Kapitel 31: Im Schwimmbad

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Die nächsten Tage mit Freddy waren einfach nur ein Traum. Wir genossen einfach nur die Zweisamkeit, gingen viel spazieren oder waren in der Stadt am Rhein unterwegs. Diesmal Gott sei Dank ohne Hilferufe. Er war so liebevoll, half mir bei allem was mir Probleme bereitete. Schuhe anziehen, Hosenknopf zumachen, Reißverschluss zu machen, Arm wasserdicht verpacken, kochen und vieles mehr. Ich weiß gar nicht womit ich ihn verdient hab. Er ist einfach so wunderbar. Hab mir auch schon ne Überraschung für ihn überlegt als Dankeschön. Ich möchte ihn gerne zu einem Kurzurlaub einladen, nur kann ich das momentan noch nicht planen weil er es mitbekommen würde. Bin so gespannt was er dazu sagt wenn ich ihn damit überrasche. 

Nachmittags fuhr Freddy einkaufen, ich blieb zuhause mit der Ausrede dass es mir nicht so gut geht. Nun hatte ich genug Zeit. Nachdem die Haustür ins Schloss fiel schmiss ich sein Notebook an und fing an zu recherchieren. Ich hatte auch schnell was schönes gefunden, in England. Ein altes Landhotel mit schönem Garten und See. Sehr romantisch, aber auch viele Möglichkeiten etwas zu machen. Ich wusste nur nicht wie ich es anstellen sollte dass wir beide gleichzeitig 3 Tage frei bekamen, denn ich mochte nicht fragen weil ich ja noch in der Probezeit war, und außerdem auch gleich so lange krank war, das machte keinen guten Eindruck. Am besten ist wahrscheinlich wenn ich erstmal wieder hingehe und dann nach 1 oder 2 Wochen nach freien Tagen für Freddy und mich irgendwann in der Zukunft frage. Mal gucken. Die Haustür wurde aufgeschlossen. Huch, da war er ja schon wieder. Schnell den Browserverlauf samt Cookies gelöscht und das Notebook ausgemacht, damit er ja nix merkt. Dann ging ich in die Küche, begrüßte ihn mit einem Kuss und half ihm die Einkäufe wegzuräumen. Den Rest des Tages verbrachten wir mit netflixen und abends machten wir Lasagne.

Zeitsprung 4 Wochen später

Mittlerweile ging es mir wieder gut, die Rippen waren verheilt, der Gips war ab und seit 2 Wochen war ich wieder arbeiten. Mir machte die Arbeit im Krankenhaus sehr viel Spaß. Mit den Kollegen verstand ich mich auch immer besser. Für das Wochenende hatten Freddy und ich uns mit Malte, Jannik, den Zwillingen, Mila, Charlotte E, Jessi, Leon und Steffi verabredet. Wir wollten ein bisschen um die Häuser ziehen und einen trinken. Lee musste leider arbeiten. Inzwischen hatte ich Urs Heinemann auch vorsichtig gefragt ob Freddy und ich mal zusammen 3 Tage frei haben dürfen und ihm den Grund erklärt. Er reagierte total gut und markierte für uns 3 freie Tage in 14 Tagen. Da wir ja eh 2 freie Tage die Woche hatten reichte ich für Freddy und mich einen Tag Urlaub ein. Außerdem teilte er uns beide für den Tag vor dem Urlaub zum Frühdienst ein und den Tag danach zum Nachtdienst, so dass wir die Zeit richtig nutzen konnten. Voll nett, echt. Freddy, so war mit ihm abgesprochen erfuhr zunächst nichts von den freien Tagen, denn ich wollte ihn überraschen und ihm erst einen Tag vorher davon erzählen. Ich war schon so gespannt auf seine Reaktion. 

Wir hatten auch heute die gleiche Dienstzeit, er allerdings in der Notaufnahme, ich auf Station. Wir freuten uns immer wenn wir zur selben Zeit Dienst hatten und dann unsere Freizeit zusammen verbringen konnten. Wir trafen uns nach Schichtende am Auto. Heute wollten wir schwimmen gehen und fuhren zum Schwimmbad. 

 Als ich nach dem Umziehen die Schwimmhalle betrat wartete Freddy bereits fertig auf mich und sah mich lange an. Mein lila Bikini schien ihm sehr zu gefallen. Er sah auch echt sexy aus, mit seinem  Sixpack und den schwarzen Badeshorts. Ich ging auf ihn zu, küsste ihn verführerisch und zog ihn in Richtung Treppe. Wir hatten eine Menge Spaß im Wasser, schwammen, alberten herum, lachten und döppten uns gegenseitig. Zwischendurch schmusten wir immer wieder rum. Am tollsten war die Wasserrutsche. Die war sehr lang und man bekam ordentlich Speed drauf. Anschließend gingen wir in den Whirlpool und genossen das warme Wasser und die Massage durch die Düsen.

 Als es Zeit war zu gehen zog Freddy mich mit in seine Umkleide und fing an mich leidenschaftlich zu küssen. Uns überkam die Lust. Ich erwiderte genauso leidenschaftlich und spürte seinen Steifen an meinem Bauch . Er zog mich aus, streichelte mich und leckte meinen Busen entlang. Ich zog ihm die Badehose runter und streichelte seine Brust und seinen Steifen. Schwer atmend hob er mich hoch, presste mich an die  Umkleidewand und drang hart in mich ein. Wir  machten es lautlos  direkt in der Kabine.

Das war vielleicht erotisch, ich hatte vorher noch nie Sex in der Öffentlichkeit gehabt. Er sah mich mit einem Glitzern in den Augen an während er immer härter zustieß. Ich hoffe die Geräusche verrieten den anderen Besuchern nicht was wir da gerade machten..... Wir wurden immer wilder, bis wir beide gleichzeitig zum Höhepunkt kamen. Wir mussten uns ganz schön beherrschen lautlos zu sein. Hinterher stahl ich mich in die Nachbarkabine, zog mich an und fing mit Taschentüchern Freddys Saft auf, der langsam wieder aus mir heraus wollte. Ich steckte mir ne Binde in den Slip, die den Rest des Spermas auffangen sollte.

 Im Eingangsbereich des Schwimmbades trafen wir uns wieder, küssten uns erneut leidenschaftlich und fuhren zu mir. Auf meinem Zimmer machten es erneut. Es war so schön keine Rücksicht mehr auf die Rippen nehmen zu müssen, sondern es einfach zu machen wie uns danach war. In der Zeit der Rippenfraktur war kein harter Sex möglich gewesen, Sex war generell ein Problem gewesen, weshalb wir das jetzt umso mehr genossen. Wir waren ganz schön heiß aufeinander und machten es danach gleich nochmal. Nach dem Unfall mussten wir einfach zu oft drauf verzichten und dementsprechend groß war unser Verlangen.

Neue Stadt neues Glück? Frederik Seehauser FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt