Kapitel 12: Unter der Dusche

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 Frederiks Sicht:

Der Abend mit den Jungs war echt toll gewesen. Wir waren endlich mal wieder richtig feiern. Was mich freute war dass Nadine auch mit dabei war. Seitdem ich Köln wohnte und sie nach wie vor bei meinen Eltern in Garching sahen wir uns einfach viel zu selten.  Und wir hatten ein sehr enges Verhältnis.

Allerdings hätte es mir mehr Spaß gemacht wenn Ramona bei mir gewesen wäre. Ich musste ständig an sie denken, sie hatte mich echt verzaubert.  Ich hatte Nadine von ihr erzählt. Ich hatte Ramona auf Station eine Nachricht hinterlassen, bisher aber noch keine Nachricht bekommen, was mir einen Stich versetzte. Wenn sie sich nicht bald meldete würde ich nachfragen ob sie meine Nachricht erhalten hat. Ich vermisste sie jeden Tag mehr und hoffte einfach dass es bei ihr auch so ist.

 Für heute hatte ich mich nach dem Dienst mit Jannik zum Joggen verabredet, manchmal brauch ich das einfach. Wir trafen uns um 14.00 auf dem Klinikparkplatz und fuhren mit 2 Autos zum Königsforst. Dort gab es klasse Laufstrecken. Wir parkten auf einem Wandererparkplatz und liefen los. Nebenbei unterhielten wir uns. Ich fragte Jannik was er von Ramona hielt. Er fand sie sehr nett und hielt sie für klug und talentiert, wenn auch noch für unerfahren, aber das ist ja normal im ersten Jahr. Während wir liefen redeten wir über dies und das und zogen dann das Tempo an. 

 Während des Laufens musste ich die ganze Zeit an sie denken, so wie die letzten Tage auch. Es wurmte mich dass sie sich nicht gemeldet hatte. Morgen würde ich sie fragen ob sie meinen Zettel erhalten hatte. Warum ließ sie mich sonst so hängen? Wir hatten uns doch so gut verstanden. Oder war ihr das viele Treffen zuviel geworden? Darauf musste ich unbedingt eine Antwort haben, und so beschloss ich sie morgen zu fragen. Ich vermisste sie so sehr.

 Nachdem wir unsere Runden gedreht und ungefähr 8 km abgerissen hatten, verabschiedeten wir uns und machten uns auf den Weg nach Hause.

Zuhause angekommen sprang ich trotz Hunger erstmal unter die Dusche um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Nadine war noch nicht da, sie hatte heute ein Vorstellungsgespräch und wollte danach wollte noch shoppen gehen. Sie wollte zu mir nach Köln ziehen.

 Ich genoss das warme Wasser auf der Haut und seifte mich ein. Herrlich. Das Wasser perlte an meinem Körper ab und suchte sich seinen Weg nach unten. Langsam lockerten sich meine verspannten Muskeln. Die wohlige Wärme tat mir gut. Langsam fingen die Wände der Duschkabine an zu beschlagen. Wieder musste ich an Ramona denken. Ich vermisste sie so sehr. Ich stellte mir vor, wie es wäre jetzt mit ihr hier zu stehen und prompt bekam ich einen Ständer. 

Ich sah an mir herunter. Sie ist echt so süß und wundervoll und sexy. Sie machte mich echt an. Wie sie wohl nackt aussah? Ich wurde immer erregter und fing an mich selbst zu berühren. Ich dachte an ihre schönen Augen und ihren sinnlichen Mund während ich meinen Steifen in die Hand nahm und anfing mich zu befriedigen. Oh Gott, was würde ich jetzt darum geben, hier mit ihr unter der Dusche zu stehen. Was würde ich dafür geben wenn sie jetzt hier wäre und mein bestes Stück in der Hand hätte, und nicht ich. 

Ich dachte an ihren süßen kleinen Busen der sich durch den Arztkittel und ihrem Shirt abzeichnete und machte es doller. Mein Atem ging schwerer und mir entwich ein Stöhnen. In mir baute sich eine unbeschreibliche Lust auf. Ich packte fester zu. Immer heftiger und schneller rubbelte ich mich. Mein Atem ging schneller und ich stöhnte laut auf. Was würde ich dafür geben jetzt mit ihr hier zu stehen. Sie zu berühren und zu streicheln. Ihre Brüste zu liebkosen, in sie einzudringen... Ich dachte an ihr Gesicht, ihre Stimme, ihre Haare, ihre Augen, ihren Mund, die Art wie sie sich bewegte, wie sie lachte, wie sie lächelte und in mir wurde der Wunsch immer größer der Mann an ihrer Seite zu sein. Ich mein nicht als eine Bettgeschichte sondern als ihr Freund.

 Wieder stöhnte ich auf. Mit der anderen Hand fing ich an meine Hoden zu streicheln und stellte mir vor sie wäre es die mich so anfasst. Ich zuckte zusammen. Ich stellte mir vor wie ich sie an die Wand drückte und mich in ihr bewegte. Alles in mir fing an zu kribbeln. In der einen Hand die Kronjuwelen, in der anderen mein bestes Stück machte ich weiter. Mehr. Schneller. Härter. Oh Gott diese Frau machte mich verrückt. In mir brannte ein Feuer. Sie ist so sexy. 

Wieder stöhnte ich auf. Mehrfach. Ich bekam kaum noch Luft. Mehr. Fester. Schneller. Oh Gott. In mir krampfte sich alles zusammen. Mit einem lauten langgezogenen Stöhnen kam ich so stark dass ich das Gefühl hatte ich müsste platzen. Hallelujah, wozu brachte mich diese Frau? Mit wackeligen Knien stütze mich keuchend und zuckend an der Wand ab. Nachdem ich wieder zu Atem und zur Besinnung gekommen war spülte ich mit dem Duschkopf das Sperma von der Duschwand und stieg aus der Kabine. Hunger hatte ich nach der Nummer gerade keinen mehr. Ich zog meine Schlafklamotten an und ging ins Bett. Mit Gedanken an sie schlief ich ein.  

Neue Stadt neues Glück? Frederik Seehauser FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt