23. Kapitel

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Melek POV:

Es vergingen Stunden und wir redeten über Gott und Welt. Jetzt saßen wir am Esstisch und die Mutter servierte uns Essen. Es schmeckte köstlich. „Tante bekomme ich noch ein Portion?"fragte Furkan und Can's Mutter gab ihm noch eine Portion. „Habt ihr euer Abschluss geschafft?"fragte sie uns. „Ja alle in unsere Klasse hat es geschafft sogar die dümmsten"sagte Arda und wir wussten wen er mit die dümmsten meinte. „Das freut mich, wisst ihr schon was ihr machen werdet?"fragte sie. „ich werde Drogen Dealer"sagte Arda. Oh oh. „Arda"sagte ich warnend. „War ein Spaß natürlich, ich werde Bankkaufmann"sagte Arda lächelnd. „Also ich werde Friseurin, fange am September an mit der Ausbildung"sagte Berivan. „Ich werde wahrscheinlich in der Bäckerei von meinen Eltern arbeiten."sagte Mira. „Ich mach die kaufmännische Ausbildung."sagte Demir. „ich werde Erzieherin"sagte ich auch wenn ich wusste dass sie es nicht interessierte. Es verletzte mich sehr. Jeder erzählte zu Ende was er machen wollte nach den Sommerferien. Can wird auch die kaufmännische Ausbildung machen.

Nachdem wir fertig gegessen haben brachte Can's Mutter die Torte von Can und zündete seine Kerzen an. „Wünsch dir was"sagte seine Mutter. Can wünschte sich was und danach pustete er die Kerzen aus. Jeder fing an zu klatschen. Can schneidete die Torte und gab uns allen ein Stück. Als er ein Stückchen gegessen hat fingen wir an zu essen.

Als alle gegen waren wurde ich Nervös. „Anne können wir kurz alle drei reden?"fragte Can. Sie nickte. „über was wollt ihr reden?"fragte sie. „Anne wir beide wissen nicht was in der Vergangenheit passiert aber es kann doch nicht so schlimm sein dass ihr uns auseinander bringt."sagte Can. „Amir ich habe dir tausend mal gesagt dass ich diese Beziehung nicht möchte. Ich kann sie nicht akzeptieren tut mir leid aber ihr müsst einfach das beenden. Willst du auf mich hören oder nicht? Denn wenn du nicht auf mich hörst dann los geh. Verlass mich auch wie dein Vater. Ihr beide seid einfach gleich."sagte sie sauer und traurig gleichzeitig. „Du weißt ganz genau wenn ich jetzt gehe dann siehst du mich nie wieder Anne und wir beide wissen dass du ohne mich nicht kannst"sagte jetzt Can laut. „ich glaub es wäre besser wenn ich jetzt gehe. Can hör auf deine Mutter, am besten machen wir Schluss"sagte ich ernst und lief aus der Küche. Ich nahm meine Tasche und zog meine Schuhe an. „Melek meinst du das grad ernst?"fragte mich Can und ich nickte. „Ich will nicht dass ihr euch wegen mir streitet"sagte ich und lief raus. Can hielt mich fest. „Can bitte mach es nicht schwerer als es schon ist. Geh rein zu deiner Mutter"sagte ich und war kurz vorm heulen. „Willst du es einfach beenden?"fragte er und ich konnte nicht in seine Augen schauen. „Tut mir leid"sagte ich und rannte los nach Hause.

Zuhause angekommen lief ich direkt hoch in mein Zimmer und schloss die Türe. Ich schmiss meine Umhängetasche in die Ecke. Sein Geschenk war noch da drin. Ich legte mich auf mein Bett und heulte mir die Seele aus dem Leib.

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Armer Can oder soll ich Amir sagen?

Klassenfahrt || Teil 1 & 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt