragen."sagte er und setzte sich neben mich. „Darf ich deine Augen sehen? Also kannst du die Kontaktlinsen raus nehmen?"fragte ich ihn. „Ja klar"sagte er und ging kurz ins Badezimmer. Nach Minuten kam er wieder zurück und setzte sich hin. Er schaute mich an mit seinen hellen brauen Augen an. Die sahen so wunderschön aus. „Mashallah"sagte ich verliebt. Er fing an zu lächeln. „meine Mutter sagt immer ich sehe aus wie mein Vater weil er auch so helle Augen hatte."sagte Can. „Dein Vater war bestimmt hübsch und du bist hässlich!"sagte ich lächelnd. „Willst du Bild sehen?"fragte er und ich nickte. Er holte ein Bild aus dem Schrank. Es war ein Bild von seinem Vater. Man muss schon sagen er sah verdammt gut aus. „Du hast deine Schönheit von deinem Vater"sagte ich lächelnd. „Willst du jetzt sagen meine Mutter ist hässlich?"fragte er neckend. „Niemals! Du hast auch natürlich von ihr etwas abbekommen du spinner"sagte ich und schlug auf seine Brust. „auf euer Klingel steht Yildiz aber du hast doch gesagt du heißt mit Nachnamen Karataş."sagte ich verwirrt. „Meine Mutter heißt mit Nachnamen Yildiz. Meine Mutter und Vater waren nicht verheiratet also es kam nicht dazu"sagte er. „warum möchte dein Opa deine Mutter umbringen?"fragte ich direkt. „Also..."

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