Kapitel 52

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„Ja, ich bin in Freiburg, weil ... also ja" „Was drückst du dich vor der Antwort, sag doch einfach" „Du musst mir jetzt versprechen, dass du es CAZ auf keinen Fall sagst, bitte Schatz" „Nein, versprochen sag jetzt" „Ja, ich war im Krankenhaus um nach meinen Eltern zu suchen" und fing an dabei zu schluchzen. „Man, Schatz wieso sagst du mir nichts, man stattdessen irrst du allein in Freiburg rum" und das „allein" betonte er. „Ach man, keine Ahnung ich hab gedacht es für mich zu behalten" „Sprich doch einfach mit mir" „Ja, Schatz ich weiss" „Ich komm jetzt und hol dich ab" „Nein, Schatz ich fahr mit der Bahn, aber ich bin jetzt im Taxi und ich fahr zu meinem Elternhaus, ich weiss nicht was ich machen soll, soll ich da einfach klingeln?" „Du machst nichts am besten und wartest da bis ich komm" „Schatz nein, fahr nach Hause ich glaub das mach ich jetzt auch" „So, das macht dann 150€" meinte der Taxifahrer. Ich gab ihm das Geld und stieg aus, während Baui noch am Hörer war. „Schatz bist du noch da?" „Ja, ich fahr zu dir" „Schatz, ich hab dir gesagt du sollst heimfahren!" „Ne, ich muss eh noch was in Freiburg erledigen und in einer halben Stunde bin ich bei dir" Ich sah dabei auf dem Boden und ärgerte mich über ihn, als mich jemand anrämpelt und mir den Kaffee über meine Hose kippt. „Omg, dass tut mir soo Leid" Ich sah ihn an und er machte ein mitleidiges Gesicht. „Ja, kein Ding kann passieren, ist nur halb so schlimm" „Schatz, was ist passiert?" „Nichts, fahr jetzt Heim und wir hörn uns" Bevor Baui irgendetwas sagen konnte legte ich auf, nahm ein Taschentuch aus meiner Tasche und versuchte es irgendwie weg zu wischen. „Omg, dass tut mir voll Leid" „Mir tut dein Kaffee Leid, ach komm echt nur halb so schlimm" „Passt gar nicht, aber ich bin Marius, aber nenn mich Mauli" „Oke, Mauli ich bin Mona" und reichte ihm dann auch meine Hand. „Ich wohn hier gleich um die Ecke, wenn du willst kannst du dir deinen Fleck mit Wasser so rausmachen meine Freundin hat bestimmt was" „Ne, du mein Freund kommt eh gleich, aber danke dir für deine Hilfe trotzdem" „Oke, ja dann ciao Mona" „Tschüss Mauli" und er ging. Ich weiss nicht wieso, aber ich sah ihm nach und wollte wissen, wo er wohnte, schliesslich wohnten meine Eltern auch hier igendwo. Jetzt ging er in sein Haus hinein. Okay mein Fleck trocknete langsam und ich sah auf's Blatt, wo die Adresse stand und suchte die Hausnummer. Mein Herz pochte, ich war so nervös, ich wusste immer noch nicht was ich tun sollte, ob ich jetzt klingeln sollte, aber was sag ich dann? Nummer 33A. Ich ging an den Häusern vorbei und da war sie die 33A. Warte ist da grad nicht Mauli reingegangen oder war dass das nächste Haus oder das davor? Ich fing an zu zweifeln und ob er jetzt wenn er jetzt in der 33A ist, dass er dann mit mir Verwandt ist. Omg hab ich grad ... nee oder das kann nicht sein. Lang genug stand ich einfach da, aber ich traute mich einfach nicht zu klingeln, ich hatte viel zu viel Angst, dass sie mich wegjagen und ich dann genauso weit war wie davor. Ohne Eltern! Es war still bis ich ein Auto hörte ich musste mich nicht umdrehen ich wusste, dass es er war. Er hielt an und stieg aus dem Auto, als ich ihn sah ich war nur erleichtert, dass er da war ich rannte auf ihn zu und umarmte ihn einfach. „Hey, Baby" Ich drückte ihn immer fester, aber wie hatte er mich gefunden, ich hab ihm nicht mal den Standort gesagt? „Schatz, aber wie hast du mich gefunden?" „Du hast auf Snapchat deinen Standort an, ich musste mir ja irgendwie helfen, wenn du nicht an dein Handy gehst" Ich zuckte dann mein Handy aus der Jackentasche und er hatte mich 10 mal angerufen. „Ups, sorry" Er gab mir einen Kuss und fragte:" Gehen wir rein oder fahren wir Heim, Schatz?"

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