Kapitel 10

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„Man ja, du hast mich geflashed als ich dich das erste Mal in Krankenhaus gesehen habe" Was er hat mich besucht, als ich im Koma lag? Es war pure Überforderung! Meine Augen füllten sich mit Tränen, ich rannte zu meiner Kabine und machte den Vorhang zu. CAZ muss das ganze mitbekommen haben, zog den Vorhang zur Seite und sah mich mit entsetzen Augen an. „Hey, Sis warum weinst du?" „Du hattest Recht, er ist wirklich ..., man ich bin an allem Schuld" Er wischte mir die Tränen weg, umarmte mich und sagte:"Du kannst doch nichts dafür es ist nicht deine Schuld, jetzt schnapp ich mir den Bastard". CAZ wollte gerade aufstehen und ich schlang meine Hände um seinen Bauch, sodass er sich wieder setzte. „Was machst du?" „Nein, lass ihn" „Hä, warum nimmst du ihn noch in Schutz?" „Man, er kann auch nichts für seine Gefühle" „Du bist genauso Verständnisvoll, wie Mama es war" Wir mussten beide lächeln. „Ich vermisse sie so" sagte ich leise. „Ich auch" und wieder gab mein Bruder mir eine warmherzige Umarmung. „Ich lass dich mal allein" und schon war er weg. Uff, warum? Aber irgendwie ist er schon ...
Ach ich weiss nicht?! Voll das Gefühlschaos, ey!

*Die darauffolgenden Tage"

Baui sah man nur selten und wenn dann am Abend zugedröhnt und besoffen. Hin und wieder hatte er auch Frauenbesuch. Gott, können sie nicht leise sein? Wie halten es die anderen bloß jede Tour aus? Am nächsten Tag hatte ich übelste Augenringe. Ich konnte wegen der Lautstärke kein Auge zu machen. Danke, dafür Baui! Ich konnte nicht mehr zu sehen, wie Baui seine Gefühle in Alk. versäuft, deswegen wartete ich bis alle in die Stadt gingen, um in Baui's Kabine zu gehen um seine Vorräte zu entsorgen. Ich fand da etliche Pillen, Koks, Joints und natürlich ganz viel Alk. Nachdem ich das krasse Zeug, die Toilette runter gespült habe, bemerkte ich wie Baui in seiner Kabine etwas suchte.

So Leute, heute mal ein kürzeres Kapitel😛❤️😘😘

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