Kapitel 61

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"Wer ist das?" fragte CAZ neugierig. "Keine Ahnung ist eine unbekannte Nummer, ich glaub ich geh nicht ran, stell dir vor des ist ein Fan von Baui oder so?!" "Nee, glaub nicht geh einfach ran, du kannst ja eh nicht zurückrufen!" "Ja, okay stimmt" Ich machte das was mein Bruder mir vorgeschlagen hatte und wischte mit meinem Finger über den Display und sagte leise:" Hallo?" "Ey, Mona Liebling, Damian hier" "Hey, Damian wieso rufst du auf unbekannt an?" "Ich hab mein Handy verloren und bin jetzt in ner' Telefonzelle, hast du heute Zeit?" "In welcher Telefonzelle bist, es gibt ja keine mehr, soweit ich weiß, achso, ehm ja ich bin grad bei CAZ, aber ja ich hab Zeit" "Ja, da am Bahnhof ist noch eine, wusste ich auch nicht, ja cool dann in einer halben Stunde kommen ich und Juri vorbei geht das?" "Ja, kein Ding, ich bin aber bei Baui in der Wohnung nur das ihr bescheid wisst" "Ja, okay dann bis dann" "Ja, bis gleich" CAZ sah mich fragwürdig an. "Des war Damian, also Kurzfassung er hat sein Handy verloren, hat mich von ner Telefonzelle angerufen und kommt mit Juri in einer halben Stunde vorbei." "Haha okay, ja du wir können ja morgen oder so was machen, Isa hat auch frei morgen und dann können wir was machen" "Ja, kein Problem" Ich verabschiedete mich von meinem Bruder und ging noch zum HIT um Süßkram und Bier zu kaufen und ging dann mit zwei vollen Tüten nach Hause.

*eine halbe Stunde später*

Es klingelt und ich lief zur Tür, ja und so ein Tollpatsch, wie ich stieß sich natürlich auch noch den kleinen Zehen an, ja ganz toll. Ich machte auf und wir umarmten uns direkt. "Mona, omg wie lange wir uns nicht gesehen haben?!" "Ja, des letzte mal war im Krankenhaus" Nach der Umarmung kamen sie rein, legten ihre Sachen weg und zogen sich die Schuhe aus. "Ja, kein schöner Ort" "Nee" "Krass wir sind grad zum ersten mal bei dem Popstar zu Besuch" sagte Juri "Echt? Ich dachte ihr seid dicke so, aber egal, jetzt seid ihr endlich hier" "Ja, seid ihr jetzt endgültig zusammen gezogen?" fragte Damian und sah mich mit nem breiten grinsen an "Ja, denk schon"erwiderte ich mit einem lächeln. Wir gingen ins Wohnzimmer und Damian sagte:" OMG wie gut du mich kennst, du hast Bier gekauft, mein Lieblingsbier" "Ey und ich bekomm meine Lieblingschips" wollte Juri festhalten. "Ja, natürlich wer kennt euch den besser als ich?" "Okay, 1:0 für dich" "Mona, Engel erzähl was ist alles passiert, geht's dir eigentlich wieder gut und so seit Krankenhaus, ich schwör dir ich wollte dich immer anrufen, aber es kam immer was dazwischen, bitte sei mir nicht böse" "OMG, nein niemals, alles gut ..." und dann fing ich an zu erzählen was alles passiert war. Die beiden konnten deren Ohren nicht glauben, was sie gerade hörten, ich fing auch paarmal an zu weinen, aber sie trösteten mich sofort und brachten mich gleich wieder zum Lachen. Wir saßen ca. vier Stunden und quatschten, lachten, weinten mit einander. "Ey, ihr könnt auch übernachten, ich glaub Baui kommt heute eh nicht mehr nach Hause, der ist noch mit seinen Jungs unterwegs" "Klingt gut, ja des machen wir" Wenn man vom Teufel spricht! Plötzlich öffnete sich die Tür und Baui kam herein mit einer roten Nase und konnte einigermaßen gerade gehen. Zuerst dachte ich er wäre besoffen, aber der arme hatte sich die Männergrippe eingefangen. "Schatz mir geht's gar net gut, ich war gerade Apotheke um mir gegen die Grippe was zu holen, diggah ich stirb aldr" Ich verdrehte die Augen, während Damian und Juri, Baui bemitleideten. Er setzte sich neben mich und sah mich an. "Kannst du mir bitte die Schuhe ausziehen, mit tut alles weh, der Baui ist krank" "Aww, hat der Julian die Männergrippe, die kannst du dir selber ausziehen soll ich dich noch ins Bett tragen, wie eine Braut oder was?" Er fand's gar nicht lustig und schaute mich nur mit einer hochgezogenen Augenbraue an. "Machst du jetzt oder?" "Ja, ey ich bin doch nicht deine Mama und du das Kleinkind" "Im Gegensatz zu dir hätte des meine Mutter gemacht, was soll sie denken, wenn meine Frau mir nicht mal hilft, wie sollen wir alt werden?" Wow seine Wörter waren mehr als verletzend gerade, aber ich ließ es mir nicht anmerken, obwohl mein Kopf dachte nur wieder, wie es wohl sein wird wenn ich seine Mutter kennenlerne. "Frau, haben wir was verpasst?" "Nein" sagte er in einem kalten Ton, während ich beschäftigt war ihm seine Schuhe auszuziehen, als ich die Schuhe in den Flur bringen wollte, drehte ich mit zu den beiden und verdrehte meine Augen.

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